《19》

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POV Mika☆

☆Timeskip☆

"Onkel Takeomi, wann kommt Chichi wieder?" fragte ich ihn.
"Sobald er fertig mit seiner Besprechung ist, kommt er sofort her." antwortet er mir.
"Ruh dich noch etwas aus Mika. Immerhin wurdest du gestern erst operiert."

Ich legte mich wieder hin, nahm meinen Teddybär und versuchte wieder zu schlafen.
Allerdings sobald ich meine Augen schließe, sehe ich diesen Bösen Mann und ich bekam wieder Angst.

Ich umklammerte ganz fest meinen Teddybär und versuchte an was schönes zu denken.

"Es ist alles gut Mika." sagte Onkel Take sanft und ich spürte seine Hand auf meinem Kopf.
"Dir wird nichts mehr passieren, versprochen."
Seine Stimme und seine Nähe tat gut und so konnte ich schnell einschlafen.

POV Mikey☆

"Kisaki ist entkommen, aber meine Leute sind ihm auf den Fersen. Bald haben wir ihn." teilte mir Hanma mit.
"Solltest du Unterstützung benötigen, dann melde dich." gab ich zurück und lehnte mich in meinem Stuhl zurück.

"Wie geht es Mika?" fragte Hanma und nahm sich das Whisky Glas.
"Sie wird von Albträumen geplagt, ist noch relativ schwach und benötigt stärkere Schmerzmittel. Aber sie ist tapfer und in 2 Tagen kann sie nach Hause. Mal schaun wie es dann wird." sagte ich und sah auf das Bild auf meinem Schreibtisch.

"Sie hatte Glück im Unglück. Gut das Kisaki nie ein guter Schütze war, sonst hätte er sie vielleicht schlimmer erwischt."

'Hanma hat recht. Der Schuss hätte meiner Tochter das Leben kosten können.'

"Wie geht es deinen Kindern?" fragte ich ihn.
"Bis auf ein paar Schrammen und einem Schock geht es ihnen soweit gut.
Sie klammern die ganze Zeit bei mir oder meiner Frau und gehen nirgends ohne den jeweils anderen hin. Allerdings haben auch sie Schlafprobleme und sind sehr schreckhaft." erzählte er und sah nach unten.

"Geh zurück zu deiner Familie. Sie brauchen dich Hanma."
Hanma stand auf und stellte das Glas auf meinen Tisch.
"Und du solltest zu deiner Tochter fahren. Sie braucht dich ebenso, genauso wie du sie brauchst."
Mit diesen Worten verlies Hanma mein Büro.

Ich seufzte und machte mich dann ebenfalls auf den Weg.

☆★☆

Als ich in das Zimmer kam, saß Takeomi in Mikas Bett und streicht durch ihre Haare, während sie schläft.
"Hallo Boss" begrüßte er mich.
"Hallo Takeomi. Konnte sie wieder nicht einschlafen?" fragte ich besorgt und ging auf Mikas andere Bettseite.
"Nein. Außerdem redet sie im Schlaf. Es wird dauern, bis sie das verarbeitet hat." Sagte er und stand langsam auf, um zu seinem Bett zu gehen.

Ich strich über ihre Wange. Ihr Gesicht ziert ein großes Pflaster auf der rechten Seite. Außerdem sind ihre Handgelenke verbunden, da die Fesseln ihre Haut aufgescheurt haben.

"Mikey sie wird wieder gesund werden. Du darfst nicht vergessen, das erst ein Tag vergangen ist." kam von Takeomi.
"Ich dachte sie wäre Tod. Ich dachte, ich hätte sie verloren. Meine letzte Familie und mein einziges Kind." Flüsterte ich.

"Sie lebt Mikey und sie wird wieder fit werden. Gib ihr einfach etwas Zeit. In 2 Tagen darf sie doch eh wieder heim und dann geht's auch schnell wieder bergauf." munterte mich Takeomi auf.

Ich legte mich zu Mika ins Bett und sie kuschelt sich sofort an mich.
"Chichi.." murmelt sie im schlaf und lies mich schmunzeln.

"Schlaf weiter. Ich bin hier meine kleine." flüsterte ich und legte beschützend meinen Arm um ihren Körper.

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555 Wörter

Die Tochter des mächtigsten Mannes JapansWo Geschichten leben. Entdecke jetzt