Kapitel 5

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Hey,
Viel Spaß mit dem neuen Kapitel

Zu Hause angekommen ist nirgendwo eine Spur von Michelle zu sehen das Gefühl von Erleichterung macht sich in mir breit. Entspannt mache ich meine Hausaufgaben mir fällt ein das ich noch das Buch von Helena in meinem Rucksack habe. Ich habe die Hausaufgaben fertig und setze mich ins Wohnzimmer auf das Sofa um das Buch zu lesen es ist wirklich toll, doch durch das Geräusch der aufschließenden Tür schrecke ich auf und laufe eilig in mein Zimmer. Na toll, ich habe das Buch auf dem Sofa liegen lassen just in diesem Moment knallt meine Zimmertüre gegen die Wand. „Wie oft habe ich dir gesagt das du deine Bücher nicht immer rumliegen lassen sollst" schreit sie sofort. „Es tut mir leid das war keine Absicht" meine Stimme zittert leicht und ihr Blick strotzt vor Wut und Verachtung. „Natürlich nicht du machst ja nie was mit Absicht nicht war? Hier hast du dein blödes Buch Ich möchte keines der Bücher mehr sehen VERSTANDEN!" Michelle wirft das Buch in meine Richtung, es trifft mich am Kopf. Damit verschwindet sie aus meinem Zimmer und lässt mich alleine, ich spüre wie das Blut meine Schläfe entlang rinnt, doch es ist mir im Moment egal. Ich nehme mir eine Sporttasche und packe ein paar Kleidungsstücke, Lade Kabel, Kopfhörer und das Buch ein. Meine Schul Sachen stopfe ich in meinen Rucksack, an meiner Tür lauschend warte ich darauf das die Luft rein ist und ich verschwinde aus dem Haus. Ich weiß nicht wohin ich soll mit Tränen in den Augen laufe ich durch die Straßen, irgendwann finde ich mich vor Helenas Haustür wieder. Sollte ich klingeln es war schon Abends was wenn sie schläft würde sie mir überhaupt helfen, obwohl sie hat gesagt das ich immer zu ihr kommen kann wenn was ist. Ob sie das wirklich ernst gemeint hat? Okay Autumn du wirst jetzt klingeln und warten ob sie kommt. Ich Klingel an der Tür aber es passierte nichts entweder schläft sie schon oder Helena ist noch unterwegs. Ich setze mich auf die Treppe und warte einfach ob sie zurück kommt, nach zehn Minuten fängt es an zu regnen. Mittlerweile bin ich patschnass und beißende Kälte überkommt mich, ich zittere am ganzen Leibe. Ich möchte grade aufstehen und gehen als eine Hand auf meiner Schulter spüre. „Autumn darling, was machst du denn hier du bist ja Klatsch nass und sag mal ist das Blut komm erst mal rein" Ich schau auf und folge Helena ins Haus. „Zieh dich erst einmal um bevor du krank wirst, ich mache dir einen Tee und dann erzählst du mir in aller Ruhe was passiert ist und warum du hier mit deinen Taschen sitzt" „Okay Hellie wo kann ich mich umziehen?" „Im Badezimmer ich zeig es dir, komm" Ich folge ihr „die Handtücher sind unten im Regal wenn du was brauchst sag mir Bescheid" Ich zieh die nassen Sachen aus, trockne mich ab, binde meine noch immer Feuchten Haare zu einem Zopf zusammen und mache die Wunde an meinem Kopf sauber. „Helena wo sollen die nassen Sachen hin?" „Du kannst sie mir geben ich wasche die Kleider gerne mit" „Okay danke Helena" Ich gehe aus dem Badezimmer und gebe ihr die Kleidung. „Darling setz dich schon mal auf das Sofa ich komme gleich" mit diesen Worten verlässt sie das Wohnzimmer jedoch kommt sie nach einigen Minuten mit dem Tee in der Hand zurück. „Hier bitte Darling ich hoffe Earl grey ist in Ordnung?" ich nicke „Ja das ist meine Lieblings Tee, danke" Helena setzt sich neben mich, nimmt mich in den Arm und lehne mich an sie. „So jetzt erzähl mal" „Also ich habe in deinem Buch gelesen als Michelle nach Hause gekommen ist ich hatte solche Angst und bin in mein Zimmer gelaufen. Allerdings habe ich das Buch auf dem Sofa vergessen und Michelle ist total ausgerastet, sie hat mich mit dem Buch abgeworfen daher auch die Verletzung am Kopf...Oh Himmel das Buch hoffentlich hat es nichts abbekommen" ich stehe auf um das Buch zu holen aber Helena zieht mich wieder zurück und ich lande in ihrem Schoß. Bevor ich mich wieder neben sie setzen kann hält sie mich fest. „Das ist erstmal egal Darling erzähle weiter" Ich atme tief durch „Okay also wo war ich? Ach so genau Michelle hat mich am Kopf getroffen und hat mich angeschrien. Ich konnte nicht mehr, habe ein paar Sachen zusammen gepackt und bin gegangen ich wusste nicht wohin bis ich dann irgendwann vor deiner Tür gelandet bin. Ich habe geklingelt aber du warst nicht da also wollte ich warten bis du wieder kommst. Den Rest kennst du ja." Mir rinnen mir die Wange entlang, Helena nimmt mich fester in der Arm. „Nicht weinen Darling..." sie wischt mir die Tränen weg „Du bleibst jetzt erstmal hier und dann sehen wir weiter ein verstanden?" „Danke dir Hellie" Ich küsse sie auf die Wange. „Darling macht es dir was aus wenn wir uns ein Bett teilen ich bin zu müde um das Gästezimmer fertig zu machen, aber wenn nicht dann ist es nicht so schlimm sag es einfach" Ich schau zu ihr „Natürlich schlafe ich mit dir auch in einem Bett, ich will nicht das du extra Arbeit wegen mir hast ich kann auch auf dem Sofa schlafen" „Das kommt garantiert nicht in frage das ist viel zu unbequem, du schläfst jetzt bei mir im Bett es ist entscheiden, dann kannst du morgen im Gästezimmer schlafen. Das heißt wenn du überhaupt hier bleiben möchtest." „Wenn ich darf würde ich gerne hier bleiben, wie soll ich dir das jemals danken" ich freue mich das ich erstmal bei Helena bleiben kann und nicht zurück muss. „Es ist schon spät ab ins Bad mach dich fertig und dann ins Bett ich komme dann nach" dabei deutet sie auf eine Tür. Nickend verschwinde ich ins Badezimmer mach mich fertig und gehe dann ins Schlafzimmer auf welches Helena gezeigt hat. Fünf Minuten später kommt Helena und legt sich neben mich. „Gute Nacht Darling" ich kuschle mich hundemüde an sie und murmele ein „Gute Nacht Hellie" bevor ich in einen entspannten Schlaf falle. Nur am Rande bekomme ich mit wie sie ihren Arm um mich legt und dann selbst einschläft. Am nächsten Morgen werde ich aus Gewohnheit früh wach, ich kann nicht mehr schlafen und stehe auf. Ich bemühe mich leise zu sein, mache mich und bereite Frühstück zu. „Morgen Autumn" ich drehe mich lächelnd um „Morgen Hellie hast du gut geschlafen? Ich habe Frühstück gemacht ich hoffe das war in Ordnung?" Helena nickt „Ich habe großartig geschlafen Danke und natürlich ist es in Ordnung aber das hättest du müssen" „Ich mache das gerne wenn ich schon hier schlafen darf" Wir essen das Frühstück und gehen etwas Zeitversetzt los. Heute war ich so pünktlich das ich auf AJ warten muss das passiert fast nie. Als AJ kommt erzähle ich ihr das ich erstmal woanders untergekommen bin nachdem Michelle raus gerastet ist. Sie nimmt mich in den Arm „Das freut mich das du erst mal eine Bleibe gefunden hast, aber am Wochenende kommst du trotzdem noch zu mir oder?" „Natürlich komm ich zu dir..." Der Schultag Verlauf ziemlich ereignislos nach der Schule gehe ich in den Park da Helena noch unterrichten muss ich habe ja keinen Schlüssel. Unter meinem Lieblings Baum beginne ich meine Hausaufgaben zu machen und es wird immer später irgendwann habe ich alle Hausaufgaben fertig. Es ist schon spät Helena muss schon lange bei sich zu Hause sein ich laufe los. Angekommen muss nicht einmal klingeln da reist Helena die Tür auf „Wo bist du gewesen?" schreit Helena mich an „Es tut mir leid ich wollte doch nur..." breche ich dem Satz ab. „Du wolltest was?" fragt sie immer noch aufgebracht „Ich wollte nur in den Park gehen um meine Hausaufgaben zu machen weil du noch nicht da warst, ich wollte nicht hier vor der Türe warten, also habe ich meine Hausaufgaben im Park gemacht es tut mir leid...wenn du jetzt wütend bist das wollte ich nicht. Schmeißt du mich jetzt raus?" ich schaue ich etwas ängstlich an. Sie schaut mich sanft an „Nein natürlich nicht, du hast mich nicht enttäuscht...Ich habe mir einfach schreckliche Sorgen gemacht Darling. Ich würde es nicht ertragen wenn dir etwas passiert und mir tut es leid das ich dich angeschrien habe. Wir sollten, aber nun rein gehen meinst du nicht?" „Ja das sollten wir" Ich gehe ins Wohnzimmer und setze mich auf die Couch. Helena setze sich neben mich „Hier, ich habe etwas für dich damit sowas wir heute nicht mehr passiert..." sie gibt mir einen Schlüssel „So kannst du immer ohne mich rein kommen, ich möchte das du solange hier bleibst wie du willst ich vertraue dir und habe dich gerne um mich...wenn mir dein Handy gibst, gebe ich dir meine Nummer damit du mir schreiben oder mich anrufen kannst wenn was ist. Natürlich nur wenn du willst." Ich starre sie praktisch an ich realisiere das grade gesagte nur sehr langsam „Sicher möchte ich, ich mag es auch dich um mich zu haben und danke für den Schlüssel" ich umarme sie stürmisch. „Gerne, wollen wir vielleicht zum Abschluss des Tages einen Film schauen? Wir können dann neben bei zu Abendessen" „Das ist eine tolle Idee Hellie, darf ich denn Film aussuchen, bitte?" Helena nickt und geht in die Küche um etwas zu essen zu machen.

Autors Note:
Na für welchen Film wird sie sich entscheiden?

Il mio fioreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt