Überraschung und Ausflug

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Hinata POV:
Ich bin so unfassbar froh das Suga und Noya sich für mich freuen. Und es tut gut zu wissen das mich das Team nicht vergessen hat und sich Sorgen machen. Denn das tu ich auch.

So einfach sein Team aufzugeben ist es eben doch nicht. Ich denke dauernd daran was sie wohl gerade machen, ob ich etwas tun könnte um ihnen zu helfen, oder wie wohl das nächste Spiel von ihnen ausgeht.

Das Spiel, ein Spiel, Turnierspiele die ich nicht miterleben werde weil ich in fucking Amerika bin, in einem Team das an keinen Turnieren teilnimmt!

Natürlich es hat Vorteile, z.B. keinen Leistungsdruck, keinen Kampf um einen Stammplatz, keine Entschuldigung auf welcher Position man spielen will, das heißt man muss sich nicht festlegen und kann immer auf der spielen auf die man gerade Bock hat.

Aber ich vermisse die Turniere. Die großen Hallen, die aufregen selbst vor einem Trainingsspiel, wie das vor der Aoba Josai. Ok auf Tanakas Schoß zu kotzen war nicht wirklich eine schöne Erfahrung, aber es gehört dazu. Das Gejubel von den Zuschauerplätzen. Alles werde ich nicht erleben.

Ich darf nicht so rumheulen. Ich hab mich dafür entschieden dieses Leben hier zu leben ab jetzt und das werde ich genießen. Mit meiner Musik, mit den Spaßspielen am Strand. Mit Partys die ich mit meinen ganzen Freunden genieße. Und zu guter Letzt genieße ich die Zeit mit meiner besten Freundin bei der ich hoffe sie bald meine FESTE FREUNDIN nennen zu dürfen. Aber ich denke das ist eine Traumvorstellung. Mit meinem Geständnis werd ich wohl eher unsere Freundschaft zerstöre.

Ich bin auf dem Rückweg vom Montagstraining und es sind nur noch ein paar Schritte bis ich vor unserer Haustüre stehe. Ich höre schon Natsu und nun seh ich sie auch wie sie aufgeregt nach draußen hüpf und direkt in meinen Armen landet. „Großer Bruder, endlich bist du da, komm schon rein, Mama und ich müssen dir etwas zeigen." ich bin natürlich komplett überfordert mit der Situation und lass mich von ihr einfach ins Haus ziehen. Überraschenderweise gehen wir nicht ins Wohnzimmer oder in die Küche sondern geradewegs in die Garage.
Dort angekommen sehe ich auch schon meine Mutter die vor etwas steht.

Ich erstarre.

Einer meiner größten Wünsche geht gerade in Erfüllung.

Ich kann es nicht glauben.

Da kommen schon die ersten Tränen.

Ein eigenes Motorrad steht dort vor meiner Nase. Ich habe schon vor einem Jahr den Führerschein gemacht, musste aber das Motorrad meiner immer Mutter ausleihen.

 Ich habe schon vor einem Jahr den Führerschein gemacht, musste aber das Motorrad meiner immer Mutter ausleihen

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Es ist wunderschön. Zuerst fall ich meiner Mutter um den Hals und bedanke mich unzählige Male. Danach geh ich zu diesem Prachtexemplar und betrachte es von allen Seiten. Einfach perfekt. Zum niederknien!

„Fahr aber bitte Vorsicht mein Schatz, du weißt das ich immer Angst um dich habe wenn du fährst Shoyo." „Ja natürlich Mama. Ich hab dich Lieb" „Ich dich auch."

Ich spüre es, es ist der Perfekte Zeitpunkt! Ein neues Ich, ein neues Motorrad und Zeit bis heute Abend. Ich schreibe Chleo das ich sie in einer halben Stunde abhole. Ich renne in mein Zimmer, zieh mir was anderes an und mache neues Parfum dran. Seither meinen Helm auf, verstaue einen anderen im Motorradsitz (ich mein das halt so das man den Sitz aufklappen kann und da Stauraum ist) und fahre los.

Nach zehn Minuten bin ich auch schonen ihrem Haus angekommen und sie Steht vor der Tür.

Wunderschön wie immer. Mit einem dezenten Make-Up wo ihre natürliche Schönheit noch mehr zur Geltung bringt und einem Outfit das alle anderen mal wieder in den Schatten stellt. Sie ist eigentlich zu gut für mich aber ich muss es versuchen. Wahrscheinlich kneif ich im nächsten Moment sowieso wieder.

Chleo kommt auf mich zu, wir begrüßen uns wie immer mit einer Umarmung und sie sieht dich mein neues Baby an. Sie freut sich fast schon mehr als ich, ich dachte das geht gar nicht. Und sagt natürlich sofort das ich sie ab jetzt jeden Morgen damit in die Schule fahren soll.

Wir fahren los und ich weiß schon ganz genau wo ich hin will.

Nach einer Stunde kommen wir endlich an, ich dachte nicht das es so lange dauert. Wir haben die ganze Fahrt genossen, diese Freiheit die man von dem Fahrtwind bekommt ist eben einmalig.

Mal sehen ob ich es endlich schaff ...

Fortsetzung folgt ...

Hinatas neues LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt