Prolog

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Eden

Eine neue Mission.

Diesmal ein Mafia Boss.
Ich sollte ihn ausschalten und ungesehen das Gebäude verlassen. Es gibt nichts leichteres.

In einem Anzug verkleidet, schlich ich mich zu der Veranstaltung wo der Mafiosi auftauchen sollte.

,,Eden siehst du schon was?"
Kam es aus meinem Ohr.

Unauffällig halte ich mein Ärmel an mein Gesicht.

,,Ich bin seit drei Sekunden hier."

Aufmerksam sah ich mich weiter um, bis der Boss zu sehen war. Mit bedacht, schlich ich mich an ihn heran.

Eine Frau mit seidigen, langen, braunen Haaren kam aus dem nicht und rempelte mich an.

,,Oh entschuldigen Sie, ich bin manchmal zu tollpatschig."

Schüchtern lächelte sie zu mir hinauf.

,,Alles gut, ist ja nichts passiert, schönen Abend noch."

Ich senkte zum Abschied meinen Kopf und ging weiter.

Sie brabbelte noch, aber ich konnte es schon nichtmehr hören.

Hinter einer bewachten Tür verschwand meine Zielperson. Natoll.

Über meine Uhr rief ich einen Lageplan auf. Ich wischte ein paarmal hin und her, bis ich einen Plan hatte.

Schnell bewegte ich mich durch die anderen Räume bis ich vor einer anderen Tür war, die eigentlich zu meiner Person führen sollte.

Aus Vorsicht zog ich meine schwarze Maske über den Kopf. Die Tür öffnete sich gerade als ich mir die Maske übergezogen hatte.

Es war einer der Sicherheitsleute des Mafia Bosses.

Mit gezielten Tritten und Schlägen wie ich es gelernt hatte, schaltet ich ihn in Rekordzeit aus.

Das Zimmer war wie ein Achteck aufgebaut. An jeder Wand war eine Tür. Verwirrt drehte ich mich im Kreis und war mir nicht sicher ob das auf dem Bauplan trauf war.

Einen Augenblick passte ich nicht richtig auf und da öffnete sich wieder eine Tür.

Eine zierliche Gestalt, voll in Schwarzgekleidet, kam aus der Tür. Die Frau trug die gleich Maske wie ich. Sie wollte mich schon angreifen als ich ihr schweigend meine Ausweis zeigte. Durch den Schlitz für die Augen, konnte ich sehen, wie ihre Augen groß wurde.

Mit einem nicken deutete sie auf die Tür hinter mir. Die zierlich Frau versuchte die abgeschlosse Tür zu öffnen. Vorsichtig schob ich sie beiseite und trat die Tür ein.

Man konnte Augenblicklich Waffen entsichern hören. Ich zog meine und zielte, Schoss und traf alle die mir in den Weg kamen. Bei der Frau sah es nicht anderser aus. Es waren weniger als bei mir, aber sie hatte was trauf.

Mit der gezogenen Waffe in der Hand ging ich auf den Mafiosi zu und erschoss ihn.

Ein leises quitschen konnte ich von hinten hören und drehte mich um. Mit der Hand vor dem Mund sah sie mich an.

Was hat sie den gedacht.

Immernoch mit Schock in den Augen drehte sie sich aber um und rannte weg.

Ich folgte ihrem Beispiel und schaffte es das Gebäude zu verlassen.

Gerade traht ich aus dem Hochhaus in die Menschenmassen Paris und konnte eine Schwarze Kaputze sehen. Im Wind tanzten lange braune Haare, aber die Kaputze saß fest auf dem Kopf.

Mit schüttelte Kopf setzte ich mich in mein Auto und fuhr los.

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