Die 16 Jährige Mila Berger zieht von Deutschland an die Küste Italiens, durch dieses Ereignis verändert sich alles.
Sie knüpft neue Freundschaften aber auch Feindschaften.
Auch muss sie ihre Freunde verlassen, vor allem wird sie ihre Beste Freundin...
Laurenz, doch warte, er war nicht allein neben ihm waren noch zwei andere Jungs, aber deren Namen kenn ich nicht und sie interessieren mich auch nicht. Aber da, da ist doch noch jemand. Wer hätte es gedacht..MATTEOO Er kam gerade zu den anderen dreien her gelaufen.
Auch er begrüßte uns mit einem"Hey", sowie es auch die anderen zuvor getan hatten, was ich zwar nur mit einem Ohr mitbekommen hatte, aber naja. Besser nur halb als gar nicht. Schon wieder würde ich von Luna geboxt, wieso denn nur so stark?! Kann man mich den nicht nur leicht antippen?
Dadurch hätte ich sie fast laut angeschrien, aber ich konnte mich glücklicherweise noch zurückhalten. Allerdings merkte ich erst jetzt, dass ich diesmal wieder abwesend war, zwar habe ich nicht Laurenz angeschaut, sondern Matteo. Seine Augen, sie waren...in ihnen spiegelte sich das Meer wieder. Einfach unglaublich, wie schön blaue Augen sein können. Ich könnte stundenlang in seine Augen schauen und es würde nie langweilig werden.
Allerdings konnte ich das leider nicht, denn er war ja nicht mein..noch nicht. NEIN, NEIN, NEIN, Mila, stell dir ja nichts vor, du wolltest single bleiben und das bleibst du gefälligst auch. Kein wenn und aber. Also wendete ich mich widerwillig von Matteo ab und wendete meinen Blick den anderen zu.
Sie waren dabei sich über die Party nächste Woche zu unterhalten. Diese sollte die erste des Jahres sein und bei Laurenz stattfinden, da seine Eltern auf Geschäftsreise sind und er damit sturmfrei hatte.
Zudem sind jetzt auch schon Osterferien, also perfekt. Schon morgen geht es für mich nach Monaco, einfach Monaco!! Ich hätte das niemals gedacht und auch gar nicht für möglich gehalten für normalsterbliche, wie uns.
Während ich schon wieder in meine Gedanken abgedriftet war, hatten meine Freunde endlich ihr geschwafel über die blöde Party abgestellt und redeten jetzt stattdessen von der Schule morgen, kann ich nichtmal ein Wochenende verbringen ohne das Wort Schule auch nur zu hören und erst recht nicht dran zu denken.
Allerdings wurde ihr Gespräch diesmal von Laurenz unterbrochen, der meinte, dass wir alle mal ins Wasser gehen könnten, da es heute eh schon so heiß sei. Daraufhin sprangen gleich seine zwei Kumpels auf und Matteo wurde widerwillig dazu gezwungen. Das war echt ein Schauspiel für Götter, wie sie ihn versuchten ins Wasser zu bekommen und er es immer schaffte zu entkommen. Ich konnte mir das Lachen einfach nicht mehr verkneifen. Also lag ich jetzt lachend neben Sarah und Luna am Strand während die drei versuchten Matteo ins Wasser zu bekommen, der auch schlussendlich nachgab.
Allerdings bleiben wir nicht lange unverschont, den die 4 Jungs machten sich jetzt auf den Weg uns auch ins Wasser zu schleppen. Allerdings waren wir ihnen bereits einen Schritt voraus, denn wir hatten bereits unsere Klamotten ausgezogen und waren gerade dabei auf sie zu zu sprinten, um wenigstens einen oder zwei der Vier Jungs umzuschmeißen
Doch das lief wie vieles einfach so gar nicht, wie geplant. Denn statt ihnen landeten wir im Wasser. Sie machten einfach einen Schritt zur Seite und ließen uns damit einen vollen Bauchklatscher machen. Ich sag euch, der war sicherlich alles, aber nicht angenehm.
Als ich wieder auftauchte und mich halbwegs von meinem aufknall erholt hatte, schaute ich Matteo kurz sauer an, aber lange konnte ich das Gesicht nicht aushalten, denn Matteo verzog auch das Gesicht, nur noch viel viel komischer als ich.
Mittlerweile hatten die Anderen auch bereits ihren Weg zurück zu uns gefunden. Wir entscheiden uns wieder aus dem Wasser zu gehen, da die Steine unter den Füßen langsam wirklich weh taten und das Wasser, obwohl es Sommer ist ziemlich kühl ist.
Also machte wir uns auf den Weg zurück zu unserer Taschen und Handtüchern. Auf dem Weg dorthin bemerkte ich nur den Blick von Laurenz, der auf mir lag, allerdings konnte ich ihn nicht deuten. Komisch... naja, egal. Den Rest des Tages verbrachten wir damit über irgendwelches random Zeug zu reden.
Was musste sich da einer gedacht haben, der vorbeigelaufen ist und uns über gegrillte Gurken reden hören hat. Sarah hatte das einfach schonmal ausprobiert. Wie ekelig muss das bitte sein. Auf jeden Fall müssten wir jetzt leider wieder zurück nach Hause.
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Gerade war die Sonne untergegangen und ich musste ja schließlich noch meinen Koffer für morgen packen.
Das hört sich so unreal an. Wir umarmte die Jungs schnell und wollten gerade gehen, als uns "viel Spaß in Monaco", von allen fünfen hinterher geschrien wurde. Ohne mich umzudrehen rief ich darauf "Dankeeeeee." Mit den Worten verabschiedeten wir uns und stiegen ins Auto.
Ich saß leider widerwillig hinten, aber man kann ja nicht immer das bekommen, was man will.
Auf dem Weg zurück scrollte ich ein bisschen auf insta rum, um zu schauen wer den gerade in Monaco ist. Als ich eine Nachricht einer unbekannten Nummer bekam.
??: Hey
Mila: Hey? Wer bist du?
??: Oh sry habs verpeilt, hier ist Laurenz. 😅
Mila: Oh hey.
Laurenz: Ich hab Luna nach deiner Nummer gefragt. Ich wollt dir nochmal ein schönes Wochenende in Monaco wünschen und du kannst mir ja auch ein paar Fotos schicken, wenn du willst 🙃
Mila: Ja klar, mach ich. Ich muss jetzt dan erstmal noch Koffer packen und dann fahren wir morgen einfach schön um 5 Uhr los 😬 Mal sehen ob ich da schon so halbwegs wach bin oder wie so ein Zombie aussehe. 😅
Laurenz: Ich denke mal das erste wird er eher sein. Du und ein Zombie, das glaub ich wohl kaum. 😂
Mila: Naja werden wir mal sehen.
Laurenz: Viel Spaß bei Koffer packen. Zum Glück muss ich das heute nicht machen 😂
Mila: Ja du hast Glück. 🙃
Jetzt waren wir schon bei mir zuhause angekommen, wie schnell ist die Zeit bitte vergangen. Jetzt schnappte ich mir meine Tasche, steig aus und gab Luna eine feste Umarmung. Zu schade, dass ich sie das Nächte halbe bis dreiviertel Jahr warscheinlich nichtmehr sehen werde.
Ich lief auf die Tür zu und drehte mich nocheinmal um, damit ich sehen konnte, wie das Auto immer kleinere und kleiner wurde und schließlich in eine anderen Straße abbog. Darauf sperrte ich die Tür auf und lief oder eher schleppte ich mich die Treppen hinauf, wie ich es doch hasse Koffer zu packen, vorallem hab ich danach immer das Gefühl, dass ich was vergessen habe. Als ich nach einer gefühlten Ewigkeit endlich wahrscheinlich und hoffentlich auch alles in meinen Koffer gestopft hatte, ein Wunder, das der überhaupt zu ging, so viel, wie da drin ist, konnte ich mich endlich fürs schlafen gehen fertig machen. Also hieß es weg mit der Jeans und ran mit meiner allerliebsten Joghinghose, wie sehr ich sie nur liebe.
