Kapitel 4 - Sorry

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Cara

Ich hörte auf zu kichern und schaute ihn an. Was hat der gerade gesagt?

Auf seinem Gesicht erschien Panik, als ich keine Reaktion zeigte. Er schüttelte seinen Kopf und entschuldigte sich tausend mal, dabei stolperte er über seine Worte.

Das war keine gute Kombi mit den Nachwirkungen vom Joint. In meinem Kopf begann sich alles zu drehen.

Ich packte ihn an seinen Schultern und zog ihn näher an mich ran, sodass unsere Gesichter nur Zentimeter von einander entfernt waren. Ich schluckte.

„Tieni la bocca." (Halt die Klappe.)

Er schaute verlegen zur Seite, damit er nicht mehr in meine Augen blicken konnte.

„Aber..Danke." Sagte ich ihm und lächelte ihn an. Er guckte mich wieder an, diesmal viel sein Blick auf meine Lippen. Er dachte nicht das ich es bemerkt habe also räusperte er sich and setzte sich wieder aufrecht.

„Kein Ding." Gab er von sich.

Ich setzte mich auch aufrecht hin und betrachtete ihn von der Seite, „Wer bist du wirklich?" fragte ich ohne nachzudenken. Dieses scheiss Gras.

Er schaute mich mit einem fragwürdigen Gesicht verwirrt an.

„Ach egal." gab ich von mir und stand auf. Ich lief ins Bad, ließ aber die Tür offen.

Ich betrachtete mich im Spiegel. Frag dich erst mal selbst wer du bist. Sagte eine Stimme in meinem Kopf. Vielleicht hatte die ja recht? Was red ich mir da eigentlich ein, ich bin einfach nur stoned.

Ich schüttelte meinen Kopf und spritzte mir Wasser ins Gesicht. Die kühle Flüssigkeit gab mir einen kleinen Kick. Ich massierte mir das immer noch nasse Gesicht und trocknete es dann mit einem Handtuch. Meine Augen waren immer noch geschlossen also bemerkte ich nicht wie sich Gino heimlich ins Bad schlich. Erst als er seine Arme um mich legte und mich ganz fest drückte, öffnete ich meine Augen und blickte ihm durch den Spiegel in seine. Sie waren leicht rot, aber meine auch.

„Tut mir leid, Cara."

„Hä?" er lachte zu meiner Aussage. Ich war wirklich verwirrt. Weshalb entschuldigte er sich?

„Sorry, dass ich so bin wie ich bin." Ich entfernte seine Arme von meiner Hüfte und drehte mich zu ihm. Ich klatschte ihm wie Cem ganz leicht eine.

„Sag das nie wieder." warnte ich und umarmte ihn.

Also stand ich da in meinem Badezimmer, komplett stoned, mit einem eigentlich Fremden und wir umarmten uns. Das Universum hätte sich keinen besseren Zeitpunkt ausdenken können, was?

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Ich weiß, ist ein SEHR kurzes Kapitel aber da kommen ja noch ganz viele Kapitel;)

Sonne und Beton - Der Sturm in seinem Leben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt