Mermaid - One Direction FF

Kapitel 10

Sky's POV
Unbewusst war ich näher an Louis gerutscht, der neben mir saß. "Ist dir kalt?" Fragte er besorgt und ich fröstelte leicht. Jetzt wo er es sagte wurde mir wirklich ein wenig frisch. Er zog seine Jacke aus und hängte sie über meine Schultern. Dankend sah ich ihn an und er schenkte mir ein umwerfendes Lächeln. Dieser Junge war wirklich ein Traum. Wir blickten nach oben zu den Sternen, die den Himmel zierten. "Wunderschön, nicht wahr?" Fragte ich fasziniert. "Nicht so schön wie du." Louis Stimme klang sanft und ließ mir eine Gänsehaut über den Rücken laufen. "Leute ich hab Hunger!" Maulte Niall und zerstörte so unseren romantischen Moment. Seufzend standen wir alle auf und verließen die Bucht. Wir steuerten das Ferienhaus der Jungs an. Dort angekommen liefen Jo und ich schnurstracks in die Küche und suchten uns alle Zutaten zusammen, die wir für Spaghetti mit Tomatensoße brauchten. Niall erschien hinter uns zusammen mit dem Rest der Chaoten. "Ahh!! Darf ich die Mädchen behalten?? Bitte bitte! Das riecht soooo gut!" Quiekte der Ire. Die Anderen lachten. Zayn trat zu Jo, legte einen Arm um ihre Taille und sagte: "MEINS." Ein Grinsen stahl sich auf mein Gesicht. Liam und Harry deckten den Tisch und wir begannen zu Essen. Beiläufig warf ich einen Blick auf die Uhr und erschrak. 23:14 Uhr. Meine Mutter würde mir den Kopf abreißen. "Jo, wir müssen los, sonst überlebe ich den nächsten Tag nicht." Aufgebracht fuhr ich mir durch die Haare. "Schlaft doch hier." Schlug Niall vor. "Das sagst du nur, weil du genau weißt, dass wir Frühstück machen stimmt's?" Fragte ich ihn keck. Er hob abwehrend die Hände. "Du hast mich durchschaut." Grinste er. "Meine Mutter wird mich wohl kaum bei 5 Jungs übernachten lassen." Erklärte ich. "Sag doch einfach du schläfst bei mir." Schlug meine beste Freundin vor und ich hätte sie für diesen Einfall am liebsten geknutscht. Ich zog mein Handy heraus und schrieb eine Nachricht an meine Mom.
Ich: Sorry, sind bei Jo und haben uns ein wenig vequatsch. Du weißt schon Planungen für England ;) Darf ich bei ihr übernachten? :*
Mom♡: Na gut, aber komm morgen Mittag bitte nach Hause, ich will deine Gesellschaft auch noch genießen, bevor du fliegst :*
Lächelnd steckte ich mein Handy wieder ein. "Du kannst bei mir im Zimmer schlafen, ich hab eine Schlafcouch." Bot Harry an. "Das kannst du vergessen. Du bist hier der Player Nummer 1. Du wirst zu 100% mit ihr schlafen. Sky du schläfst bei mir." Bestimmte Louis. "Aber du hast doch auch mit ihr geschlafen." Maulte Harry wie ein kleines Kind. "Leute streitet ihr euch grade ernsthaft darum, wer mit mir Sex haben darf? Das entscheide immer noch ich." Lachte ich. "Ich schlafe bei Louis, der hat mich eh schon nackt gesehen." Ich zuckte mit den Schultern und steuerte Louis' Zimmer an. Ja, ich war ziemlich selbstbewusst. Ich schnappte mir ein T-Shirt von ihm und zog mich direkt um. Von der Tür drang ein anerkennender Pfiff zu mir. "Sexy Arsch!" Rief Harry. Scheiße, ich hatte vergessen die Tür zuzumachen. "Nimm deine dreckigen Augen von meinem Hintern oder ich kastriere dich mit einer rostigen Heckenschere." Zischte ich. Kurz sah er sich um. "Ich seh hier aber keine Heckenschere." Am liebsten hätte ich ihm eine reingepfeffert. Langsam kam er selbstsicher auf mich zu. Ich wartete bis er vor mir stand und donnerte ihm dann mit all meiner Kraft mein Knie in seine Kronjuwelen. Er jaulte kurz auf und sank dann auf den Boden. Schallendes Gelächter drang von der Tür zum Fenster. Louis stand im Rahmen gelehnt und beobachtete das Szenario. "Hat unser lieber Harry wohl gerade einen Korb bekommen?" Wieherte er. Würdevoll veruschte Harry aufzustehen, rutsche aus, knallte der Länge nach auf den Boden, erhob sich dann erneut und stolzierte murrend aus dem Zimmer. Louis gab mir ein High-Five. Ich gähnte einmal und legte mich dann in Louis Bett. Er zog sich bis auf die Boxer aus und legte sich dann zu mir. "Sky?" "Hmmh?" "Du bist fantastisch." Murmelte er und kuschelte sich von hinten an mich ran. Dort wo er meine Haut berührte, kribbelte alles und seine Wärme ließ mich unglaublich wohl fühlen. Ja, ich liebte diesen Jungen, wie noch nie einem zuvor. "Soo schön." Murmelte er immer wieder in mein Haar. Ich drehte mich zu ihm um und fasste all meinen Mut zusammen. "Louis?" "Hmmmh?" "Ich glaube....ich habe mich in dich ver...liebt." Gab ich zu. Er sagte nichts. Sah mir nur in die Augen, kam näher und küsste mich anschließen. Dieser Kuss sprühte förmlich vor Liebe. Er war so intensiv, dass die Schmetterlinge in meinem Bauch sich überschlugen und würden wir nicht liegen, hätte ich bestimmt weiche Knie bekommen. "Gute Nacht Mrs. Tomlinson." Murmelte er sanft. "Gute Nacht Mr. Tomlinson." "Wie jetzt kein Sex?" Kam er beleidigt von der Tür, die wir immer noch nicht geschlossen hatten. Harry stand davor und beobachtete uns. "Kommt schon Leute, ich will was sehen." Er stampfte mit dem Fuß auf wie ein kleines Kind, dass kein Eis bekam. "Harry raus!" Rief ich. "Nein!" Kam es trotzig. Ich seufzte. "Warte in deinem Zimmer auf mich, ich komme in 2 Minuten und dann kriegst du ein Erlebnis, dass du niemals vergessen wirst." Säuselte sich und er fing an zu grinsen. In Sekundenschnelle war er weg. "Jetzt bekommt er die Rache, folge mir unauffällig." Wies ich Louis an. Wir schlichen uns in die Küche und ich holte einen Beutel Eiswürfel aus dem Kühlschrank. Ich bedeutete Louis versteckt vor Harry's Tür zu warten und er nickte. Im Zimmer war es dunkel. Gut so. "Da bin ich." Meine Stimme klang sexy und verführerisch. Ich setzte mich auf Harry's Bauch und fragte: "Bereit?" "Aber sowas von." Harry's Stimme klang rau. Er lag nur in Boxershorts unter mir. Blitzschnell hob ich den Bund ein Stück an und ließ die Eiswürfel auf seinen kleinen Freund gleiten. "AAAAAH!" Schrie er. Ich stieg von ihm runter und Louis erschien brüllend vor Lachen im Zimmer. "Finger weg von meiner Freundin." Kicherte er und wir ließen Harry mit kalten Eiern zurück. "Er hats verdient." Stellte ich fest. "Ja, das hat er." Louis kicherte noch immer. Wir legten uns wieder ins Bett und ich driftete, dicht an Louis gekuschelt, ins Reich der Meerjungfrauenträume ab.