"Family" Sookai | TXT

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Welcome back gays! Nach nem Monat den ich mit Unkreativität und Motivationslosigkeit verbracht habe, hab ich wieder was für euch B)

Das hier ist entstanden weil ich unbedingt etwas mit Kai und Bahiyyih schreiben wollte haha=D

Let's get started!

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Soobin POV:

„Bin kommst du?"

Ich packte meine restlichen Sachen zusammen und ging auf den blonden jungen zu, der vor der offenen Tür des Klassenraums stand. Kai und ich waren partner für ein Schulprojekt und hatten beschlossen, bei ihm zuhause unseren Vortrag vorzubereiten.

Wir gingen nebeneinander her. Das wetter war schön und das goldene licht ließ die Haare des jüngeren neben mir aufleuchten. Da wir zu ihm Nach Hause gehen würden, werde ich auch seine Familie kennenlernen. Wir waren zwar schon länger befreundet, aber ich hatte seine Familie noch nie getroffen. Ich wusste nur, dass er eine relativ große Familie hatte.

Ich freute mich darauf diesen Vortrag zusammen mit Kai zumachen da ich dadurch auch mehr zeit mit ihm verbringen konnte. Ich mag es mit ihm Zeit zuverbringen. Er ist lustig und ich fühle mich wohl mit ihm. Wenn wir reden verlieren wir uns immer in unserer ganz eigenen Welt. Dort gibt es nur uns beide.

Nach einer Weile blieb Kai vor einem haus stehen. Es war relativ groß und hatte Blumenkästen vor den Fenstern hängen. Das Haus machte einen gemütlichen, zugleich hübschen Eindruck.

„Äh, ja nicht wundern. Meine Familie ist etwas eigenartig." unterbrach der junge meine Beobachtungen. Ich kicherte und nickte nur als Antwort, woraufhin der blonde die Haustür aufschloss.

Kai POV:

Ich betrat das Haus und versuchte so leise wie möglich meine Schuhe auszuziehen. Wenn sie uns nicht bemerkten hatte ich vielleicht noch eine Chance ganz normal mit Soobin unseren Vortrag zu machen. Doch anscheinend hatte ich diesen Plan ohne meinen kleinen Bruder gemacht. Er saß am Küchentisch und machte Hausaufgaben. Anscheinend hatte er gehört wie die Tür zugegangen war, denn er blickte auf. Er öffnete gerade den Mund um irgendetwas zusagen als er Soobin entdeckte. Seine Augen leuchteten auf, er sprang auf und lief zur Treppe die nach oben führte. Ich erkannte was er vorhatte und versuchte ihn aufzuhalten. „Nein Felix! Nicht Bahiyyih und Le-„ schrie-flüsterte ich doch wurde von meinem kleinen Bruder unterbrochen: „Lea, Bahiyyih!! Soobin ist da!!" schrie der Siebtklässler durch das gesammte Haus. Ich klatschte mir die Hand ins Gesicht und schüttelte den Kopf. Nur ein paar Sekunden später hörte man oben zwei Mädchen aufschreien, die auch kurz darauf die Treppe herunter geflogen kamen. Lea und Bahiyyih. Meine zwei Schwestern, die mich mit Soobin verkuppeln wollten.

Ich hatte wirklich gehofft dass sie heute einfach nicht zu Hause wären. Ich sah Soobin, der ziemlich verwirrt aussah mit einem entschuldigenden Blick an. Er wusste noch nicht was auf ihn zukam.

„Ach Hyuka hat schon soviel von dir erzählt" seufzte die älteste. „Seid ihr jetzt endlich zusammen?" fragte Bahiyyih darauf eher Soobin als mich. Sie hatten es anscheinend zu ihrer Aufgabe gemacht mich  komplett zu exposen. „Wir machen nur einen Vortrag für die Schule!" versuchte ich meine Geschwister von der Wahrheit zu überzeugen. Der ältere war in der Zwischenzeit ziemlich rot geworden. „Ich hab doch gesagt ihr sollt in euren zimmern bleiben!" seufzte ich. Ich griff nach Soobins Hand und zog ihn hinter mir her die Treppe hoch. Felix und meine Schwestern blieben netterweise unten, konnten es jedoch nicht lassen uns noch hinterher zupfeifen.

Soobin POV:

Nach der Begegnung mit Kais Geschwistern, die wie ich zugeben muss ziemlich verwirrend war, zog mich Kai nun die Treppe hinauf. Er öffnete eine Tür und wir betraten sein Zimmer. Das Zimmer war nicht sehr groß, dennoch gemütlich. In einer Ecke stand ein großes Bett und an der wand darüber hingen Fotos in kleinen Bilderrahmen, die wahrscheinlich seine Familie und Freunde zeigten. Er hatte auch ein paar Pflanzen, einen Fernseher und einen Schreibtisch.

Kai ließ sich auf dem Bett nieder und ich stand ein wenig verloren in der Gegend herum. Der andere bedeutete mir sich neben ihn zusetzen indem er neben sich auf die Bettdecke klopfte. Ich setzte mich neben ihn und er räusperten sich. „Also weißt du schon wo wir mit dem Vortrag anfangen können?" fragte er. Ich nickte und holte ein buch aus meinem Rucksack hervor.

Nachdem wir ungefähr eine halbe Stunde an unserem Projekt gearbeitet hatten, hatten wir schon die Grundinfos herausgesucht und aufgeschrieben. „Hier Bin schau mal" sagte der blonde und schob das buch zu mir herüber. Ich beugte mich zu ihm hin wodurch sich unsere Schultern berührten. Da wo sich unsere Körper berührten kribbelte es leicht. Was war los mit mir? So ging es mir noch nie wenn er mich berührt hatte. Ich hatte mich doch nicht ernsthaft in meinen besten Freund erliegt oder?

„Soobin, ich weiß das kommt jetzt ein bisschen plötzlich aber" unterbrach Kai meinen inneren Konflikt. Ich hörte ihn schlucken und dann setzte er seinen Satz fort: „Soobin...ich liebe dich." Ich riss meinen kopf nach oben und schaute ihn an. „Tut mir leid vergiss es einfach..." hauchte mein gegenüber.

Ich hob meine Hand, legte sie an sein Kinn und drückte seinen Kopf so dass er mich ansehen musste. Meine Gedanken waren vernebelt, ich konnte nicht mehr klar denken. Doch ich wusste dass das was ich tat das richtige war. Ich drückte meine Lippen auf die von Kai. Es fühlte sich richtig an. Der Kuss war nicht drängend, er war voller Gefühle und Liebe. Als ich mich von dem jüngeren löste, sah ich wie rot er geworden war. „Das werde ich nie wieder vergessen. Ich liebe dich auch Kai." flüsterte ich gegen seine Lippen ehe ich sie erneut verband. Das alles kam zwar sehr spontan doch ich war mir nun komplett sicher das ich ihn liebte.

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ich und Kai schreckten auseinander. An der Tür stand eine verdutzt dreinschauende Bahiyyih. Als sie realisierte was gerade geschehen war leuchteten ihre Augen auf und ihre Wangen Namen eine ähnliche Rosafarbe an wie ihre Haare. „Ehh- ich störe offenbar.. macht ruhig weiter!" stotterte sie und schloss die Tür genauso schnell wieder wie sie sie aufgemacht hatte. Man hörte wie sie die Treppe herunter rannte und kurz darauf schrien Lea, Felix und Bahiyyih kreischend auf.

Ich und Kai schauten uns an und brachen dann in lachen aus ehe wir uns in die Arme vielen. „Soobin, willst du mein fester freund sein?" fragte er schüchtern in meine Halsbeuge. „Aber natürlich will ich das" erwiederte ich liebevoll. „Ich liebe dich Bin." Seufzte der blonde noch einmal. „Ich dich auch Hyuka" sagte ich noch bevor ich ihn noch enger an mich zog.

-END-

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1033 Wörter

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