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POV. Kakashi

Na ganz toll! Nun darf ich hier Midori herum tragen und Kurenai stützen! Sakura war wutentbrannt weggestürmt, nachdem sie Midori K.O. geschlagen hatte und in meinem Gesicht prankte jetzt auch schon ein lila Veilchen. Ich würde mal dringend mit Tsunade reden müssen. Also lief ich jetzt mit Midori, welche ich mir über die Schulter geworfen hatte, und Kurenai, die auch noch was abbekommen hatte und so auf meiner anderen Schulter hing, einmal durch halb Konoha um die Beiden im Krankenhaus abzugeben. Zwischendurch versuchte ich mal an mein Buch zu kommen, gab es aber auf nachdem ich Kurenai fast zweimal fallen ließ auf. Asuma hätte mich umgebracht...!

Als wir dann endlich ankamen schnauzten mich die Krankenschwestern an, weil ich so grob mit ihnen umging. Man war das nervig!, dachte ich mir wärend mir die zwei Krankenschwestern Kurenai abnahmen. Ich schleppte Midori hinter ihnen her und schmiss sie praktisch auf das ihr nun zugewiesene Bett. Schon wieder wurde ich schief angesehen: ,, So geht man doch nicht mit seiner Freundin um, Mr. Hatake?!" meinte die eine von ihnen. Jetzt bloss ruhig bleiben, beruhigte ich mich selbst. ,, Wir sind nicht zusammen, sie ist sowas wie meine Schülerin!", versicherte ich ihr. ,, Wer hat denn davon gesprochen das ihr zusammen seit, ich meinte damit eigentlich ganz normale Freunde!" zwinkerte mir die Krankenschwester hinterhältig zu. Ich sah sie sauer an und merkte wie ich langsam rot anlief. Die andere Krankenschwester die die gannze zeit nur zuhörte kicherte jetzt drauf los, das überraschende war aber das Kurenai auch anfing zu kichern, sie hatte es also mitbekommen. Ich wusste damit würde sie mich noch lange aufziehen. Aber Asuma war ja auch noch da und so fragte ich sie scheinheilig: ,, Na Süße, wie gehts denn Amusa, oder wie du ihn genannt hast?" sie lief sofort rot an und fing wieder an zu stottern. Die Krankenschwestern im Hintergrund fingen wieder an zu lachen und Kurenai starrte mich sauer an.

Plötzlich ging die Tür auf, eine abgehetzte Tsunade kam herein. Als sie die Gruppenansammlung sah fragte sie was los sei. Ich erzählte ihr die ganze Geschichte mit dem Kaffee, dem Putzen und dem ganzen Mist. Ein Schmunzeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. ,,Und was machst du hier?" fragte ich sie interessiert. ,,Ich flüchte vor Shizune, sie will das ich den Papierkram erledige. Und das OHNE Sake!" antwortete sie entsetzt. ,,Oh naja, dann viel Glück! Aber du weißt, dass Shizune dich so oder so findet?! Sie ist eben sie. Also würde ich mich lieber an die Arbeit machen..." Tsunade sah mich sauer an, antwortete aber nicht mehr, da in diesem Moment Shizune durch die Tür spaziert, sich Tsunade schnappt und sich dann mit Tsunade im Schlepptau aus dem Staub machte. Ich guckte ihr noch kurz hinterher und widmete mich dann wieder den Krankenschwestern. ,,Wann wird sie denn so ungefähr wieder aufwachen?". Die Beiden sahen mich belustigt an,, Dann wenn ihr Körper, sich erhohlt hat. Sie ist nicht gerade jemand mit einem starken Imunsystem, vielleicht fängt sie sich auch noch etwas anderes ein?!" Ich seufze genervt auf und wandte mich dann wieder an Kurenai. ,,Und wie gehts dir? Wieso hat Sakura dir eigentlich auch ein paar gescheuert? Du warst doch garnicht zu spät?" ,, Vielleicht war sie gerade blind vor Wut?" meinte die gerade Gefragte und drehte sich nun auf die rechte Seite um Midori anzusehen :,, Du wolltest doch wissen wie Midori und ich uns kennen gelent haben, oder?", fragte sie. ,,Ja, aber vielleicht wann anders mal. Ich muss jetzt nämlich wieder zu den Anderen gehen wegen dem Training. Also machs gut Kurenai und grüß Midori von mir wenn sie aufwacht" verabschiedete ich mich von ihr und ging. Die beiden Krankenschwestern von eben grinsten mich nochmal hinterhältig an. Ich ignorierte sie einfach und traf auch wenig später schon auf dem Trainingsplatz bei meinem Team an. Sakura sah mich nochmal böse an und sagte dann, dass das Training für heute gestrichen sei. Sakura sah mich entschuldigend an und Naruto fing wieder an rum zuheulen weil er doch unbedingt stärker werden musste um Sasuke zu finden. Sai stand einfach nur daneben. Man ey, es sollte mehr von diesem Sai geben, dann wäre die Welt so schön viel ruhiger! Ich war hier ja schließlich nicht im Kindergarten. Dachte ich zumindest. Da ich jetzt nichts zu tun hatte, würde ich wieder ins Krankenhaus gehen und mir die Geschichte von Kurenai und Midori anhören. Auf dem Weg zog ich eins meiner Bücher aus meiner Tasche. Nach wenigen Minuten war ich auch im Krankenhaus und schließlich auch vor der Zimmertür der beiden. Im Zimmer erblickte ich eine schlafende Kurenai und den neben ihrem Bett, auf einem Stuhl sitzenden Asuma, der Schnarchte. Er hielt ihre Hand und sein Kopf war zur Seite gerutscht. Auf der anderen Seite erblickte ich Midori. Sie saß aufrecht an ihr Kissen gelent. Ihr Blick lag leer und starr auf der gegenüber liegenden Wand. Sie schien mich nicht zu bemerken. Ihr ganzer Körper oder eher gesagt ihre haltung machte auf mich den Eindruck, als wäre sie schwach. Ich ging langsam auf sie zu, jedoch schnellte sie herum, ihr Blick lag nun auf mir. Doch im nächsten Moment verzog sie schmerzlich ihr gesicht. Ihre Hand hatte sie langsam an ihren Kopf gelegt. Ich schaute mich nach einem Stuhl um doch es war keiner zu sehen, außer natürlich der von Asuma. Also blieb mir keine andere Wahl ich musste mich entweder auf den Boden setzen, was ich auf keinen Fall tun würde, oder auf die Bettkante von Midoris Krankenbett. Ich ging also auf ihr Bett zu und setzte mich ans Fußende des Betts: ,,Was willst du Kakashi?"zischte es durch den Raum. ,,Bedankt man sich so bei, jemandem der einen ins Krankenhaus getragen hat?" , fragte ich.,,Ähm...Nein, sorry..." antwortete sie mir etwas verwirrt und ich sah wie Kurenai gegenüber von uns, verheißungsvoll grinste. Eines Tages würde sie das alles zurück bekommen! Aber erstmal musste ich mich um Midori kümmern, welche gerade anfing rum zuheulen, weil sie hier unbedingt raus wollte. Manchmal frage ich mich echt, was mit dem Mädchen los war. Erst wurde sie von Sakura zusammen geschlagen und danach ist ihr einziges Problem, dass sie nicht hier sein wollte. Ich ignorierte ihre ewige rum heulerei und war echt froh, als endlich eine Krankenschwester kam um sie zu untersuchen. Da ich ja so ein Gentleman war, beschloss ich kurz rauszugehen. Aber ganz ehrlich mal, glaubte die echt, dass ich da freiwillig nochmal reingehe bei diesem Geheule?! Da bringen mich keine 10 Pferde wieder rein!

Never in a million years!



Sooooo cut! Das wars dann mit dem 5 Kapitel. Wir hoffen es hat euch gefallen und ihr lest das Nächste! Ach und bevor ihr weiter lest, würden wir uns riesig über ein Feedback freuen!

Lg Vio&Cissy




Anoyo// Naruto FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt