Nikki
Es war der erste Tag den wir als Familie spielen sollten.
Im Haus verhielt wir uns normal, aber sobald ein Nachbar über den Gartenzaun zu uns Sprach, spielten wir die glückliche Familie.
Am Frühstückstisch, denn ich gedeckt hatte und wirklich versucht hatte Eden nicht zu wecken, aßen wir das erste Mal zusammen. Wir alle schwiegen uns an und kurz vor Ende begann Eden zu sprechen.
,,Du hättest das Frühstück auch später machen können, meiner Meinung nach.", meinte er und gähnte zur Bestätigung seiner Aussage.
Etwas perplex sah ich zu ihm herüber, um zu schauen, ob er es wirklich ernst meinte, nur ignorierte er meinen Blick vollkommend.
,,Entschuldigung..."
,,Angenommen."
,,So war das nicht gemeint."Eden zuckte mit seinen Schultern. Was sollte das.
Ich versuchte mir wirklich Mühe zu geben und er riss alles gleich wieder ein.
Ohne weiteres stand ich auf und verließ die Küche.
Im Bad schloss ich die Tür hinter mir und rutschte die Fliesen an der gegenüberliegenden Wand runter. Meine Beine wickelte ich an und versteckte meinen Kopf zwischen meinen Knieen.
Ich konnte es einfach nicht. Meine Erfahrung, als Agentin reichen wohl für sowas noch nicht. Am besten, ich würde so früh wie möglich, alles für mich abbrechen, so das eine andere Frau meinen Platz einnimmt.
Es kullerte mir eine Träne aus denn Augen herraus, nur war ich es leid sie wegzuwischen. Hier im leeren Bad, sah sie sowieso niemand.
Eine zeitlang saß ich dort zusammengerollt da und weinte vor mich hin, bis ein leisen Klopfen, mich aus meiner Trance ähnlichen Zustand holte.
Die Tür öffnete sich, ohne das ich um Eintritt erlaubte und vor mir stand Eden.
Er sah auf mich herrab und schloss die Tür hinter sich. Man konnte hören, das er tief durchatmete und sich neben mich setzte
,,Tschuldigung"
Ich konnte es nur sehr leise hören. Mit Tränen verschmiert Gesicht drehte ich mich zu ihm.
,,Ich kann das glaub ich nicht."
Fragend sah er mich an.
Ich wusste nicht, ob er mich nicht verstanden hat oder generell an meine Aussage zweifelte. Seine Augenbraue zogen sich zusammen und ein klitzekleines Schmunzeln stahl sich auf sein Gesicht.
,,Das als Agentin oder die liebevolle Mutter, denn das hast du mehr als trauf."
Nun war ich diejenige die fragend da saß.
,,Wie du dich um die Kinder kümmerst, das alles, ich kann sowas nicht."
Eden lehnte seinen Kopf an die Fliesenwand und starrte zur Badetimmertür.
Leise konnt man die Kinder hören, wie sie den Fernsehr an machten.
,,Ich weiß ja nicht."
Ein entkräftendes Lachen kamm aus Edens Mund.
,,Allein gestern Abend. Du kümmers dich darum das Beide gut ins Bett kommen und ich, ich renne erstmal weg."
Was hätte ich denn machen sollen. Sie im Auto lassen und hoffen das sie alleine klar kamen. Wir sollten so normal wie möglich leben, aber was war normal.
In meiner Vergangenheit gabe es sowas, aber jetzt.
,,Was machen wie jetzt."
Eden streckte sich zum Klopapier, zog ein Stück daran, riss es ab und gab es mir gefaltet.
DU LIEST GERADE
New Life
أدب المراهقين______________ Nun konnte man meine Angst mehr als deutlich sehen. Um mich zu beruhigen strich Ed über meine Arme und nahm auch seine Maske ab. ,,Vertrau mir bitte, dir wird nichts passieren", er lächelte mich an. ______________ Zwei Agend, ein ne...