Nikki
Die Zeit im Krankenhaus war so zäh vergangen. Zwar kamen Eden und die Kinder jeden Tag um mich zu besuchen, aber trotzdem freute ich mich, als ich wieder raus konnte.
Wir bezogen das Safehouse und warteten auf weiter Anweisungen.
Jack und Quinn wollten die ganze Zeit draußen etwas machen, nur ging es meistens nicht. Ich wusste nicht seit wann, aber auch im alten Haus waren sie unglaublich viel draußen.
Eden hatte sich manchmal die Zeit genommen und hatte mit Jack Football gespielt. Der Ball folg hin und her. Er zeigte dem Jungen auch wie er den Ball am besten hält, das er gut fliegen konnte.
Quinn hatte die meiste Zeit in der Sitznische ihr Bilder gemalt. Oft hatte ich ihr Gesellschaft geleistet und ihr aus einem Buch vorgelesen. Aber das alles konnten wir nicht machen.
Wir versuchten sie im Haus so gut es ging bei Laune zu halten. Und als Mr. Ray uns im Hauptquartier wollte, atmete wir auf.
Umgehend fuhren wir dort hin und nahmen die Kinder mit.
,,Ihr werdet euch hier nicht wegbewegen, Ok?", fragte Eden.
,,Ich muss aufs Klo."Ein Lächeln bildete sich in meinem Gesicht.
Leise sprach ich zu Ed:,, Das mit der Autorität üben wir nochmal."
Auch bei ihm bildete sich nun ein Lächeln. Er schnabt sich das Mädchen und verschwand mit ihr.
,,Mr. Cullem und Ms. Miller."
Wurden wir aufgerufen. Ein letztes Mal sah ich zu Jack, der mich ängstlich ansah.
,,Es wird alles gut versprochenen."
Nach diesen Worten stand ich auf und ging auf das Zimmer zu. Gerade kam Ed, mit Quinn auf dem Arm wieder, als ich vor der Tür stand. Wissend sah er zu mir und setzt Quinn neben ihren Bruder.
Mit leisen Worten sprach er mit den Kinder und als sie Nickten stand er auf und kam auf mich zu.
Als Ed vor mir stand nahm er meine Hand in seine und führte mich in das Büro von Mr. Ray. Wir beide setzten uns auf die Sessel und wartend was er zu sagen hatte.
,,Wir werden sie von der Mission abziehen, es ist das beste für alle."
Eine Welt brach zusammen.
,,Das können Sie doch nicht so einfach machen", aufgebracht stand Ed auf und sprach zum Direktor.
In meinen Augen bildeten sich Tränen.
,,Wir kennen die Kinder. Wir wissen was sie mögen und wie sie ticken. Ich denke nicht, das sie sich so schnell an neue Agenden gewöhnen werden. Falsch, ich weiß, das sie sich nicht daran gewöhnen werden."
Eden blieb hinter meinem Stuhl stehen und legte seine Hände auf meine Schultern.
,,Mr. Ray ich bitte Sie. Die 8 Monate waren doch gut verlaufen."
Und da lief die erste Träne meine Wange hinunter.
,,Wie stellen sie sich das vor. Sie Ms. Miller wurden entführt und davor hatten Sie einen Umfall. Und bei Ihnen Mr. Cullem, wurde ins Haus eingebrochen und konnten es nicht verteidigen."
Mr. Ray sah uns wütend an. Aber wir hatten doch alles richtig gemacht. Die Kinder waren doch nie in Gefahr. Mein Körper fing an zu zittern.
Eden bemerkte dies wohl und fing unauffällig an meinen Arm zu streicheln.
,,Wer soll den an unsere Stelle?", fragte der Mann hinter mir.
Der Direktor tippte auf seinen Tisch und es tauchten zwei Bilder auf.
,,Mr. Baker und Ms. Edwards."
,,Gott das ist eine grottenschlecht Wahl. Die beiden können noch nicht einmal auf einen Hund aufpassen.", fluchte Ed.Er fing wieder an im Raum hin und her zu laufen. Es war wie bei unserem Ersten Treffen.
,,Gibt es den garkeinen Weg, das wir auf die Kinder weiter aufpassen können.", fragte ich hoffnungsvoll.
,,Es tut mir Leid Nicole."
Nun konnte ich die Tränen nicht mehr zurück halten. Wir haben sie verloren, einfach so.
Zittern stand ich auf und lief zu Ed. Sofort schlang er schütztend die Arme um mich. Wog uns leicht von rechts nach links.
Ein pip Ton ließ uns zu Mr. Ray sehen, dieser hatte sein Büro abgeriegelt.
Eden dachte, der alte Mann würde uns angreifen und schob mich hinter sich.
,,Beruhig dich Eden. Jetzt reden wir erst. Wir haben einen Verräter in unseren Reihen. Diese Mission war dazu ausgelegt Sie beide so weit weg wie möglich zu bekommen. Um die beiden Kinder ging es nie. Wissen sie noch die Mission in Paris, wo sie beide den Mafia Boss ausschalten sollten?"
Eden war der Mann in Paris. Ich wusste das ich ihn woher kannte. Er war eiskalt mit den Leuten umgegangen. Selbst zu mir als ich ihn angerempelt hatte.
,,Ja sprechen Sie weiter", antwortete Ed für uns.
,,Der Sohn hat bei dem Verhör gesungen wie ei Vögelchen. Er bekommt regelmäßig Informationen, nur wissen wir noch nicht von wem. Sie beide werden heute Nacht so weit weg fahren wie möglich. Ich will nicht wissen wohin. Jack und Quinn werden Sie mitnehmen."
Es ging um uns. Erschrocken sah ich zu Eden hoch, dieser hatte einen Arm um mich gelegt.
,,Um den Schein zu waren, werden Sie die Nacht bei Nicole verbringen. Die Kinder müssen hier schlafen. Sie werden die Beiden in der Nacht holen und los fahren, verstanden. So git es geht werde ich alles vorbereiten"
Wir Nickten nur zur Bestätigung.
Mr. Ray kam um seinen Schreibtisch herum und gab uns beiden die Hand.
,,Ich wünsche Ihnen viel Glück. Sie werden auf sich gestellt sein bis wir den Verräter gefunden haben."
Nach diesen Worten entriegelte er seine Büro und Eden und ich verließen es. Und das Bild was uns da antraf, ließ meine Mundwinkel nach oben ziehen.
Jack und Quinn lagen in den Sesseln, so das ihre Beine in die Luft zeigten. Ihr kleiner Kopf sah zu uns mit einem riesigen Grinsen an. Ich konnte ein Lachen von Ed hören und dann wurde ich zu unseren Kinder gezogen.
Wir erklärten ihnen die Situation und die ganze Zeit, spürte ich Edens Blick auf mir. Es würden harte Zeiten kommen und wir würden nie wieder hier her kommen.
Kurz überlegte ich, ob ich Sammy mitnehmen würde, nur würde es ihm hier besser gehen.
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New Life
Tienerfictie______________ Nun konnte man meine Angst mehr als deutlich sehen. Um mich zu beruhigen strich Ed über meine Arme und nahm auch seine Maske ab. ,,Vertrau mir bitte, dir wird nichts passieren", er lächelte mich an. ______________ Zwei Agend, ein ne...