Enmu | Hintergrund Geschichte

2. Bonuskapitel - Ertragen

diese Geschichte spielt in der Zeit als Enmu bei den Dorfbewohnern 'gelebt' hat.

!⚠️Triggerwarnung: Sexuelle Übergriffe, Sexuelle Gewalt/Vergewaltigung⚠️!

Enmu's Pov:

Ich bekam eine heftige Backpfeife und kurz darauf wurde ich an den Haaren hoch gezogen. "...Bitte...nicht..." Hauchte ich so leise das es niemand außer mir hören konnte. "Wechseln, du Abschaum!" Schrie mich der Mann an. Mein Blick war leer, und ich traute mich noch nicht einmal zu atmen.

Ich wollte um ehrlich zu sein nicht einmal atmen. Ich fühlte mich so tot, obwohl ich innerlich vor Schmerzen schreite. Wenn ich das aber jemals getan hätte, würden die Leute mich bestimmt tot schlagen. Dann warf er mich mit Schwung zu Boden, und trat einmal auf mein Gesicht. Autsch. Meine Nase war gebrochen.

Ich gab einen leisen, unterdrückten Schrei von mir, während ich mit meinen zitternden Fingerspitzen vorsichtig meine Nase berührte. Es schmerzte höllisch, und ich spürte wie mir Blut von meiner Nase über meine Lippen lief. Das Blut tropfte auf den Boden.

"MACH NICHT DEN BODEN DRECKIG, DU MISSGEBURT!" Schrie der Mann als er dies sah, und trat mir einmal in den Bauch. Hätte ich mir meine Hand nicht schnell auf den Mund gepresst, hätte ich mich übergeben.

Das einzige an was ich gerade denken konnte war; "Nicht weinen... nicht weinen... sie haben doch alle recht; Du bist ein Bastard, und nur du bist an allem Schuld. Du allein. Du bist nutzlos, hässlich, dumm, und ein großer Feigling. Also mache es nicht noch schlimmer, und wein nicht!"

Ich presste mir meinen Ärmel so vorsichtig wie möglich gegen die Nase, um die Blutung zu stoppen. Wenigstens war mein Blazer schwarz, und man sah die roten Blutflecken nur spärlich. Schließlich drückte ich mich mit meinen zitternden Armen vorsichtig hoch, während der Mann immer noch auf mich eintrat.

Schließlich, als ich mich etwas hochgedrückt hatte, trat er meinen Kopf mit voller Kraft wieder runter, und ich schlug mit dem Kopf heftig auf dem Boden auf. Ich spuckte eine große Menge Blut.

  Erschöpft, und den Tränen nah kippte ich zur Seite weg. Ich spürte ein starkes stechen in der Brust, und blieb unkontrolliert zitternd, und mit Schnappatmungen liegen. Den Mann kümmerte es aber wenig.

"MACH NICHT DEN SCHEISS BODEN DRECKIG DU KLEINER HURENSOHN!!!!" Schrie er, packte mich an der Kehle, und zog mich hoch. Dann warf er mich mit Schwung gen Tür, und trat mir auf den Rücken, sodass ich wieder hinfiel.

Dann riss er gewaltsam die Tür auf, packte mich am Haarschopf, und zerrte mich raus. Dann knallte er die Tür hinter mir zu.

Alles tat weh, doch wenigsten wusste ich wo ich hin musste. Doch trotzdem; Jede einzelne Bewegung tat unendlich weh.

Wenigstens hatte mein Nasebluten aufgehört. Es half aber nichts. Ich musste aufstehen. Ich zwang mich selbst meine Atmung zu beruhigen. Ich konnte zwar nicht tief einatmen, da einer meiner Rippen sonst weh tat, doch wenigstens atmete ich überhaupt. Vorsichtig zog ich mich am Türgriff der Tür hinter mir hoch.

Ich werde gleich mich einfach in die Ecke des Flur vom Haus setzten in dem ich gleich unterkommen werde... und hoffen das sie mich nicht allzu doll verletzten. Jedoch wurde mir wieder schlecht, und ich spuckte wieder eine große Blutlache. Meine Rippen taten so weh wenn ich einatmete, doch ich konnte wenigstens noch mehr oder weniger vernünftig gehen.

Also machte ich mich vorsichtig auf dem Weg. Das Haus zu dem ich musste war glücklicherweise nicht weit entfernt. Es war morgen und die Sonne kam gerade zwischen den Bergen hervor.

Plötzlich spürte ich ein heftiges stechen im Kopf. Ich presste meine Hand gegen meine Stirn, während ich versuchte nicht aufzuschreien.

Oh nein... Nicht schon wieder diese furchtbaren Flashbacks! Ich sah eine Reihe von Bildern wie meine Eltern grausam vom Mugen Zug zerquetscht und zerfleischt wurden. Es war grauenhaft. Es ging ungefähr 10 Sekunden lang, doch es fühlte sich an wie eine Ewigkeit.