Ein Klopfen ließ sie zur Tür schauen. Diese öffnete sich und ein Dämon mit schwarzen Augen, Hörnern und dunkelroten Haaren trat herein. Dieser trug einen Frack und verbeugte sich tief. „Mein Fürst, Ihr habt Besuch. Es-" Der Dämon brach ab, als sein Blick auf Nick fiel. Sofort drehte sich dieser um und sagte: „Ich bitte um Entschuldigung. Ich wusste nicht, dass Eure Braut erwacht ist. Bitte verzeiht mir mein ungebührliches Eindringen."
„Schon gut, Elios. Ich werde mich um den Gast kümmern. Würdest du Nickolas herumführen und ihm alles zeigen?", erwiderte Charun.
„Nick."
Beide Dämonen schauten zu ihm. „Bitte nennt mich Nick", sagte Nick. Er mochte seinen vollen Namen nicht. Ein Lächeln wanderte auf Charuns Gesicht und Elios war mehr als erstaunt, denn sein Fürst war immer ein ernster Mann gewesen.
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Charun beugte sich vor und zog den jungen Mann mit den braunen, lockigen Haaren an seine Lippen. Dieser gab einen überraschten Laut von sich, doch sobald er dessen Mund mit seiner Zunge eroberte, ergab er sich mit einem leisen Stöhnen. Er erkundete Nicks Mund, kostete ihn und genoss es, ihn zu schmecken. Langsam beugte er sich über, sodass seine Braut unter ihn wanderte.
Hölle. Der Kuss war berauschend. Der Dämon war über ihm, strahlte eine tiefe Dominanz aus und sein Körper reagierte mit freudiger Erregung, die sich unter seinem Handtuch abzeichnete.
Der Duft seiner Braut lockte ihn und ein Knurren entkam ihm. Seine Hand wanderte nach unten und umfing Nicks Härte. Während er sich an den weichen Lippen labte, streichelte er seine Braut, dessen Hände sich in seine Oberarme krallten.
Nick keuchte, die Lust wanderte durch seinen Unterbauch und er kam nach kurzem in die Hand des Dämons. Langsam löste sich Charun von seinem Liebsten, der keuchend vor ihm lag. Mit glühenden Augen kostete er von Nicks Erguss, was diesem rote Wangen bescherte.
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Nach eine kurzen Kuss erhob sich Charun und Nick sah ihn in seiner ganzen Pracht. Hölle. Sein Herz schlug schnell. Dieser Mann konnte jeden haben, wieso hatte er ihn – einen unscheinbaren Nerd, mit nichtvorhandenen Muskeln oder auch nur einen Hauch Attraktivität – zu seiner Braut gemacht? Er schüttelte nur den Kopf und richtete sich auf.
Charun nahm seine Hand und drückte seine Lippen auf Nicks Fingerknöchel. „Elios wird dir Kleidung bringen. Wenn du mich brauchst, ruf nach mir."
Nick konnte nur stumm nicken. Dann verließ sein Gemahl – er ging davon aus, dass man ihn so nannte – den Raum.
Wenig später kam der Dämon von zuvor zurück. Er hatte Kleidung in der Hand, die er Nick reichte. Diese warf er sich schnell über und staunte. Sie passen perfekt und sind sehr leicht. Das weiße Oberteil schmiegte sich an seinen Oberkörper und die schwarze Hose war sehr bequem.
Der Dämon verneigte sich vor ihm und sagte: „Verehrte Braut. Mein Name ist Elios und ich werde Euch nun herumführen."
Nicks Mundwinkel zuckten. „Nick. Nenn mich einfach nur Nick und du brauchst nicht förmlich sein. Ich habe nichts getan, um das zu verdienen."
Elios schaute den Menschen verwundert an. „Doch, Ihr, ich meine du, hast uns unseren Fürsten zurückgebracht, hast seine Gefangenschaft beendet." Sie hatten so lange auf ihn gewartet, die Hoffnung fast aufgegeben. Dass keiner an seine Stelle hatte treten können, war ein deutliches Zeichen gewesen, dass er zurückkehren musste, und das war er endlich. In seinen Armen hatte er diesen jungen Mann getragen, der sein Zeichen trug.
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Der Dämon im Spiegel Teil 1 & 2
Short Story𝟭) 𝗗𝗲𝗿 𝗗𝗮̈𝗺𝗼𝗻 𝗶𝗺 𝗦𝗽𝗶𝗲𝗴𝗲𝗹 Nick ist ein Bücherwürm. Bücher sind seine Welt, eine Welt, in der es immer ein Happy End gibt. An Halloween, kurz nach seinem achtzehnten Geburtstag, entschließen sich jedoch drei Jungs aus seine Klasse ei...