17. Traummanipulation

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Enmu's Pov:

Nachdem ich die Frau, auf die ich plötzlich unendlich wütend war umgebracht hatte, wurde es langsam hell, und ich musste mich verstecken. Ich lief schnell in den Wald abseits des Dorfes, und versteckte mich dort. Zu meinen Glück boten all die dicht aneinander gewachsenen Bäume mir viel Schutz vor der Sonne. Dann, ungefähr gegen Mittag, verirrte sich ein Demon Slayer in den Wald, doch da er nur den Rang Mizunoto trug, konnte ich ihn schnell töten. Ich war sehr schnell, und konnte hoch springen, was mir beim kleinen Kampf, der aber nicht länger als 30 Sekunden gebraucht hatte, ein Vorteil gewesen war. Nachdem ich ich den Demon Slayer vollständig gefressen hatte, war es wieder dunkel geworden. Es wird langsam kälter, und deshalb auch schneller dunkel  Gut für mich!

 In der ging ich von Dorf zu Dorf, und fraß dort viele Menschen. Da ich mich wohl noch in einen eher unbekannteren Teil von Japan befand, lief ich auch keinen weiteren Dämonen über den Weg. Ich spielte mit meinen Opfern gerne 'Psycho Terror' Bevor ich sie tötete, da mir es gefiel sie leiden zu sehen. Genauer gesagt liebte ich es Leute leide zu sehen, die nicht ich waren. Wieso wusste ich selbst nicht. Manchmal traf ich auch auf Menschen, bei denen ich wie bei der einen Frau das Gefühl hatte, noch eine offene Rechnung mit ihnen zu haben, und auf die ich plötzlich unbeschreiblich wütend wurde. Bei diesen Personen machte es mir besonders Spaß zu sehen, wie sie um Gnade flehen, schrien und letztendlich qualvoll starben.

 Komischer weiße schienen mich die Menschen alle irgendwie zu kennen, denn sie sprachen mich, wenn sie mich gesehen hatten, immer mit meinen Namen an. Ich fühlte mich so selbstbewusst und stark! Ich wurde von Nacht zu Nacht stärker und stärker, und wurde dann schließlich zur 'Abnehmenden Eins' der Zwölf Dämonen Monde. Komischer weiße schienen mich die Menschen alle irgendwie zu kennen, denn sie sprachen mich, wenn sie mich gesehen hatten, immer mit meinen Namen an. Douma hatte ich in der ganzen Zeit über kein einziges Mal mehr gesehen. Vielleicht war er im Dorf geblieben. Vielleicht war er auch ganz weit weg gereist. Oder vielleicht ist er gestorben! Das würde mich aber etwas traurig machen .... WAS? NEIN! WÜRDE ES NICHT!

 Solche komischen Gedanken hatte ich schon seit ich Douma das erste mal getroffen hatte. Und auch dieses Gefühl das mir sagte ich würde ihn irgendwo her kennen, wollte einfach nicht weggehen. Aber irgendwie hatte ich mich in seiner nähe ... wohl ... gefühlt. Das ist alles so seltsam! Gerade ging ich bei Nacht, Nebel und eisiger kälte durch einen Wald, als ich plötzlich etwas bemerkte: Es war ein Zug!

 Doch als ich ihn zum ersten Mal gesehen hatte, bekam ich plötzlich ein heftiges stechen im Kopf. Ich hielt mein Kopf fest und sank langsam und schmerzverzerrt zu Boden. Plötzlich kahmen mir wieder diese seltsamen Bilder in den Kopf. Solche ähnlichen Bilder bekam ich auch immer in den Kopf, wenn ich eine Person sah, die mir dieses komische Gefühl vermittelte. Wenn es bei Menschen der Fall war, sah ich meistens Bilder vor Augen, wie ein Kind, so 10 bis 12 Jahre alt, wie es von der Person schwer verletzt, und auf die grausamste Weise von der Person misshandelt wurde.

 Wer dieser Junge war, und wie genau ich mit ihm in Verbindung stand, das vor meinem geistigen Auge Bilder von ihnen erschienen, wusste ich nicht. Aber jeden Falls, sah ich gerade Bilder vor meinem geistigen Auge wie genau dieser Jung, von Männer gefesselt und an einen Baum angebunden wird. Dann sah ich wie er mit ansieht wie zwei Personen von genau diesem Zug überfahren wurden. Der Junge und die zwei an die Gleise gebundenen Personen weinten. Mir fiel auf, das sie Personen, ein Mann und eine Frau ungefähr ende Zwanzig ihm verblüffend ähnlich sahen. Waren es vielleicht seine Eltern?

 Halt, wieso interessierte ich mich denn dafür? Ich kannte den Jungen nicht, und diese ganzen Sachen haben...haben... nichts zu bedeuten, so! Als diese Reihe von Bildern und Schmerzen endlich vorbei waren, stand ich wieder auf und betrachtete den Zug genauer. Ja, es war definitiv der selbe wie in diesen seltsamen 'Bilder-Visionen', denn genau wie in der Vision stand vorne auf dem schwarzen Zug in goldener Schrift 'Mugen-Zug' drauf.

 Er stand auf Gleisen, doch fuhr seltsamer Weise nicht, und schien auch die letzten 7 Jahre nicht mehr gefahren zu sein, denn Ranken hatten sich die Gleise und Räder hochgeschlängelt, und der Mugen Zug war buchstäblich an Ort und Stelle fest gewachsen. Doch, es wurde langsam wieder hell, also versteckte ich mich schnell wieder im Wald. An dem Tag, fand auch das treffen der Abnehmenden Dämonen Monde statt, wobei alle noch verbleibenden Abnehmenden Dämonen Monde, außer mir, von Muzan Kibutsuji getötet wurden, und ich noch viel, viel stärker wurde, und ich den Auftrag bekam diesen komischen Dämonen Jäger mit den Sonnenohrringen zu erledigen. Nur was echt blöd war, war das er mich anschließend in einer Gasse von einem völlig fremden Dorf wieder ausgesetzt hatte, obwohl ich doch noch den Zug weiter erforschen wollte!

 Also musste ich mich erstmal wieder orientieren, und den Weg zurück in den Wald finden. Glücklicher Weise war es Nacht, als er mich wieder ausgesetzt hatte, sonst wäre dies meine endgültiges Tod gewesen. Wenigstens fand ich die Stelle, wegen meiner Schnelligkeit schon nach einer knappen Stunde, und endlich fing ich an den Zug zu erkunden. Der Zug war größer als ich erwartet hatte: Er war ungefähr 150 Meter lang, und stand einfach ganz still. Dann kahm mir die Idee: Ich verband meinen Körper mit den Mugen Zug! Wenn irgendjemand in den Zug einstieg, spürte ich es sofort und konnte die Person ganz leicht fressen. Während ich also in einer Ecke des Abteils saß, und an meiner blutigen Dämonenkunst weiter arbeitete, zuckte ich plötzlich zusammen. Jemand war in den Zug eingestiegen! 

Enmu | Hintergrund GeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt