,,Was ist denn?" fragte ich ihn. ,,Márien, seit dem ich dich das erste mal gesehen habe, wusste ich, dass du etwas besonderes bist. Ich bin froh, dass du mitgekommen bist, denn du hast mir viel Kraft gegeben." er hatte während er gesprochen hatte meine Hände in seine genommen. ,,Ich habe mich erst nicht getraut es dir zu erzählen, da ich nicht wusste, wie du reagieren würdest, aber dann ist mir klar geworden, dass es sein kann, dass ich dich vielleicht morgen oder übermorgen verlieren kann, da diese Reise sehr gefährlich ist. Deswegen sag ich es dir jetzt. Márien, ich habe mich in dich verliebt. Ich kann es nicht länger verstecken." überrascht sah ich ihn an. Er schaute auf den Boden, was ich extrem süß von ihm fand. Ich wusste nicht, was ich antworten sollte. Ich liebe Legolas auch, aber ich konnte nicht so ein schönes Liebesgeständnis wie er machen. Deswegen hob ich seinen Kopf mit den Fingern an und küsste ihn einfach auf den Mund. Er spannte sich zu Anfang an, da ich ihn anscheinend überrascht hatte. Ich löste mich von ihm, da ich Angst hatte, dass ich etwas falsch gemacht habe, doch er legte seine Hand hinter meinen Kopf und zog mich wieder zu ihm zurück. Jetzt erwiderte er den Kuss. Ich setzte mich auf seinen Schoß und wir küssten uns weiter und als wir einmal aufhören mussten um Luft zu holen legte ich meine Stirn an seine. ,,Ich liebe dich auch Legolas!" Sagte ich. Dann standen wir auf und gingen Hand in Hand zu den anderen, die schon fest am schlafen waren. Dort legte wir uns nebeneinander. Legolas legte seinen Arm um mich und ich kuschelte mich an ihn. Er gab mir noch einen Kuss und ich schlief ein.
Legolas pov.
Sie sieht selbst beim schlafen wunderschön aus. Ich war so froh, dass sie gesagt hat, dass sie mich auch liebt! Es hätte mir das Herz gebrochen, wenn sie etwas anderes gesagt hätte und wenn einem Elb das Herz gebrochen wird, stirbt er.
Als ich dann über die Reise die morgen weitergehen sollte, zog ich Márien automatisch näher an mich heran. Ich habe ziemlich große Angst um sie. Doch das konnte vorerst bis morgen warten. Jetzt kann uns nicht passieren. Ich küsste sie noch ein letztes Mal, obwohl sie schon schlief, dann konnte ich auch einschlafen.Márien pov.
Am nächsten Morgen wurde von Legolas geweckt, indem er mir einen Kuss gab. Ich fing an zu schmunzeln und erwiderte kurz den Kuss. Dann löste ich mich von ihm, da ich nicht wusste, ob die anderen schon wach waren. Ich setzte mich auf und sah mich um. Die Hobbits, Boromir und Gimli schliefen noch. Nur Aragorn war schon wach. Er saß an einen Baum gelehnt da, rauchte Pfeife und schmunzelte. Jetzt setzt sich Legolas auch auf und schaute sich um. Als er Aragorn erblickte wurde er leicht rot. ,,Guten Morgen ihr zwei!" Sagte Aragorn dann. ,,Morgen." Gaben wir beide zurück. ,,Ich gehe mich jetzt fertig machen. " sagte ich dann und stand auf, um zu meinem Zimmer zu gehen. Als ich angekommen war, ging ich zu meinem Kleiderschrank um mir etwas frisches anzuziehen. Ich zog eine dunkelgrüne Bluse, eine ebenfalls dunkelgrüne Hose mit einem dunkelbraunem Gürtel und dunkelbraune Stiefel an. Dann ging ich wieder hinunter und sah, dass die anderen jetzt auch aufgewacht sind. Dann kam Haldir und sagte, dass wir ihm folgen sollten. Wir gingen Richtung Fluss. Als wir angekommen waren, stellten wir uns in eine Reihe um uns von meinen Eltern zu verabschieden. Sie gaben uns allen ein Geschenk, für jeden einen Umhang, Proviant und drei Bote. Als sie vor mir stehen bleiben, schauten sie erst mich und dann Legolas an. Dann fingen sie an zu schmunzeln. ,,Ich freue mich für dich." Sagte meine Mutter zu mir in Gedanken. Ich lächelte meine Eltern an, dann umarmte ich sie und sie gaben mir beide einen Kuss auf dem Scheitel. Danach setzte ich mich zu Legolas und Gimli in das Boot und ich sah, wie meine Eltern langsam immer kleiner wurden.