Die 16 Jährige Mila Berger zieht von Deutschland an die Küste Italiens, durch dieses Ereignis verändert sich alles.
Sie knüpft neue Freundschaften aber auch Feindschaften.
Auch muss sie ihre Freunde verlassen, vor allem wird sie ihre Beste Freundin...
Als die Sieben Stunden voller Mathe, Deutsch, Kunst und Geschichte vorbei waren. Machte ich mich mit Theo (Matteo) im Gepäck auf den Weg durch das Getümmel zum Eingangstor. Dort wartete auch schon meine Mutter auf uns.
Während der fahrt gab war es meinst mux meuschen Still. Jeder machte sein Ding, meine Mutter hörte Radio und fuhr Auto Theo tippte auf seinem Handy herum und ich nun ja schaute, wie üblich aus dem Fenster und war in meinen Gedanken versunken. Ich malte mir aus, wie es sein würde, wenn.... Ach egal.
Um die Totenstille etwas zu lockern bat ich meine Mom mein Handy mit dem Auto zu verbinden. Als mein Handy schließlich gekoppelt war, spielte ich mein lieblings Lied ab. Ich tanzte und sang im Auto. Die Autofahrer, welche mich gesehen haben, dachten sich auch nur so: "Wft, was ist mit der falsch gelaufen." Aber das war mir im Moment komplett egal. Ach ja meine Mutter und Theo liebte die Musik ebenfalls und ließen sich auch vom Beat treiben. Doch unsere Gute Laune verschwand, als wir bemerkten, dass wir gerade bei Matteo zuhause ankamen. Leider.
Aber ich konnte daran nichts ändern. Also sagte ich "Bye," und setze dabei einen traurigen Blick auf, meine Mom und er taten dies ebenfalls. Wir führen eine Einfahrt weiter und kamen dadurch an unserem Haus an. Wir stiegen aus und meinen Mom öffnete den Kofferraum, damit ich meine Tasche holen konnte. Daraufhin gingen wir gemeinsam ins Haus.
Ich stieg die Treppen bis zu meinem Zimmer hoch, vorbei an den Kisten voller Bücher, Klamotten und noch vielen anderen Sachen. Dabei stolperte ich über eine, ich fiel nach vorne ,doch ich fing mich im letzten Moment noch ab. Sonst wäre ich warscheinlich kopfüber in einer der anderen Kisten gelandet. Aber davon ließ ich mir meine gute Laune nicht verderben. Doch der Gedanke an Hausaufgaben schon. Ich hasste sei einfach, so wie jeder andere, nur Mathematik,das einzige Fach,das Spaß macht und natürlich Sport ,aber das ist leider kein Hauptfach, leider.
Schade, schade, Marmelade. Nun genug Zeit verschwendet, ich muss jetzt Hausaufgaben machen und nicht zwei oder drei Stunden, Youtube oder so geglotzten.
Also nahm ich an meinem Schreibtisch Platz, der aus jediglich einem Stuhl und einem Tisch bestand, ohne jegliche Dekoration,so wie der Rest, meines Zimmer auch.
Ich fing mit dem nach meiner Meinung Schwierigsten an und zwar Latein, das ganze übersetzte und die ganzen Endungen, bei denen manche mehr als fünf verschiedene Möglichkeiten, was sie sein können haben. Als ich nach einer gefühlten Ewigkeit eeeennnnddddllliiiccchhh fertig war scrollte ich noch ein paar Minuten auf meinem Handy, beantwortet Nachrichten und schaute eine Folge meiner Lieblingsserie "Der Sommer als ich schön wurde."
Leider war dies schon die sechste von acht Folgen. Ich würde am liebsten den ganzen Tag weiter schauen, aber leider geht das nicht. Nun müsste ich mich erstmal wieder an die Arbeit machen. Ich räumte Kisten aus, stellte Sachen in Regale und räumte meinen Bad und mein Kleiderzimmer ein. Als ich gerade dabei war die letzten Pullis und T Shirts aufzuhängen fiel mir auf, dass ich schon in zwanzig Minuten am Tennis Platz sein muss.
Da kam Panik auf. Da ich laufen musste, denn meine beiden Elternteile waren nicht da. Man braucht schon alleine zum hinlaufen schon 10 bis 15 Minuten und ich musste mich noch umziehen und meine Tasche packen.
Aber egal, dann würde ich eben schneller sein. Also ging ich in mein Ankleidezimmer und suchte mir schnell irgendwelche Sportsachen raus. Danach flitzt ich ins Bad und zog mich um, so schnell hab ich das wahrscheinlich noch nie gemacht.
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Dazu noch meinen Tennisschläger, etwas zu Trinken, eine Capi und eine Tasche, wo ich das alles rein packen kann. Als ich das alles zusammengepackt und in den Rucksack gesteckt hatte sprintete ich auch schon die Treppe runter, vorbei an den leeren Kartons, die ich einfach im Flur gestapelt hatte oder besser gesagt geschmissen hatte.
Als ich nach gefühlten zehn mal fast hinfliegen unten ankam, war ich sehr erleichtert, da ich es ohne Knochenbrüche die Treppe runter geschafft habe. Dabei bin ich ja eigentlich immer, die die sich immer als erstes was bricht. Aber heute nicht, heute habe und werde ich mir Nichts brechen. "Jetzt aber erstmal auf pünktlich kommen," dachte ich mir.
Also zog ich schnell irgendwelche Schuhe an, Hauptsache es sind die selben, dann ging ich aus dem Haus, schloss ab und joggte los.
Ich hatte zum Glück genug Ausdauer, dass ich genau um Punkt 17 Uhr, wie ausgemacht. Doch Matteo hatte wieder etwas hinzuzufügen: "Bist du etwa bis hierher gejogt oder warm bist du so außer Atem?" Völlig aus der Puste antwortete ich kurz und knapp mit einem,"Jap." Als sich meine Atmung auch wieder beruhigt hatte fingen wir auch schon an uns einzuspielen, dabei flogen die Bälle mehrmals über den Zaun und ich musste sie immer holen, obwohl ich sie nicht einmal verschlossen hatte. Das ist so unfair!
Aber naja, so musste ich bei dieser Hitze wenigstens nicht die ganze Zeit rennen. Als wir spielten bemerkte ich, dass Matteo gar nicht so schlecht spielte und Ann sehr gut spielte, besser als man es von einer neunjährigen vermuten würde. Doch ich besiegte sie beide, woohhoo!! Nach eineinhalb Stunden hatten wir keine Lust mehr, da wir alle schwitzen, uns zu warm war, wir aus der Puste waren und, wie schon gesagt keine Lust mehr hatten.
Also beschlossen wir uns schonmal auf den Rückweg zu machen, damit wir nicht zu spät zuhause waren. Denn Ann hatte morgen Schule genau, wie wir.
Also heißt es um Acht Uhr ins Bett also für Ann, nicht für uns. Wir waren schon groß und stark und durften schon bis neun Uhr aufbleiben.
Als wir nach langem Gerede über Gott und die Welt wieder in unserer Straße ankamen stand Polizei vor meinem Haus. Also entscheid ich mich dafür nachzuschauen, was passiert sei, denn ich konnte ja nicht die ganze Zeit draußen stehen bleiben, dafür war es zu warm und ich war zu durchgeschwitzt.
Also verabschiedete ich mich von Ann und Theo und lief zum Haus, in der Hoffnung, dass es nichts schlimmes sei. Nun betrat ich mit langsamen Schritt das Haus und stockte ruckartig als ich sah, dass..