Kapitel 2

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Es sind schon paar Jahre vergangen. Ich saß gerade am Lagerfeuer mit Mauno und Rinda wir lachten viel. Mauno und Rinda erzählten mir gerade wie Gefährlich die Asen sind. Sie erzählten schaurige Geschichten über diese Leute, aber ich dachte wieder an die Zwei die ich Half. 

,,Luina was ist los?" fragte mich Mauno der mich aus meinem Gedanken holte. Ich schaute zu ihm und lächelte ,,Oh Nichts ich war selber in meinem Gedanken." flüsterte ich leicht. Beide sahen sich merkwürdig an und nickten. Mauno wollte was sagen, aber sagte doch nichts. 

Ich stand traurig auf und ging von dem Lagerfeuer weg. Ich wusste das in der letzten Zeit was nicht stimmte, aber keiner will was sagen. Wer will denn schon eine 8 Jähriges Mädchen was erzählen. Ich lief einfach Gedanken verloren durch den Wald. ,,Mami?" Ich stoppte beim Laufen und hörte ein Junge rufen. Ich ging langsam auf diese Stimme zu und da stand ein kleiner Junge mit Schwarzen Haaren mitten im Wald. Er sah verängstigt aus und schaute sich immer um. 

,,Mami?" rief er laut durch den Wald. Ich hörte ein Knurren und sah Snaer von weitem. Er sah den Jungen wütend an und ging aus seinem Versteck raus. Der Junge sah ihn verängstigt an ,,Mutter? Vater? Hilfe!" schrie der Junge ängstlich. Der Junge drehte sich um und rannte von Snaer weg. Snaer er ist wie ein Onkel für mich. Er brachte mir immer Blödsinn bei und spielten auch mal streiche an den Tieren. 

Der Junge rannte weiter ängstlich von Snaer weg, aber er war schneller. Der Junge stolperte über ein Stein und flog mit dem Kopf auf ein anderer Stein und lag auf dem Boden. Snaer knurrte weiter und wollte schon fast den Jungen beißen. ,,Stopp Onkel!" Schrie ich und rannte auf ihn zu. ,,Luina. Verschwinde von hier. Das ist ein Ase er könnte gefährlich sein!" zischte Snaer. ,,Nein er hatte nur Angst vor dir und er ist genau wie ich, noch ein Kind." bettelte ich ihn an. 

,,Geh weg von ihm!" knurrte er. ,,Nein. Er hat nichts getan. Er hat nur nach seiner Mutter gerufen!. Er braucht Hilfe" knurrte ich zurück. Snaer sah mich erschrocken an und nickte Schluss endlich. ,,Bitte sag Mauno nichts davon." bettelte ich Snaer an. ,,Du hast Glück das ich dich zu sehr Lieb habe um deine Bitte nicht nach zu kommen. Ich sage ihm nichts versprochen, aber pass auf diese Asen auf die können gefährlich sein!" warnte er mich. ,,Danke!" nickte ich und er ging wieder.

Ich ging zu dem Schwarzhaarigen Jungen und schaute ihm genau an. Seine Haut sah Blass aus, aber er atmet noch. Ich schaute mich um und hörte den Fluss. Ich riss mir ein Stückstoff von meinem zerfetzten Kleid und ging zum Fluss. Ich machte den Stoff Nass und tupfte es dem Jungen auf seiner Wunde. ,,Wenn ich den Wald Heilen kann, dann müsste an diesem Jungen auch gehen!" dachte ich zu mir selbst. Ich legte meine Hand auf seine Stirn und versuchte es. Ich sah das die Wunde leicht weg ging bis ich stimmen hörte. 

,,Loki!" hörte ich eine Frau rufen. Ich schreckte hoch und sah mich um. Sie musste in der nähe sein. Ich hörte ein Stöhnen und sah zu dem Jungen er bewegte sich und öffnet leicht seine Augen. Ich erschreckte mich bei seinen Grünen Augen und rannte weg. Ich versteckte mich hinter einem Baum. Der Junge sah in die Richtung wo ich hin gerannt bin. Bis eine Frau auf ihn zu rannte. ,,Oh meine Kleiner Junge. Was machst du hier im Wald. Du solltest doch bei uns bleiben!" sprach sie besorgt. ,,Da war ein Mädchen!" sprach der Schwarzhaarige und zeigte in meine Richtung. Ich versteckte mich hinter einem Baum und rannte weg. 

Ich kam in meiner Höhle an und musste erst mal Luft holen. ,,Wo warst du?" hörte ich Mauno sagen. Ich erschreckte mich und drehte mich um ,,Ich war im Wald und habe nach allem geschaut ob es ihnen gut geht!" log ich und setzte mich hin. ,,Ach ja ich habe Snaer getroffen. Er hat gesagt das er dich gesehen hat und ihr geredet habt!" sagte Mauno. ,,Ja ich habe ihn getroffen und haben geredet ich habe ihn ja lange nicht mehr gesehen!" lächelte ich und sah Mauno an. ,,Ja er hat sich lange nicht mehr gemeldet!" stimmte er mir zu. ,,Hast du Hunger meine Kleine?" fragte er mich. ,,Oh ja bitte!" jubelte ich und wir saßen zusammen und essen was. Ich war im Essen so in der Gedanken vertieft mit dem Tag was passiert ist der Junge und diese Frau, aber diese Stimme. Die kam mir irgendwie bekannt vor. Es will mir nicht in den Sinn kommen woher ich diese Stimme kannte. 

Die Nächsten Tagen lenkte ich mich im Wald ab. Ich lasse neue Pflanzen wachsen half den Tieren beim Hausbauen kleine Neste oder höhlen. Wir hatten alle großen Spaß. ,,Sie kommen!" hörte ich Snaer schreien. Ich erschreckte mich und rannte auf ihn zu ,,Was ist los?" fragte ich ihn, aber er rannte zu Mauno. ,,Was ist Snaer?" fragte er geschockt. 

,,Die Asen. Sie haben die Jagt eröffnet. Sie kommen versteckt euch!" Mauno sah geschockt zu mir ,,Luina geh in die Höhle und komme erst raus bis ich wieder komme!" ,,Nein ich helfe euch allen!" hauchte ich. ,,Nein nimm du die kleinen und versteckt euch. Ich will nicht Diskutieren!" Knurrte er mich an. Ich nickte und nahm die ganzen Kinder mit. Ich brachte alle in die Höhle und versuchte sie zu beruhigen. 

Die Tiere klammerten Ängstlich an mir fest. ,,Ganz ruhig. Es wird alles gut." beruhigte ich die kleinen. Es sind schon Stunden vergangen und ich faste meinen Mut und ging vorsichtig raus. Alle schliefen ruhig. Ganz vorsichtig ging ich raus und sah mich um. Keiner war hier ich ging zu Boden und hielt die Erde in der Hand. Ich spürte das die Erde nicht bebte oder hörte keine Schritte. 

Ich ging weiter raus und suchte nach Mauno und Snaer. Ich schaute mich um und nach Minuten laufen sah ich etwas auf dem Boden liegen. ,,Nein!" hauchte ich geschockt und sah Mauno am Boden liegen. Schnell rannte ich auf ihn zu und sah das er über all Blut hatte. Ich sah das er leicht atmet. ,,Mauno!" hauchte ich leise. ,,K...Kleines. Es....tut mir leid!" keuchte er und senkte sein Kopf und seine Augen wurden grau. ,,NEIN!" schrie ich Traurig. 

Ich schaute mich nochmal um und sah auf der andere Seite Snaer. ,,Onkel Nein!" schrie ich und er bewegte sich nicht mehr. Ich hielt sein Körper fest und weinte bitterlich. ,,Ich hätte euch helfen sollen!" schluchzte ich. ,,Du hättest nichts tun können kleines." ich schaute hoch und Rinda war hier. ,,Doch ich hätte helfen können!" weinte ich. 

Ich ging wieder zurück in die Höhle und brachte die Kleinen zu ihre Familien. Manche wurden zu weisen und ich werde zu ihre Mutter. ,,Mauno hatte recht. Die Asen sind gefährlich!" Wiederholte ich und half den Tieren. Ich wollte gerade Mauno und Snaer beerdigen, aber da hörte ich Leute schreien. ,,Die Wölfe sind hier. Sie sind unser Gewinn!" Ich schreckte hoch und musste mein Ziehvater und Onkel verlassen. Da kamen Männer in Goldenen Rüstung aus dem Wald und sahen sie. ,,Hier sind Sie!" rief einer und es kamen mehr Männer. Sie packten Mauno und Snaer und schleiften sie mit. ,,Nein!" murmelte ich geschockt und Traurig. Ich darf mich nicht zeigen sonst bringen sie mich auch noch um. Traurig ging ich in meine Höhle und legte mich erschöpft hin.

Das Mädchen aus dem Wald! ( Loki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt