Urlaub in Köln ( Taddl FF)

Kapitel 29 - ''Guten Morgen, Schöhnheit''

Ich setzte mich auf die Bettkante. Doch bevor ich einen Gedanken daran verschwenden konnte, was Ardy gerade gesagt hatte, schlingen sich zwei Arme um meine Hütfe und zogen mich zurück ins Bett.

''Guten Morgen, Schöhnheit.'', wurde ich glücklich angelächelt.

''Morgen.'', lächelte ich schwach zurück.

Er guckte mir in die Augen, und fragte ob alles in Ordnung sei. Ich nickte und lächelte. Lügen wollte ich nicht, aber ich wollte auch nicht, dass er sich Sorgen macht.

Seine Hand fuhr zu meiner Wange. Er zog mein Gesicht näher zu seinem und sagte:''Es ist mir egal was passiert ist. Du bist hier, bei mir, und das ist das einzige was zählt.''

Er zögerte einen Moment, aber dann legte er seine Lippen auf meine und küsste mich. Sicherlich erwiederte ich den Kuss. Es war einer der schönsten Küsse in meinem Leben, aber irgendwie fühlte es sich nicht richtig an.

Kurze Zeit später löste er sich wieder von mir und Grinste wie ein Honigkuchenpferd. Doch ich konnte sein Grinsen nicht erwiedern. Mein Kopf sank und ich fühlte mich schlecht.

''Was ist los mit dir?'', fragte er besorgt.

Ich schüttelte abwesend den Kopf. ''Es ist nichts.'', sagte ich schließlich.

Er rollte die Augen. ''Ich habe dich gerade wieder und du willst mir sagen, dass alles okay ist? Ich will dass hier nicht mit Lügen anfangen, Hannah.'', sagte er.

Seine Augen glänzen. Fängt er an zu weinen?

Er nahm mich in den Arm. ''Ich habe so viel durchgemacht. Du kannst mir jetzt nichts antun.'', sagte er und schluchzte einmal.

Ich nickte und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Ich warte nur auf den Moment, wenn du mir sagen wirst, dass ich gehen soll, da du keine Zeit für eine Freundin hast, dachte ich mir. Er sah mich kurz an, als könnte er meine Gedanken lesen, doch dann sah er wieder Weg.

''Ich mach dir Frühstück.'', sagte er beinahe emotionslos und ging aus der Tür.

Na toll, ich habe wieder mal alles versaut. Warum kann ich nicht einmal meine dämlich Klappe halten?