Breitet sich schlängelnd aus,
tanzt durch das Blut,
wühlt in den Eingeweiden,
vernebelt den Blick,
Muskeln spannen sich an,
im Kopf nur noch rot.
Jeder Muskel gelähmt,
Rauschen im Blut,
die Augen weit,
gefangen im Nichtstun,
im Innern angespannt,
das Hirn voll Ungutem.
In sich gekrümmt,
Blicken ausweichend,
Hitze breitet sich aus,
rötet Wangen und Haut,
Herz schlägt schnell,
Unvollkommenheit erkannt.
Pulsiert durch den Körper,
fokussiert auf den Feind,
Gesicht gezogen zur Fratze,
Blitze aus dem Blick,
Abgründe im Innern,
Abneigung ist nicht genug.
Wellenförmig zuckende Blitze,
schwach und doch so stark,
gekrümmte Zehen,
Finger suchen Halt,
letztes Aufbäumen des Verstandes,
treiben in der Leere.
Herz ganz leicht,
Simmern des Blutes,
die Mundwinkel gehoben,
Strahlen der Augen,
Wärme im Innern,
Genuss im Augenblick.
Verträumter Blick,
kein Hunger, kein Schlaf,
Lächeln eingefräst,
rasendes Herz,
weiche Knie,
wie betrunken der Kopf.
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Lyrik & Poesie - Ein Blick ins Innere
PoesíaEine Sammlung von Gedanken und Gedichten, die ich so schreibe im Laufe der Zeit oder schon seit einer Ewigkeit in meinem Büchlein sammle - mit unregelmäßigen Uploads. Ein kleiner Einblick darauf, was in meinem Kopf so passiert, was mich berührt, wie...
