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                𝐃𝐄𝐑 𝐁𝐔𝐍𝐃 𝐃𝐄𝐑 𝐄𝐖𝐈𝐆𝐄𝐍 𝐅𝐑𝐄𝐔𝐍𝐃𝐒𝐂𝐇𝐀𝐅𝐓


𝑬𝑰𝑵𝑰𝑮𝑬 𝑱𝑨𝑯𝑹𝑬 𝒁𝑼𝑽𝑶𝑹. »Genevieve! Benedict nicht so eilig.«, »Luise, lass sie. Ihnen wird nichts zustoßen. Sie sind Kinder, lass sie Kind sein. Mehr als befleckte Kleidung, werden sie auf dieser grünen Wiese nicht erlangen.«, stoppte Lady Bridgerton, Lady Rosenthal, die sich wieder hinunter auf die Picnic Decke setzte. »Es macht den Anschein, als würdest du in Sorge leben. Möchtest du es mir erzählen?«, fragend blickte Violet ihre gute Freundin Victoria an, die den Blick in ihren warf. »Wir werden fortgehen und London verlassen.«, sprach Victoria mit einem leichten Schmerz in ihrer Stimme. »Ihr werdet fortgehen? Weshalb?«, »Es wird Zeit, dass mein Mann sich um gewisse Dinge kümmert, welche sich in Frankreich abspielen.«, bedrückt schaute sie den Kindern beider Familien zu, wie sie mit Gelächter über die grünen Wiesen sprangen und rannten.

Violet folgte dem Blick ihrer Freundin, dennoch legte sie nach kurzer Zeit wieder ihre Aufmerksamkeit auf Victoria. »Ist es nicht schön, wie die Beiden gemeinsam spielen? Als wären sie in einer ganz anderen Welt. Eine Welt ohne Sorgen und Furcht, eine Welt gefüllt von Freude und Spaß.«, sprach Victoria mit gläsernen Augen, wobei sich ihre Worte wie ein Kloß im Hals anfühlten. »Sie werden ihren Weg wieder zueinander finden. Ob wir die Richtung angeben oder das Schicksal, aber gewiss werden diese beiden Herzen wieder zueinanderfinden und voller Liebe entspringen, wie eine Blume an einem sonnigen und wunderschönen Frühlingsmorgen.«, ein Lächeln bildete sich auf Lady Bridgertons Lippen, denn die Worte ihrer Freundin brachten ihr die Hoffnung, dass dieser Bund der zweien kein weiteres Mal in der Zukunft gebrochen werden konnte. »Lass deine Gedanken nichts negatives umschwirren, sondern glaube an das Gute«, sie nickte und beobachtete die Kinder, wie sie ihre Freude bekundeten.

»Bened-«, rief Genevieve, bevor sie über ihre eigenen Füße fiel und lachend in das Gras sank. »Gen, geht es dir gut?«, besorgt rannte der zehnjährige Benedict herüber zu seiner Freundin, die lachend in den Himmel blickte. Er reichte ihr seine Hand, doch anstatt diese entgegenzunehmen, zog sie ihn amüsiert neben sich ins Gras. Beide blickten hinauf zum klaren, blauen Himmel und lauschten den Vögeln beim Singen der Lieder.

»Versprichst du mir, dass wir für immer beste Freunde bleiben?«, sprach Genevieve und drehte ihren Kopf nach links um ihn besser anzuschauen. Er folgte ihrer Kopfbewegung und drehte seinen nach rechts, wodurch sich ihre Blicke trafen. »Ich verspreche es, aber nur, wenn du mir einen Kuss auf die Wange gibst.«, ein Grinsen bildete sich auf das kindliche Gesicht, wodurch Genevieve ihn empört anblickte. »Benedict! Wie unerhört, wie kannst du mir so eine Aufforderung stellen!«, »Wenn du es nicht tust, dann tu ich es!«, bevor sie seine Worte realisierte, spürte sie seine Lippen auf ihrer weichen Haut und beobachtete, wie er eilig und lachend hinfort lief. Ihr Blick folgte seiner Eile, doch ein Lächeln bildete sich auf ihren zarten Lippen.

Sie war sich sicher, dass der Bund ihrer Freundschaft nie vergehen wird.



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𝘽𝙇𝙐𝙀 𝘿𝙄𝘼𝙈𝙊𝙉𝘿 ♘ 𝑏𝑒𝑛𝑒𝑑𝑖𝑐𝑡 𝑏𝑟𝑖𝑑𝑔𝑒𝑟𝑡𝑜𝑛Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt