3.Chapter

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Ich stand voller Vorfreude auf und dachte mir ja heute wird ein schöner Tag, besser als jeder freie Tag.
(Ironie)
Ich zog mich besonders hübsch an, um einen guten ersten Eindruck zu machen.

Als ich mich fertig gemacht hatte ging ich die Treppe runter, in die Küche und machte mir wie immer einen Joghurt mit Früchten

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Als ich mich fertig gemacht hatte ging ich die Treppe runter, in die Küche und machte mir wie immer einen Joghurt mit Früchten.
Dazu holte ich mir noch ein Glas und goss Orangensaft ein.

Mit diesen Sachen vollgepackt ging ich auf den Tisch zu und nahn gegenüber von meiner Mutter Platz.
Diese erzählte mir:
"Guten Morgen Schatz.
Du musst heute übrigens mit Lina und Matteo fahren.
Ich geh nämlich gleich auf die Arbeit, deshalb kann ich dich leider nicht fahren."

"Ah ja," sagte ich zu ihr, obwohl ich nur mit halben Ohr zugehört hatte.
Daraufhin nahm sie ihre Tasche, stand auf, verabschiedete sich von mir und ging aus dem Haus.

Nun saß ich alleine am Tisch nur noch mein Jogurt leistete mir Gesellschaft.
Als ich genüsslich gefrühstückt hatte, ging ich ins Bad, um noch mein Gesicht zu waschen, Zähne zu putzen.
Und nein, ich schminke mich nicht, wie es manche in meinen Alter tun.
Ich finde man sollte sein Gesicht zeigen und es nicht hinter Make up verstecken.
Danach ging ich wieder aus dem Bad in mein Zimmer, welches daran angrenzte.

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Auf diesem Foto sieht man zwar meine zwei Lieblings Wände nicht

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Auf diesem Foto sieht man zwar meine zwei Lieblings Wände nicht.
Aber das ist das einzige, das ich bis jetzt gemacht habe.
Als ich gerade meine Schultasche genommen hatte und auf dem Weg nach unten war, um meine Schuhe anzuziehen klingelte es auch schon an der Tür.
Also beeilt ich mich meine heißgeliebten Chucks anzuziehen und zur Tür zu gehen.
Als ich die diese öffnete und zum Auto ging, sah ich auch schon Leah, die mir zuwinkte.

Als ich im Auto saß und mich angeschnallt hatte fragte mich Leah, also Matteos Mutter:
"Und Mila freust du dich schon?"
"Naja geht so, hoffentlich sind sie dort nett,"antwortete ich daraufhin.
Als das Auto stoppte wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.
Wir waren an der Schule angekommen.
Also stiegen ich und Matteo aus und gingen durch den Torbogen in die Schule.

Es war mein erster Schultag mein allererster.
Ich hatte all die Jahre online Unterricht,da meine Eltern mit wir die ganze Zeit unterwegs waren und ich so jede Woche zu einer anderen Schule gehen musste.
Doch eines Tages hatte ich durch ihr ganzes herumgereise Luna gefunden.
Sie hatte gerade einen Ferienob bei einem kleinen Schmuckgeschäft und meine Mutter brauchte, wie immer eeeeewwwwiiigggg, um das Perfekte Schmuckstück zu finden.

Deshalb unterhielt ich mich mit Luna und wir verstanden uns auf Anhieb.
Wir hatten zwar nicht die gleichen Interessen, aber ich glaube genau das war das entscheidende.

Sie war ziemlich gut im malen, ich hingegen konnte nur Strichmännchen malen und die sahen nichtmal annährend gut aus.
Dafür war ich immerhin besser als sie im Sport.
Ich will ja nicht angeben aber in jedem Sport wirklich jedem war ich besser als sie.
Naja denke ich zum mindest.

Als ich den Schulhof betrat, war ich umringt von Geschrei und Rufen.
Zudem sah ich Schüler und Schülerinnen durch die Gegend rennen und viel Getümmel durch die Gänge.
Doch davon ließ ich mich nicht einschüchtern, ich stellte mich gerade hin und versuchte selbstbewusst zu wirken, was ich eigentlich gar nicht so bin.

Also normalerweise bin ich eher schüchtern und zurückhaltend gewesen.
Aber dies versuche ich nun zu ändern.
Nun waren wir auch schon auf dem Weg zu unserem Klassenzimmer denke ich, denn hier sieht alles gleich aus.
Für mich zumindest.

Gespannt sah ich mich um.
Ich schaute auf bunt lackierte Spinde, manche auch mit graffiti oder Stickern beklebt.
Als wir endlich am Ende des Flures waren, bogen wir links ab in ein Klassenzimmer.
Darin hatten sich schon einige Schüler/-innen versammelt.
Ich suchte mir einen Platz ich der dritten Reihe aus, die einzige Sitzbank, die noch frei war.

Nun kam auch unsere Lehrerin herein.
Sie bat höflich um Ruhe und dass jeder Platz nehmen solle.
Neben mich setzte sich ein Junge, der wie Matteo nach vorne gestylte Haare hatte.
Der einzige Unterschied war, dass Matteo Locken hatte, der Unbekannte nicht.
Auch hat Matteo Hellbraunes Haar und der Unbekannte hat blond braunes Haar, wie eine meiner Freundinnen sagen würde straßenköterblond.

Ich war so sehr in meinen Gedanken vertieft, ich bemerkte nicht einmal, dass sich der Fremde sich gerade bei mir vorstellen wollte, ich schaute ihn nur an.
Ich sagte kein Wort.
Nichts, nada, niente.

Ich war so vertieft in seine haselnusbraune Augen.
Sie funkelten im Licht, welches durch das Fenster herein schien.
Mein Blick löste ich von ihm, als unsere Lehrerin, wessen Name Frau Dinter zu seinen schien, uns aufforderte aufzustehen.

Als dieses langweilige Ritual mit dem "Guten Morgen Frau Dinter" und so Zeugs endlich fertig war fing ich an mich mit meinem Sitznachbarn zu unterhalten, dabei fand ich heraus, dass sein Name Laurenz ist.
Im Laufe der Stunde ermahnte uns unsere Lehrerin heufiger, doch mich störte dies nicht.
Doch nun sagte sie:
"Jetzt reicht es!
Mila, du gehst nach hinten neben Matteo und Antonio, du geht's nach vorne neben Laurenz.
Mir geht euer Gelaber auf den Keks."

Also schnappte ich mir meine Sachen und setzte mich, wie befohlen neben Matteo.
Dieser lächelte nur kurz und sagte:
"Hey," ich tat es ihm gleich und erwiderte :
"Hey."

Den Rest der Stunde verbrachte ich damit Sachen auf ein Blatt zu kritzeln und Tick Tack Toe mit Matteo zu spielen.
Frau Dinter bemerkte dies nicht, da wir ja in der letzten Reihe saßen.
Die nächsten Stunden verliefen ebenfalls ohne großartige Ereignisse.
Außer, die dritte Stunde, Mathe, mein zweites Lieblingfach.

Dort lernte ich Elena kennen, sie war ziemlich nett und genauso, wie Luna, das komplette Gegenteil von mir.

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