Kapitel 1 - Cherry Cola

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Es ist Samstag. Lukas und Sanchez machten sich auf den Weg zum Kiosk, dort treffen sie Gino und Julius.

„Sanchez komm mal her." Sagte Lukas.

„Was willst du." Sanchez ging näher an ihn ran. Lukas näherte sich noch mehr und schnüffelte an ihm.

„Bist du ein Hund? Was machst du da, geh mal weg." Rief Sanchez und drückte Lukas von sich weg.

„Chill, Junge. Wollte nur gucken, ob du noch nach Scheisse riechst. Aber hast wohl geduscht." Sagte er und zuckte mit den Schultern.

Sanchez schüttelte den Kopf. Sie waren am Kiosk angekommen und öffneten die Glastür, die schon an der Scheibe ein Riss hatte. Hat wer versucht einzubrechen, die waren aber dumm und haben die Tür nicht aufbekommen.

Drinnen waren schon Gino und Julius.

„Was geht." Kam Sanchez auf sie zu and begrüßte die zwei.

„Lass mal zusammen legen." Sagte Lukas.

Die 4 griffen in ihre Taschen, um Kleingeld zu finden. Sie entleerten den Inhalt auf dem kleinen Tisch neben Gino.

„Reicht das?" fragte Gino.

„Safe." antwortete Julius.

Lukas nahm das Geld und lief zur Kasse. „Eh, kann ich so nh Cherry Cola von dort haben..Ja die kleine Dose dort bitte. Danke." Er gab dem Typ das Geld und lief mit der Cola wieder zu den anderen. Sanchez riss sie ihm aus der Hand und nahm einen großen Schluck.

„Boah geil." grinste Sanchez.

„Junge chill mal, da ist nicht viel drin." fauchte ihn Lukas an. Augenverdrehend nahm er ihm die Dose ab, trank auch und gab sie dann Gino, der sie mit Herz annahm.

Als die 4 Jungs die Cola leer getrunken hatten, schmiss Gino sie in den Müll.

„Braver Junge." Grinste Sanchez und musste dann doch lachen.

„Ich bin kein Hund man." erwiderte Gino und kickte einen Stein der vor ihm lag.

„Lukas aber. Der hat vorhin an mir geschnüffelt. Voll komisch."

Lukas dreht sich zu den anderen und atmete langsam aus, „Ich wollte nur gucken, ob er noch nach Scheisse riecht."

Gino lachte und sie liefen weiter.

Julius spuckte auf den Boden und schaute die anderen an, „Hab gehört jemand ist in diese Villa eingezogen. Wisst ihr welche ich meine? Diese große da."

Lukas guckte ihn an, „Lass mal dahin gehen, ich will's sehen. Die Leute die da drin wohnen müssen Geld scheissen oder so. Das Ding ist krass."

„Lass mal abchecken." Die 4 machten sich auf den Weg, aber vermieden den Park. Sowas wie letztens mit den Arabern wollten sie nicht mehr.

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„Alter das Ding kann man mit meinem Schwanz vergleichen." Sagte Sanchez. Der Typ hat immer Sprüche auf Lager. Hoffen wir mal das hat niemand gehört.

Die Gang stand jetzt vor der Villa. Sie war weiß, groß, hatte zwei lange Säulen am Eingang und einen großen Garten.

„Die ist schon schön." Sagte Gino und legte seinen Kopf schief. Lukas nickte.

„Ja kann man mal machen nh." Sagte eine fünfte Stimme.

Gino erschrak und drehte sich um. Die anderen machten ihm nach. Allen 3 viel die Kinnlade runter, Julius guckte nur verwirrt. Das neue Mädchen stand auf der Straße, kurze Hose und ein Top und irgendwelche abgetragenen Nike Schuhe.

Sonne und Beton - Der Sturm in seinem Leben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt