Kapitel 14

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Nach dem Anruf

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Nach dem Anruf

"Du wärst gerne bei ihr, oder?" seit dem Telefonat mit Mona ist Saul so still. "Ja wäre ich. Ich weiß einfach sie braucht mich. Noch nie waren wir solange voneinander getrennt. Mir behagt der Gedanke nicht das sie zum Haus fährt auch wenn Riven dabei ist" "Das ist doch normal aber ich denke, die Sorge ist unbegründet. Mona ist eine starke Fee. Genauso wie ihre Mutter es war. Gut das sie anscheinend nichts von Andreas geerbt hat. Da hast du gute Arbeit geleistet" so viel Macht in so jungen Jahren zu besitzen. Sie kann sich glücklich schätzen. "Ja sie ist clever, taff, warmherzig und gütig. Sie und Sky haben mein Leben auf eine Art und Weise bereichtert die ich nur schwer beschreiben kann" "Vater sein hat dich verändert. Zum positiven natürlich. Du wirst sehen sie holt das Buch und bald wissen wir mehr was Rosalind plant. Der erste Weg sie zu stoppen" ich hole uns gerade einen Kaffee als ich sehe, wer auf meinen Laden zu läuft. "Scheiße" ich schnappe mir Saul am Arm und dränge ihn Richtung Hintertür. "Sebastian was hast du?"

"Keine Zeit für längere Erklärungen Andreas kommt" ich öffne die Tür, schubse Saul hinein und verriegel magisch die Tür. Die Magie verschleiert den wahren Inhalt. Gerade rechtzeitig, den ich höre wie meine Ladentür geöffnet wird. Das wird jetzt bestimmt klasse. "Sebastian alter Freund lange nicht gesehen. Netter Laden. Schon irgendwie süß, dass du hiergeblieben bist nach deinem Schulabschluss Basti. Aber es ist auch irgendwie logisch, dass du in der Nähe von Alfea bleibst. Du warst ja schon immer so ein Streber und bis Saul überall hin gefolgt. Sag mir ist das immer noch so? Wie du sicher gehört hast, ist er geflohen. Du hast nicht zufällig etwas von ihm gehört?" "Naja an gepiept hat er mich nicht und ich denke, er ist clever genung zu wissen, dass du hier als Erstes nach ihm suchen würdest. Findest du nicht auch?" versuche ich neutral zu antworten. "Clever würde ich Saul nicht nennen sonst wäre er nicht geflohen" "Vielleicht wollte er nur nicht zu Unrecht verurteilt werden" "So siehst du das also Basti. Schade" ohne zu Zögern packt er mich im Nacken und drückt mich auf die Glasvitrine. Die Wucht des Aufpralls lässt das Glas etwas Splittern und ich spüre wie eben diese splitter sich in meine Haut graben. Es schmerzt höllisch aber ich werde durchhalten. Sicher werde ich Saul nicht an Andreas verraten. Diesen Triumph gönne ich ihm nicht. "Andreas ich weiß nicht, wo er ist. Ich habe ihn schon ewig nicht mehr gesehen"

"Wirklich nicht?" ich spüre wie Andreas den Druck erhöht und ich muss mich echt zusammenreißen nicht laut loszuschreien. "Andreas wirklich. Ich sage dir die Wahrheit das musst du mir glauben. Ich will keinen Ärger" winsel ich obwohl es mir widerstrebt aber ich will ihn loswerden. "Na schön aber du hast sicher nichts dagegen, wenn ich mich selbst davon überzeuge. Mich etwas in deinen schäbigen Laden umschaue" er lässt mich los und durchsucht den Laden. Schmerzhaft richte ich mich auf. "Wie es scheint ist er wirklich nicht hier. Ich denke, ich komme mal wieder vorbei der alten Zeiten wegen Basti. Übrigens solltest du dein Gesicht verartzten du tropfst leicht. Was sollen den da die Kunden denken" lachend verlässt Andreas meinen Laden und ich versuche mich etwas zu beruhigen. Als ich sicher bin das Andreas wirklich weg ist lasse ich Saul raus. Geschockt sieht er mich an. "Oh Gott Sebastian was hat er mit dir gemacht" "Passt schon Saul. Er hat mich schon schlimmer zugerichtet wie du weißt" ich hole den Verbandskasten unter der Theke hervor und fange an meine Wunden zu versorgen. "Es tut mir leid ich wollte dich nicht in Gefahr bringen. Ich suche mir ein neues Versteck" "Das musst du nicht Saul" "Doch denn ich denke, er kommt wieder und wer weiß wie es dann ausgeht" "Was ist mit Mona und Sky?" "Sie werden es verstehen. Ich bleibe weiterhin in der Nähe und halte Kontakt zu euch" "Na gut du musst es wissen" ich betrachte mein Gesicht im Spiegel. Da hat Andreas ganze Arbeit geleistet aber dafür wird er seine gerechte Strafe bekommen. Schon ziemlich bald wird ihn sein Lachen vergehen. Nimm dich in Acht Andreas. Deine Glückssträhne hat bald ein Ende. Ich kann es kaum erwarten ihm am Boden zu sehen. Da wo er hingehört.

SchicksalsmelodieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt