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Stella Pov

Während Jee auf der Couch schlief, unterhielt ich mich mit Maddie, über alles mögliche, was uns gerade in den Sinn kam. ,,Also ich hätte nicht gedacht das mein kleiner Bruder, so schnell eine Frau schwängert." Sagte Maddie und lachte etwas, worauf ich ebenfalls anfing zu lachen. ,,Ja das ging wirklich schnell. Ich denke aber auch, dass wenn ich nicht schwanger geworden wäre, wir vermutlich kein Paar geworden wären." Sprach ich meine Gedanken aus. Klingt hart ich weiß, aber so dachte ich nun mal gerade im Moment. ,,Fühlst du dich dazu gezwungen mit ihm zusammen zu sein?" Maddie sah mich misstrauisch an, doch ich verneinte sofort.

,,Nein so meinte ich das natürlich nicht, damit war eher gemeint das ich denke das wir nicht wirklich in kontakt geblieben wären, gerade weil er so viel arbeitet und so gut wie nie Zeit hätte." Klärte ich sie auf, weswegen sie erleichtert anfing zu lächeln und dann letztendlich nickte. ,,Also liebst du ihn?" Fragte sie dann und durch bohrte mich förmlich mit ihren blicken. Ich nickte und sah lächelnd auf das Armband welches er mir letzten Monat geschenkt hatte. ,,Ja und wie! Ich glaube auch wirklich das er der richtige für mich ist." Sagte ich lächelnd. ,,Oh gott ist das süß." Sagte Maddie und lachte etwas.

Maddie blieb tatsächlich nicht lange zu Besuch, da sie noch viel zu erledigen hatte, also blieb ich mal wieder alleine. Ich entschied mich dazu ein paar Brownies zu backen, da ich gerade tierisches verlangen dazu hatte, naja vielleicht nicht ich sondern eher das Baby welches in meinem Bauch heran wuchs. Nachdem ich damit fertig war und ein paar gegessen hatte, fiehl mir auf, dass ich ein paar zu viele gemacht hatte, also entschied ich mich die restlichen Brownies einzupacken um sie den Jungs auf der Feuerwache vorbei zu bringen. Ich verließ die Wohnung mit den Brownies in meinen Händen, ging die Treppen runter und verließ dann das Gebäude, um in mein Auto zu steigen.

Bei der Wache angekommen, stieg ich aus meinem Auto aus und lief rein. ,,Stella was machst du denn hier?" Henrietta sah mich lächelnd an und kam dann zu mir, um mir eine Umarmung zur Begrüßung zu geben. ,,Ich dachte ich bring euch ein paar Brownies vorbei." Sagte ich lächelnd und deutete auf die Dose in meiner Hand. ,,Uh Brownies hören sich wirklich gut an." Sagte sie lächelnd und lief gemeinsam mit mir rauf in die Küche der Wache, wo auch der Rest der Truppe saß. Ich begrüßte alle mit einem kurzen ,,Hallo" und einem Lächeln im Gesicht. ,,Wo ist Buck?" Fragte ich, als ich bemerkte das er nicht da war. ,,Er ist mit Eddie Kaffee holen." Klärte mein Vater mich auf und nahm mir die Brownies ab. ,,Sind die etwa alle für uns?" Fragte er dann als er die Dose öffnete und zu mir sah, worauf ich nickte. ,,Ich hab zu viele gemacht, also dachte ich, ich bringe euch welche vorbei." Sagte ich lächelnd, weswegen die anderen ebenfalls anfingen zu lächeln und sich dann bedankten.

,,Buck du musst es ihr sagen! Du musst ehrlich sein, wenn du sie belügst machst du die ganze Beziehung kaputt und wirst vermutlich dein Kind nur alle zwei Wochen sehen." Hörte ich Eddie sagen und drehte mich um. Was sollte Buck mir sagen? Und wieso sollte er sein Kind nur alle zwei Wochen sehen? Was zum Teufel hat er angestellt? Ich sah zu Buck, der mich wie versteinert ansah und kein Wort raus bekam. ,,Was hast du angestellt?" Fragte ich ihn und verschränkte meine Arme vor der Brust. ,,Hallo erstmal." Sagte er, kam auf mich zu und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Ich zog eine Augenbraue in die Höhe und sah ihn abwartend an, damit er mit der Sprache raus rückt. ,,Können wir unter vier Augen reden?" Buck sah kurz zu den anderen und dann zu mir. Ich nickte Stumm und sah zu meinem Vater, der uns beide misstrauisch ansah. ,,Ihr könnt in mein Büro gehen und dort reden." Schlug er vor und schon machten wir beide uns auf den Weg ins Büro meines Vaters.

,,Also was hast du angestellt." Sagte ich und setzte mich auf den Stuhl hinter dem Tisch, nachdem er die Tür geschlossen hatte. ,,Ich hab nichts angestellt." Sagte er und setzte sich neben mir hin. Er nahm meine Hand in seine und fuhr mit seinem Daumen über meinen Handrücken. ,,Es ist so, Taylor kam hier her und wollte reden. Ich hab ihr erklärt das es zwischen mir und ihr nie wieder etwas werden könnte, da ich dich habe und demnächst Vater werden würde." Fing er an und sah mir in die Augen. Toll kaum ist ein Drama vorbei kommt das nächste Namens Taylor. Seine Ex. ,,Und das ist alles?" Fragte ich, doch er schüttelte seinen Kopf. Er fuhr sich mit der Hand durch die Haare und wusste anscheinend nicht wie er mir etwas sagen sollte, was vorgefallen ist. ,,Jetzt sag schon, ich werde dich schon nicht umbringen." Sagte ich und lachte leicht. Ich lachte, obwohl ich Angst hatte vor der nächsten Antwort. Was ist wenn ich ihn doch Umbringen würde, natürlich nicht im wahrsten Sinne des Wortes aber naja, ihr wisst wie ich es meine. ,,Taylor hat mich geküsst und ich hab es irgendwie erwidert, ich hatte aber keine gefühle dabei." Sagte er und fuhr mit seinen Händen über sein Gesicht, bis er mich wieder ansah.

,,Du hast was!?"

Baby Buckley || Evan Buckley 9-1-1 FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt