»𝟏𝟒«

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                                               𝐔𝐍𝐁𝐄𝐊𝐀𝐍𝐍𝐓𝐄𝐒 𝐆𝐋𝐔𝐄𝐂𝐊


Bridgertons Die Familie Bridgerton versammelte sich um den großen Esstisch, tauschte morgendliche Höflichkeiten und Blicke aus, während sie auf die Ankunft von Benedict warteten. Jedes Familienmitglied hielt ein Exemplar von Lady Whistledowns neuester Broschüre in der Hand und musterte den skandalösen Inhalt mit einer Mischung aus Belustigung und Besorgnis. Daphne konnte nicht anders, als ihre Geschwister anzuschauen und eine Augenbraue hochzuziehen. »Ich gehe davon aus, dass ihr alle die neueste Ausgabe von Lady Whistledown gelesen habt?«

Während das Gespräch weiterging, spürte man die Abwesenheit von Benedict Bridgerton, sein Stuhl am Kopfende des Tisches war leer. Unter ihnen war bekannt, dass er über die neuesten Informationen schockiert war, was man sichtlich verstehen konnte.

Gerade als die Vorfreude im Raum ihren Höhepunkt erreichte, schwangen die Türen auf und Benedict trat ein, seine Anwesenheit erregte sofort Aufmerksamkeit. Die Familie verfiel für einen Augenblick in Stille und ihre Augen waren auf ihn gerichtet, als er seinen Platz am Tisch einnahm.

Benedict lehnte sich seufzend in die Stuhllehne und tippte mit den Finger seiner rechten Hand auf den hölzernen Tisch. Unerwartet schlug er mit seiner geballten Faust auf die Oberfläche des Tisches, wodurch alle leicht zusammen zuckten. »Benedict!«, ermahnte Lady Bridgerton ihren Sohn, welcher seinen Blick weiterhin auf das Gedeck gerichtet hatte. »Lasst ihr uns bitte allein?«, bat die Mutter ihre Kinder, die nur widerwillig den Saal verließen.

»Benedict mein Kind. Was ist geschehen?«, fragend blickte die Mutter ihren; von Zorn überfüllten; Sohn an. Doch Benedict war in seinen tiefsten Gedanken versunken, wodurch er die Frage seiner Mutter nicht bemerkte. Nachdem Genevieve verschwunden war, hatte er sich auf die Suche nach ihr gemacht, aber ohne Glück. Tief in seinem Inneren hoffte er, dass ihr nichts geschehen war, sonst würde er es sich nie und nimmer verzeihen.

Genevieve. Es machte mir Angst. Angst, die ich nicht verstand, als wäre sie da und ich wüsste nicht weshalb. Wieso kamen die Menschen mir so vertraut vor, aber doch so fern? Als wüssten sie etwas, was mir entfallen war. Ich musste fliehen, etwas in mir sprach und führte mich zu dem Entschluss, davon zu laufen. Mittlerweile befand ich mich zurück auf unserem Grundstück und bewegte mich durch den Garten, bis ich mich unter der großen Eiche niederließ und mich an den Stamm lehnte. Ich genoss es, wie die Nachmittagssonne ihre Wärme auf meiner Haut niederließ. Das Zwitschern der Vögel ließ mich meine innere Ruhe spüren, wodurch sich mein Herzschlag beruhigte. Meine Gedanken flossen zurück in die Vergangenheit, an all die Orte und Menschen, die ich dort kannte. All das neue, all das Unbekannte fühlt sich so anders an. Dieser Schritt in die schöne Gesellschaft Londons war nicht leicht für mich. Den Druck, den man spürte, wenn es um die Vorstellungen der anderen Leute ging. Doch sollte ich nur das tun, was mich glücklich macht oder stellte sich der Schatten der Menschen um mich herum, über das, was mir gefiel. Musste ich dem gerecht werden, was sie von mir verlangten oder konnte ich die Person sein, die in meinem Inneren schlummerte. Gewiss musste ich mich der Gesellschaft anpassen, dennoch war ich das Gespött der Münder aller. Vermutlich war es die einzige Chance mich zu retten, indem ich mich von anderen retten ließ. Ein dunkler Schatten legte sich über mich, als ich spürte, wie die Wärme verschwand. »Mir ist zu Ohren gekommen, dass sie einen Retter benötigen.«




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𝘽𝙇𝙐𝙀 𝘿𝙄𝘼𝙈𝙊𝙉𝘿 ♘ 𝑏𝑒𝑛𝑒𝑑𝑖𝑐𝑡 𝑏𝑟𝑖𝑑𝑔𝑒𝑟𝑡𝑜𝑛Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt