Das Mädchen aus dem Wald! ( Loki FF)

Kapitel 15

,,Mutter! Bruder! Ich bin hier und habe Prinz Thor und Prinz Loki dabei und ein paar Soldaten aus Asgard!" rief ich in den Thronsaal. Mutter sah mich erleichtert an und kam auf mich zu gelaufen. ,,Mein Kind du hast es geschafft!" flüsterte sie erleichtert in mein Ohr. ,,Ja, wie sieht es aus?" fragte ich. ,,Das untere Dorf ist Verloren, aber wir schlagen uns bis jetzt gut!" sprach mein Bruder. ,,Prinz Tyr schön euch kennenzulernen. Ich bin Thor Sohn von Odin und das ist mein Bruder Loki!" Stellte er sich vor. 

Ich erkannte Wut in den Augen meines Bruders, als er den Namen Loki hörte. Schnell schnappte ich Tyrs Hand und blickte in seine Augen. ,,Bruder!" flüsterte ich und bringe ihn zu Vernunft. ,,Danke das ihr gekommen seit Prinz Thor. Ich danke euch jetzt schon das Ihr und die Soldaten Helft. Kommt reden wir in meinem Arbeitszimmer weiter." Tyr gab mir ein Kuss auf meine Stirn und ging mit den Prinzen von Asgard ins Arbeitszimmer. Ich blieb mit Mutter im Thronsaal. 

,,Hast du mit ihm gesprochen?" fragte mich Mutter und meinte somit Loki ,,Ja nur kurz, aber ich will nicht mehr darüber reden. Ich habe alles verdrängt und will nichts mehr mit ihm zu tun haben!" zischte ich leise. Mutter nickte verständnisvoll ,,Meine Königin ihr müsst sofort.....!" eine Wache rannte auf uns zu und bevor er weiter sprechen konnte kam ein Pfeil aus seiner Brust hervor und flog vor uns auf den Boden. Vor uns stand ein Mann mit einem Bogen in der Hand. 

,,Schnell hol dein Bruder!" schrie sie. Mutter benützte ihre Kräfte so das ich zu meinem Bruder rennen konnte. Ich öffnete schnell die Tür ,,Tyr sie sind hier!" keuchte ich und holte Tief Luft. Die Jungs rannten schnell raus ,,Du bleibst hier!" sprach Tyr zu mir. 

Schnell rannte ich ohne nach zu denken den Jungs hinter her. Ich hörte überall Schwerter und schreie. Auf dem Boden lag ein Bogen und Pfeile. Schnell nahm ich sie und Tötete die Angreifer. ,,Du sollst im Arbeitszimmer bleiben!" rief mein Bruder mir zu. ,,Klar das du mehr spaß am Kämpfen hast. Nein nicht ohne mich Bruder. Wir passen auf uns alle auf!" rief ich zurück und tötete einen. Es wurden immer mehr von den Söldnern. Ich erkannte die Blitze von Thor und ein paar Doppelgänger von Loki die, die Söldner töten. 

Ich kam Rücken an Rücken an mein Bruder ,,Wir schaffen es nicht. Es sind zu viele!" sagte ich Verzweifelt. ,,Gib die Hoffnung nicht auf Schwester. Wir schaffen das Zusammen!" grinste er mich an. Lachend schüttelte ich meinen Kopf und fingen an zu Kämpfen. 

Ich weiß nicht wie lange das wir am Kämpfen sind, aber merkte ich das ich keine Kraft mehr habe. Den Bogen konnte ich nicht mehr so gut halten und bekam ein paar Schläge ab. Keuchend lag ich auf den Boden und versuchte auf zu stehen. Ich erkannte meinen Bruder der wie ein Löwe am Kämpfen ist. ,,Luina!" hörte ich meine Mutter schreien. Schnell drehte ich mich um und ein Söldner stand genau über mir und holte mit seinem Schwert aus. Ich schloss ängstlich meine Augen und wartete auf den Schmerz, aber dies kam nicht. Schnell öffnete ich meine Augen und erkannte das meine Mutter vor mir stand mit einem Schwert in ihrer Brust. 

,,Mutter!" schrie ich auf und sie landete in meine Arme. ,,Du darfst nicht Sterben!" schluchzte ich. ,,Mutter!" hörte ich mein Bruder schreien. Er kam zu mir ,,Nein Mutter bitte. Bleib wach!" hörte ich ihn Schluchzen. ,,Ich Liebe euch meine Kinder. Vergisst das nie!" murmelte sie und streichelte unsere Wangen. Nicht lange und schon lag sie Tod in meinen Armen. Ich fing an zu schreien und weinen. ,,Nein Mutter!" schluchzte ich und versuchte sie zu retten. 

Ich sah zu Tyr der auch weinte um uns herum herrscht der Kampf ,,Es tut mir leid das ich Schwach geworden bin." weinte ich und gab mir die Schuld das ich keine Kraft mehr hatte zu Kämpfen. ,,Nein es war meine Schuld ich hätte euch in Sicherheit bringen sollen!" sagte er und nickte. 

Fragend schaute ich meinen Bruder an und spürte eine Hand auf meinen Schulter ,,Ich Liebe dich Luina. Du bist meine Schwester dich will ich nicht verlieren!" sagte er leise und ich merkte das ich Müde wurde und einschlief. 

Ich schreckte aus dem Schlaf und sah mich um. ,,Wo bin ich?" fragte ich und erkannte kurz danach das ich in Asgard bin. ,,Tyr!" schrie ich und rannte aus dem Zimmer raus. Mit schnellen Füßen rannte ich an ein paar Wachen vorbei Richtung Heimdall. ,,Heimdall bring mich nach Hause!" schrie ich ihn an. Doch er sagte nichts.

Ich ging zu ihm auf den Podest ,,Heimdall bitte ich muss mein Volk beschützen!" ,,Es tut mir leid Prinzessin, aber der König verlangt das du hier bleibst, vorerst!" sprach er und schon sah ich das Frigga und Odin in der Kuppel standen. ,,Was soll das? Bringt mich wieder zu meinen Bruder er braucht mich!" Schrie ich den König wütend an. Der König schüttelte nur seinen Kopf und ich Richtete mich an die Königin. 

,,Bringt mich nach Hause!" flehte ich sie an. Sie sah mich Traurig an ,,Es geht nicht meine Liebe. Euer Bruder hat gesagt das du so lange hier bleibst bis Vanaheim sicher ist." meinte sie. Wütend schaute ich die Beiden an und rannte raus und versuchte nach zu denken wie ich nach Hause kommen. Beim rennen stoppte ich sofort ,,Pegasus hörst du mich? Hol mich von Asgard weg!" Ich versuchte es ein paar mal, aber er kam nicht. Traurig sackte ich zu Boden und fing an zu weinen. 

,,Sie sind alle Tod!" schluchzte ich in dem Gedanken das Mutter Tod ist und vielleicht auch mein Bruder. ,,Ich habe alles verloren!" schrie ich weinend. ,,Nein nicht alles!" hörte ich eine Krächzende stimme. Mein Kopf sah nach Oben und vor mir Stand Rinda. ,,Rinda?" schniefte ich fragend. ,,Hallo kleines. Du siehst wunderschön aus. Wieso weinst du?" fragte sie. ,,Ich habe alles Verloren Mutter, mein Bruder und mein Leben. Alles verloren!" weinte ich. 

,,Nein du hast nicht alles verloren. Du hast noch uns deine Familie!" krächzte sie und ich erkannte im Hintergrund das ein paar Tiere auf mich zu kommen. ,,Luina. Meine kleine Luina du bist endlich hier!" Tuula rannte auf mich zu und schleckte mein Gesicht. ,,Tuula? Die kleinen Wölfe. Alle Tiere aus dem Wald." murmelte ich Glücklich. Die kleinen Wölfe waren nicht mehr klein sondern schon Groß ,,Wow ihr seit ja gewachsen!" sagte ich geschockt. 

,,Tante Luina wir haben die Vermisst!" sprachen alle. ,,Bei den Göttern. Ihr seit Groß geworden." stockte ich erstaunt. ,,Luina ich freue mich dich wieder zu sehen du siehst Hübsch aus!" sagte Tuula. Ich lächelte sie an ,,Danke!" ,,Komm meine Kleine. Sag uns warum du weinst?" Ich erzählte ihr was passiert ist. Alle Tiere umarmten mich. 

,,Es tut mir so leid meine Kleine." flüsterte Tuula. ,,Schon gut!" schniefte ich. ,,Luina?" hörte ich die Stimme von der Königin nach mir Rufen. ,,Schnell geht bevor sie euch sehen!" sagte ich und verscheuchte alle in den Wald. Tuula kam zu mir ,,Wir Leben in Frieden mit der Königsfamilie. Die Königin und Prinz Loki passen auf uns auf!" Verwundert sah ich Tuula an und nickte. 

Ich sah das Frigga auf mich zu kommt ,,Ich wusste das du hier bist!" lächelte sie und wollte mich umarmen, aber ich weiche ihr aus. Traurig schaute sie mich an ,,Was wollt ihr?" fragte ich wütend. ,,Ich habe mir sorgen um dich gemacht." sagte sie leise. ,,Sorgen um mich. Da kann ich nur lachen. Macht euch lieber sorgen um mein Volk die abgeschlachtet wird und ohne einen Anführer Kämpft. Denn mein Bruder ist alleine dort und ist vielleicht im Kampf gefallen!" zischte ich und lief von ihr weg. ,,Dein Bruder lebt, aber der Krieg ist noch nicht vorbei." hörte ich sie rufen. 

Sofort stoppte ich und drehte mich zu ihr ,,Dann schickt mich zurück so das ich Tyr und den Soldaten Helfen kann." bettelte ich, aber wieder schüttelte sie ihren Kopf. ,,Prinz Tyr hat es und Verboten dich zurück zu schicken so lange der Krieg ist. Er will dich in Sicherheit wissen. Loki hat dich hergebracht mit einem Schreiben deines Bruders!" sagte sie. ,,Was?" murmelte ich geschockt. ,,Komm gehen wir zurück in den Palast. Deine Wunden sollten noch geheilt werden!" 

Erst jetzt merkte ich das meine Rippen schmerzten. Ich verabschiedete mich von meiner Tier Familie und ging mit der Königin zurück in den Palast. ,,Ich trage dir eine Salbe auf es wird kurz schmerzen, aber es wird schnell vorbei gehen!" Informierte sie mich. Sie trug mir die Salbe vorsichtig auf und ich fing an auf zu zischen da es wirklich schmerzte. 

Nicht lange nach dem Schmerz verschwand es wieder. Die Königin räumte im Zimmer auf und wollte schon raus gehen ,,Danke!" sagte ich zu ihr. ,,Du musst dich nicht bedanken." lächelte sie mich an. Nach dem sie ging schaute ich aus dem Bett raus und meine Gedanken schweiften zu meinem Bruder der noch am Kämpfen ist bis ich dann einschlafe.