Urlaub in Köln ( Taddl FF)

Kapitel 31

Ich senkte den Kopf. ''Und was wäre, wenn ich mich für dich und nicht für Taddl entscheiden würde?'', fragte ich.

Er hob verständnislos den Kopf. ''Dann würdest du warscheinlich ein gebrochenes Herz brechen.'', sagte er verwirrt.

''Da hast du Recht, aber ist es nicht auch so, dass alle Narben heilen?'', fragte ich ihn.

Man merkte wie ratlos er wurde. ''Was willstdu mir damit sagen?'', hackte er nach.

''Ich will damit sagen, dass ich dich nicht verlieren will, und somit auch gebrochene Herzen brechen würde.#'

Er schüttelte den Kopf. Seine Miene wurde ernster, und seine Augen glitzerten.

''Du würdest Taddl verlassen, nur um mich nicht zu verlieren? Hannah? Du bist echt krank.'', sagte er ernster und setzte seine Beine in Bewegung.

Mir kippte die Kinnlade nach unten und ich haute mir meine Hand ins Gesicht. Man, so wollte ich dass nicht ausdrücken. Warum versteht mich denn keiner?

Beleidigt sah ich zu wie Felix weiter nach oben lief. Na toll, eigentlich könnte ich genauso gut wieder nach Hause fahren, immerhin hat das ganze hier sowieso nichts gebracht.

Ich bewegte mich in Richtung Treppen, um das wohnhaus zu verlassen. Ich joggte die Treppen nach unten und lag plötzlich auf dem Hintern.

''Man, pass doch auf!'', brüllte ich den jenigen an, der in mich reingerannt ist. Ich hob meinen kopf und sah einen nicht gerade schlecht aussehenden Typen. Als seine finstere Miene meine Blicke war nahm, lockerte er seine Gesichtszüge und grinste. ''Du bist ja wohl in mich reingelaufen.''

Ich rollte die Augen. ''Okay, tut mir Leid.'', sagte ich und stand auf.

Er half mir hoch. er sah wirklich nicht schlecht aus. Seine Haare saßen nahe zu Perfekt, und dieses Grinsen, wow.

''Falls du mich nochmal umrennen solltest, soll ich dich dann Wrecking Ball nennen?'', scherzelte er.

Ich grinste. ''Hannah reicht.''

Er lächelte zurück und sagte:'' Gut, Hannah. Dann bis zum nächsten zusammenstoßen.''

Ich nickte ihm freundlich zu, und sah ihm noch kurz hinterher. Wohnt der auch hier? Sicherlich wollte ich ihm nicht hinterherlaufen, also ging ich weiter nach draußen und machte mich auf die Suche nach Taddl.