Nikki
Die Wochen und Monate verstrichen unglaublich schnell. Wir rückten als Familie immer mehr zusammen. Quinn nannte uns Mum und Dad und Jack fing auch damit an.
Eden versuchte sein bestes bei den Kindern zu geben. Und er wurde auch warm mit ihnen.
Wenn Quinn weinte, tröstete er sie oder spielte mit ihr. Vieles was am Anfang neu für uns war, ist Alltag geworden.
Eden nahm Jack mit und ließ ihn an der Schule raus. Zum Abschied wanken sie sich zu.
Ich nahm Quinn früh immer mit und schaffte sie in den Kindergarten.
Abends aßen wir gemeinsam.
Und wenn die Kinder wieder im Bett waren, genossen wir die Ruhe.
Eden und ich hatten immer mehr Momente wo wir uns anstarren. Meistens flüchtete einer von uns dann. So ging es Tag um Tag weiter.
Nachmittags wurde Quinn immer von mir oder Eden abgeholt. Ab und zu, holten wir sie gemeinsam aus dem Kindergarten.
An solchen Tagen gingen wir einkaufen und verbanden es.
Hand in Hand betrahten wir den Kindergarten. Das wir einander die Hände hielten, ist normal geworden.
Unten trafen wir Miss Anderson.
,,Oh Hallo, Mr. Und Mrs. Parker, Quinn ist oben im Zimmer."
Wir bedankten uns und gingen die Treppe hinauf.
,,Mum.... Dad"
Wie immer bekamm uns Quinn sofort mit und kam angeflitzt. Ich hockte mich hin und nahm sie in denn Arm. Schmunzeln sah Eden zu Quinn herunter.
Ich setzte sie in die Garderobe, zog sie um und trug sie runter. Eden hatte sich den Rucksack von ihr geschnappt und griff nach meiner Hand.
Die Blicke, die uns zugeworfen wurden, spürte ich auf meiner Haut. Ich weiß garnicht wir Leute sowas toll finden.
Wir verabschiedeten uns und gingen zum Auto. Während ich Quinn in ihren Sitz festmachen, lud Eden ihren Rucksack in denn Kofferraum.
Eden, sowie ich stiegen in das Auto und fuhren mit Quinn einkaufen.
In der riesigen Halle liefen wir mit dem Wagen die einzelnen Reihen durch und legten immer mehr hinein.
,,Brauchten wir nicht sowas"
Eden hielt eine Flasche Ketchup in die Höhe. Zur Antwort nickte ich.
Wir wurden beim Einkaufen oft von Leuten aus der Stadt angesprochen, die wir kennengelernt hatten. Für Quinn war es dann immer relativ langweilig, deswegen hing sie über denn Griff des Einkaufswagen.
,,Maus wollen wir das Brot aussuchen?"
,,Jaaa."Eden befreite sie aus dem Wagensitz und lief mit ihr an die Tecke.
Ich beobachtete die beiden, wie sie diskutierten was sie nehmen wollen. Eden nahm sich viel Zeit mit ihr.
,,Dein Mann gibt sich ja richtig Mühe."
Mein Kopf drehte sich zu Ally, eine Kollegin aus der Praxis. Ich hatte sie irgendwie lieb gewonnen. Sie war Alleinerziehend und kam knapp über die Runden.
,,Du weißt das Eden und ich dir immer helfen können."
Dankend lächelte sie, aber verneinte es.
Kurz unterhielten wir uns noch, bis Eden mit Quinn wieder kam.
,,Nadann viel Spaß noch."
Und da war sie wieder verschwunden. Zu recht gab Eden mir einen fragenden Blick.
,,Das übliche."
Er wusste darüber bescheid wie Ally lebte und hatte es ihr auch schon angeboten, ihr zu helfen. Bis jetzt hatte sie es nur einmal angenommen, da hatte Eden ein Schrank zusammengebaut und an den richtigen Platz gestellt.
Quinn erzählt mir was für ein Brot sie ausgesucht hatte und wie der Verkäufer es geschnitten hatte. Sie durfte sich sogar ein Brötchen nehem.
Ich spürte wie mir ein Arm um die Hüften gelegt wurden und samt Wagen schob mich Eden weiter. Wie von selbst legte ich meinen Arm ebenfalls um seine Hüfte.
Als wir fertig mit einkaufen waren luden wir alles in den Kofferraum und fuhren nach Hause. Ich fing an mit kochen und Eden holte Jack aus seinem Zimmer, dass er mir helfen sollte.
Ohne weiteres tat der Junge es auch und erzählte, was es neues in der Schule gab.
Quinn saß am Esstisch und malte freudig.
Eden ist raus gegangen, um zu rauchen und das Auto in die Garage zu fahren.
Als er wieder rein kam, wuschelte er über Quinns Kopf und meinte das, dass Bild toll aussah.
Abends nach dem Essen, saßen wir alle zusammen und sahen Fernsehn.
Einmal hatte Quinn angefangen von Eden die schwarz- weiß Tattoos auszumalen und meinte das sie bunt besser aussahen. Er war sogar gezwungen die Farben trauf zulassen, naja eigentlich konnte er sie nicht so leicht runterwaschen.
Jack hatte Ferien und da sah man ihn nur zu den Essenzeiten.
Oft war er draußen und fuhr mit seinen Freunden Fahrrad oder werkelte mit Eden am Auto herum.
Eden und Jack liebten es zusammen am Auto etwas zu machen. Sie würden es zwar nie zugeben, aber man spürte es, dass es beiden gut tat.
Wir waren als Familie auch im Zoo in Austin. Die Kinder bewunderten die vielen Tiere. Oft waren sie zu klein, um über den Zaun zu sehen, hob Eden und ich sie hoch. Am Ende sind beide, vor Erschöpftung, schon im Auto eingeschlafen.
Ohne es zu merken fuhr Eden anderser. Und zu Hause nahm er einen der beiden und brachte ihn ins Bett.
Eden überließ mir immernoch das Bett und weigerte sich mal mit mir zu tauschen. Er würde es nie zugeben, aber man sah, das er Rückenschmerzen besaß. Aber er ist sturer als ein Esel.
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New Life
Teen Fiction______________ Nun konnte man meine Angst mehr als deutlich sehen. Um mich zu beruhigen strich Ed über meine Arme und nahm auch seine Maske ab. ,,Vertrau mir bitte, dir wird nichts passieren", er lächelte mich an. ______________ Zwei Agend, ein ne...