Magic Spirit

Kapitel 17.

Adam erwachte mit einem schmerzhaftem Stöhnen und presste seine Hand auf den Bauch. Das Hemd war, an der Stelle wo die Blitze ihn berührten, verkohlt. Auch sein Körper zeigte Spuren eines verlorenen Kampfes . Unter dem Hemd konnte man Teile der verbrannten Haut erkennen ,die sich rot gefärbt hatte und schrecklich brannte.
Er richtete sich auf, die Hand immer noch auf die Wunde pressent, als könnte er somit dem Schmerz einhalt gebieten. Adam sah sich in der Halle um . Nichts hatte sich verändert: Die zerbrochenen Fenstergläser, der Boden auf dem die Blitze des Angreifers einschlugen . Alles war noch das gleiche, nur eins hatte sich verändert...Die Stille empfand man jetzt anders, leerer und finsterer. Man konnte die Anspannung darin spüren, wie bei einem Rauptier, dass seine Muskeln bei der Jagt anspannt. Adam vergrub eine Hand in seinen schwarzen Haaren.
>> Scheiße . Scheiße, Miranda ! <<
Plötzlich wurden die Scherben von dem stärker werdenden Wind aufgewühlt. Der Wind umkreiste Adam, seine starken Arme umschlossen ihn, dann verschwand er und die Halle war wieder leer.

Man hörte ein kleines Rascheln, als Miranda erwacht. Sie versuchte ihre Hände und Beine zu bewegen. Es kam aber nur ein eisernes Klirren zurück. An die Wand geketten, so dass sie gerade noch die Füße am Boden halten konnte, gab sie es auf ihren Körper unnötig zu bewegen. Er hatte sich von dem Blitzschlag noch nicht erholt und fühlte sich immer noch schwer und lasch an.
>> Du bist wach << sagte jemand. Er ging auf Miranda zu und hob mit seinen Fingern vorsichtig ihr Kinn an, dass sie ihn ansehen musste. Ein kleiner Blitz kitzelte durch ihr Kinn, an dem sie zusammen zuckte. >> Pardon, ich bin nicht hier um dir weh zutun. << >> Es war nicht ... << Miranda unterbrach ihre Antwort. Denn in dem Moment kamen zwei Männer hinein, gefolgt von einem Dritten. Die beiden positionierten sich an der Tür und eine große Gestalt trat hinter ihnen hervor. Ein Mann mit langen weißen Haaren. >> Guten Tag Kahr ! << Der Mann, der Miranda entführt hatte, nickte nur. Er warf einen kritischen Blick auf sie und der Blick des Mannes folgte seinem. >> Ich sehe schon, wir haben einen weiteren Gast. << Der weißhaarige Mann trat näher an Miranda heran. >> Willst du mir nicht verraten, wer du bist? << Sofort ergriff Kahr das Wort. Ihm wurde jedoch einhalt geboten von den beiden Männern am Türrahmen. Mit wütender Stimme wandte sich der Mann von Miranda ab . >> Ich habe IHR die Frage gestellt. Zügle dich ! << schrie er. Danach richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf Miranda und wiederholte die Frage. Nach kurzer Zeit griff er nach ihrem Hals. >> Es wäre besser du antwortest, ich bin nämlich nicht sehr geduldig. << Daraufhin schloss er seine Hand fester um ihren Hals. >> Miranda << keuchte sie. Sofort ließ er von ihrem Hals ab, worauf sie hustend nach Luft rang. >> Ich danke dir ...Miranda << Bei ihrem Namen erschauderte sie, so hatte sie ihn noch nie gehört. Der Mann begann über ihre rechte Wange zu streichen. >> Ich bevorzuge es meine Opfer mit Namen zu nennen, das verleiht dem ganzen eine ganz andere Atmosphäre. << Nach den Worten riss er, mithilfe seiner Fingernägel, eine rote Wunde in ihre Wange. Nachdem er sich von ihr abgewendet hat und seine Hand durch ein Tuch gesäubert hatte, schleifte er ihren Entführer an den Haaren hinaus. >> Ich freue mich dich wieder zu sehen, Miranda. << Sie erschrack wieder bei dem Klang ihres eigenen Namens. Wie kann etwas eigenes dir so viel Angst bescheren? Die beiden Männer verließen ihren Posten, um nachzufolgen . Sie ließen Miranda nur schluchzend zurück.

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Erstmal eine große Entschuldigung, dafür dass es so lange gedauert hat.
Ich nehme mir immer vor mehr zu updaten, schaffe es dann aber doch nicht.
Ich hoffe ihr seit mir nicht böse und euch gefällt das Kapitel trotzdem.
Lg eure Kamina99