First Love -- Neteyam x Y/N Female (German)

Chapter Fifteen

⚠Triggerwarning: Smut ⚠

Alle im Zelt schlafen bereits, als Neteyam und ich zurück kommen. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass es so spät geworden war. Leise lege ich mich auf meinen Schlafplatz. Der Boden federt ein wenig als Neteyam sich hinter mich legt. Ich spüre seinen Atem an meinem Nacken. Seine Arme fahren um mich herum und drücken meinen Körper gegen seinen. Seine Hand wandert über meinen Bauch und ziehen dort, mit den Fingerspitzen, leichte Kreise. Schmetterlinge entstehen in meinem Bauch und versuche nicht zu lachen. Er weiß genau, dass er mich damit ärgert. Plötzlich fängt er an Küsse auf meinen Schultern zu verteilen. Seine Hand rutscht langsam in die Richtung meines Oberteils, bleibt dann jedoch stehen.

„Darf ich?", flüstert er mir leise ins Ohr und ich muss lächeln.

„Du erklärst deinen Eltern die Geräusche", ist meine Antwort. Ich höre ein leises Lachen, ehe seine Lippen wieder meinen Hals küssen. Vorsichtig gleitet seine Hand unter mein Oberteil und ich keuche, als seine kalten Finger meine Haut berühren. Er beißt mir leicht in den Hals, während er meine Brust knetet. Ich versuche jegliche Geräusche zurück zu halten, doch es ist schwer. Mein Unterleib zieht sich zusammen und mein Schwanz schlingt sich um sein Bein. Sein Körper presst sich gegen meinen und unsere Beine verhaken sich ineinander. Seine Hand rutscht unter meinem Oberteil hervor und begibt sich in die Richtung meines Unterleibes. Langsam lässt er seine Finger unter den Bund des Loincloth gleiten und beginnt mich vorsichtig zu berühren. Ich strecke den Rücken durch, als er die Innenseiten meiner Oberschenkel streichelt. Er streichelt über meinen Eingang und eine Gänsehaut breitet sich auf meinem gesamten Körper aus. Noch nie zuvor war mein Verlangen nach etwas so groß, wie in diesem Moment.

„Ist das okay für dich?", fragt er dann plötzlich, woraufhin ich schnell nicke.

„Ja, ja bitte."

Ein Schmunzeln breitet sich auf seinen Lippen aus, als er vorsichtig einen Finger in mich einführt. Ich keuche auf, versuche jedoch es zu unterdrücken, was aber kaum möglich ist. Seine bloße Anwesenheit bringt mich zum Explodieren.

Langsam beginnt er seine Hand zu bewegen. Ich fange an innerlich zu kochen. Jeder Zentimeter an meinem Körper glüht förmlich. Es dauert nicht lange, ehe er einen zweiten Finger hinzufügt.

„Ngh, fuck", keuche ich, woraufhin er mir seine andere Hand auf den Mund drückt, damit ich niemanden wecke, der das hier nicht mitbekommen sollte. Er fängt an mit seinen Finger zu spielen, was es für mich noch schwieriger macht, nicht laut aufzuschreien. Stattdessen stöhne ich in seine Hand hinein, während er mich weiter quält. Seine Finger bewegen sich immer schneller und er variiert mit dem Tempo. Ich spüre einen Knoten in meinem Bauch und wie meine Wände sich um ihn verengen. Mein Rücken drückt sich weiter durch und ich lege meinen Kopf in den Nacken. Eine Welle an warmen Gefühlen durchflutet mich, als ich komme. Meine Beine, sowie auch mein restlicher Körper, zittern. Neteyam zieht seine Finger aus mir heraus und richtet sich ein wenig auf, um mich an sehen zu können. Vorsichtig dreht er mich auf den Rücken und küsst mich. Es ist ein langer, gefühlvoller Kuss. Als wir uns wieder voneinander lösen, legt er sich neben mich und drückt mich fest an sich. Ich drücke meinen Kopf gegen seine Brust und höre seinem Herzschlag zu, bis ich nach einer Weile einschlafe.

***

Am nächsten Morgen kann ich noch nicht ganz glauben, was in dieser Nacht passiert ist. Sowie ich auch nicht ganz weiß, was das nun heißt. Sind Neteyam und ich jetzt zusammen oder so etwas? Was ist das zwischen uns? Ich sollte mit ihm darüber reden, um Klarheit zu schaffen, denn eines ist klar. Wir sind definitiv nicht nur Freunde.

Neteyam wirft mir den ganzen Tag über verschmitzte Blicke zu. Ich merke, dass er die vergangene Nacht wohl nicht bereut, was für mich ein gutes Zeichen ist.