Hallo ihr Lieben 🫶🏻
Es hat nun wieder etwas gedauert, aber hier kommt nun das nächste Kapitel.
Inzwischen habe ich die Geschichte übrigens komplett fertig geschrieben und ich muss noch etwas schauen, wie ich die Kapitel nun aufteile und poste 👀 ihr dürft gespannt sein, es wird noch einiges kommen.
Nun gut, ich bin gespannt, was ihr zu Kapitel 27 sagt - lasst es mich gerne wissen 🙋🏻♀️❤️______________________________
Achtung, dieses Kapitel enthält folgende Themen: Gewalt, Tod
Bevor Josephine zusammen mit Sebastian den Raum der Wünsche verließen, zogen sie sich beide wieder ihre Kleidung an. Es war so surreal, dass das gerade wirklich passiert ist. Mitten im Schloss, an einem Montagmorgen. Während Josephine sich ihre Stiefel schnürte, grinste sie und vermerkte Sebastian Blick, der auf ihr lag.
Sie schaute zu ihm und strahlte grinsend an. Wie er da so stand und sich versuchte, die Krawatte wieder ordentlich zu binden, es war ein herrlicher Anblick. Er sah so jung und unbekümmert aus.„Was grinst du mich so an?", fragte er und kam näher zu ihr. Wie auch schon vor dem Betreten der Kartenkammer, strich Josephine mit dem Fingern über seine Krawatte und rückte sie dann noch etwas zurecht. Die Krawatte, die noch vor wenigen Minuten um ihre Handgelenke gebunden war...
„Ach, nur so.. also, naja, ich habe nur gerade für mich festgestellt, wie gut du mir tust. Obwohl hier all die schlimmen Dinge passieren, komme ich mir vor, wie ausgewechselt. Seit einer Ewigkeit hatte ich nicht mehr solche Gefühle in mir.", gestand Josephine leise und spürte, wie sehr ihr Blick in anstrahlte. Sebastian fuhr sich mit der Hand durch die Haare und musste seinen Blick abwenden, als würde er es nicht aushalten. Verwirrt legte Josephine ihre Hand an sein Gesicht und brachte ihn so dazu, sie wieder anzuschauen. Stirnrunzelnd blickte sie in seine Augen und wartete.
„Es ist nur.. also, ich habe dir von der absoluten Dunkelheit in mir erzählt und trotzdem schaust du mich an, als wäre ich deine Sonne.", murmelte Sebastian schließlich und die Schmetterlinge in Josephines Bauch überschlugen sich wieder.
Sie konnte nicht anders und zog ihn an sich heran in einige innige Umarmung. Seine Arme schlossen sich auch um sie und er vergrub sein Gesicht in ihre Haare. „Du bist das Beste, was mir je passiert ist, Sebastian.", sagte Josephine, während ihr Gesicht an seiner Brust lag. Sie konnte seinen schnellen Herzschlag deutlich hören.
Arm in Arm verließen sie dann schließlich den Raum der Wünsche und Josephine konnte sich nur mit Mühe davon abhalten, nicht auch in den Gängen des Schlosses seine Hand zu halten. Aber es waren zu viele Schülerinnen und Schüler unterwegs, die sie sehen würden und Josephine wollte Sebastian so das Leben als Professor nicht zur Hölle machen. Ihm ging es scheinbar ähnlich, denn immer wieder berührte seine Hand wie aus Zufall ihre, während sie nebeneinander liefen.
Sie kamen gerade in den Bereich, in welchem auch Sebastians Klassenzimmer lag, als Ominis um die Ecke bog. Noch bevor sie oder Sebastian ein Wort sagen konnten, wusste Ominis, wer vor ihm stand. „Guten Morgen ihr Beiden.", sagte er und machte eine kurze Pause, in welcher er seinen Zauberstab leuchtend vor sich hielt.„Hallo Kumpel.", entgegnete Sebastian und auch Josephine begrüßte ihn. Ominis zog seine Augenbrauen hoch und ein Lächeln legte sich auf seine Lippen.
„Worüber lachst du?", fragte Sebastian. „Ach, ich bin nur froh darüber, dass unser Gespräch vor einigen Tagen im Krankenflügel scheinbar Wirkung hatte,", erklärte Ominis. Josephine blickte fragend zwischen Sebastian und Ominis hin und her, aber keiner sagte etwas. Sebastians Gesicht nahm eine rötliche Farbe an.„Ich habe Seb nur gesagt, dass er wie ausgewechselt ist, seitdem du wieder in Hogwarts bist und scheinbar eine positive Wirkung auf ihn hast. Und dass er sich dessen bewusst sein sollte, bevor ein Kerl wie Garreth Weasley schneller ist.", sagte Ominis dann schlicht und Josephine prustete los. „Ich will nichts von Kerlen wie Garreth Weasley! Ich meine, Garreth ist nett und alles, aber nein. Das geht nicht. Das will ich nicht.", lachte sie und Sebastians Blick lag nun durchgängig auf ihr. Er sagte nichts, aber sein Blick wurde etwas weicher.
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I'm coming home [Sebastian Sallow x MC]
Fantasy„Me and the devil walkin' side by side." Eine Geschichte mit Sebastian Sallow x MC (Name des MC: Josephine Clark, ehemalige Slytherin Schülerin) Die Geschichte startet neun Jahre nach den Ereignissen von Hogwarts Legacy, entsprechend sind die Hauptc...