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Stella Pov

Jetzt saß ich hier in meinem Auto vor der Feuerwehrwache von Los Angeles und wusste nicht genau wie ich meinem Vater erklären sollte das ich seine Tochter bin. Schließlich kannte er mich nicht, genau so wenig wie ich ihn.

Soweit ich wusste war er damals 28 und meine Mutter und er waren damals in einer Beziehung, die nicht lange hielt und Bobby verließ meine Mum ohne zu wissen das sie Schwanger war.

Mit den ganzen Papieren in der Hand, die bestätigen, dass Bobby Nash mein Vater ist, verließ ich mein Auto und lief in die wache rein.
,,Hey ähm mein Name ist Stella, ist Bobby Nash zufällig hier?" Fragte ich einen Braun haarigen Feuerwehrmann, der wirklich unglaublich gut aussah.
Er blickte zu mir und sah mich lächelnd an.

,,Hey ich bin Eddie. Captain Nash ist oben, soll ich ihn holen?" Er lächelte freundlich, worauf ich stumm nickte und er sich auch schon auf den Weg machte.
Ich war wirklich Nervös, denn ich hatte keine Ahnung wie er da drauf reagieren wird, wenn er erfährt das er eine Tochter hat.
Kurze Zeit später kam Eddie mit Bobby zu mir.

,,Hallo ich bin Captain Bobby Nash, wie kann ich ihnen helfen?" Er lächelte und hielt mir seine Hand hin, die ich freundlich annahm und sie leicht schüttelte.
"Ich bin Stella" sagte ich.

,,Gibt es eine Möglichkeit vielleicht unter vier Augen zu sprechen?" Ich sah ihn an, worauf er verwirrt kurz zu Eddie sah, der nur mit seinen Schultern Zuckte.
,,Ja kommen sie mit." Sagte er und machte sich auf den Weg.
Stumm folgte ich ihm nach oben wo wir uns dann schließlich an den Tisch setzten.

,,Kann ich Ihnen was zu Trinken anbieten? Kaffee oder Wasser?" Er lächelte freundlich.
Ich schüttelte meinen Kopf und lehnte dankend ab.

,,Na gut, also wie kann ich ihnen weiterhelfen?" Fragte er, während ich kurz auf die Akte sah und nicht wusste ob ich sie ihm jetzt einfach auf dem Tisch rüber schieben sollte, oder ob ich ganz einfach rede, denn wie gesagt ich war wirklich Nervös und hatte keine Ahnung wie er reagiert.

,,Also ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll um ehrlich zu sein." Gestand ich und lachte leicht nervös.
,,Mein Name ist Stella Garcia, sie waren damals mit meiner Mutter in einer Beziehung das müsste ende der 1995 Jahre gewesen sein, denn im darauf folgenden Jahr wurde ich geboren." Fing ich an und sah ihm dabei zu wie er mich geschockt beobachtete, so als ob er versuchen würde es aus meinen Augen raus zu lesen was ich als nächstes sagen würde.

,,Wie kommen sie jetzt auf Anita von ihr habe ich nichts mehr gehört seit wir uns getrennt haben." Sagte er und nahm einen Schluck von seinem Wasser, welches er sich eben noch geholt hatte bevor wir uns an den Tisch gesetzt hatten.

,,Naja, wie soll ich es dir am besten erklären-," ich machte kurz eine Pause und sah zu ihm, bevor ich weiter sprach.
,,Ich bin deine Tochter, hier steht alles drinnen." Sagte ich dann, schob ihm die Akte rüber und sah ihm dabei zu, wie er mich verdutzt ansah.

Bobby nahm die Akte in die Hand, öffnete sie und lahs sich alles gründlich durch, bevor er sie wieder schloss und mich ansah.
,,Wieso hat deine Mutter mir nichts erzählt?" Er sah mich an.
Ich Zuckte mit den Schultern.
,,Das weiß ich nicht, ich hab sie oft nach meinem Vater gefragt, aber sie hatte immer abgeblockt. Zu meinem 18 Geburtstag hatte sie es mir dann erzählt zeigte mir alte Fotos von euch und die ganzen kleinen Geschenke die du ihr gemacht hast. Aber warum sie dir nichts erzählt hat weiß ich bis heute nicht." Erzählt ich ihm, worauf er nickte.

,,Weiß deine Mutter das du hier bist?" Er sah mich fragend an.
"Nein, das kann sie leider auch nicht. Sie ist vor zwei Jahren verstorben an Krebs. In diesem Zwei Jahren hatte ich nach dir gesucht und naja jetzt sitze ich hier." Ich lächelte ich schwach an.

Er sah mich wieder verdutzt an, man sah ihm an, dass es ihn verletzte.
,,Das tut mir wirklich sehr leid! Aber es Freut mich dennoch dich kennenlernen zu dürfen und das du dich dafür entschieden hast deinen Vater zu suchen." Er lächelte mich an und legte eine Hand auf meine, die auf dem Tisch ruhte.
,,Du schickst mich also nicht weg?" Ich sah ihn leicht lächelnd an.
,,Natürlich nicht, wie ich schon sagte ich Freue mich das du hier bist." Er lächelte und stand auf.
Ich stand ebenfalls auf und wusste nicht genau was er jetzt vor hatte.

Plötzlich nahm er mich in den Arm, ich muss schon sagen, da ich ihn nicht wirklich kannte fühlte es sich noch etwas komisch für mich an, aber dennoch freute ich mich.
Ich freute mich das er mich als seine Tochter akzeptierte.

,,Was hältst du davon, wir gehen morgen zusammen etwas Essen und lernen uns richtig kennen." Sagte er nachdem wir uns aus der Umarmung gelöst hatten.
Ich lächelte und nickte ihm zu.
,,Das würde mich sehr Freuen."

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Das Mädchen oben auf dem Bild ist Stella.

Das ist meine erste 9-1-1 Fanfiction, ich hoffe sie wird euch gefallen.
Über Feedback würde ich mich freuen, genau so wie Tipps was noch besser gemacht werden könnte.





Baby Buckley || Evan Buckley 9-1-1 FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt