14. Kapitel

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Danke für die ganzen reads und votes. Ich hätte echt nicht gedacht dass das so viele Menschen lesen.
By the way ich finde es irgendwie witzig dass das lemon Kapitel mehr reads hat als die anderen Kapitel.

Tighnari POV:

Ich hasste mich für meine Worte. Sie taten mir weh. Wie sehr taten sie dann wohl erst Cyno weh? Hasste er mich jetzt? Ich hatte die leise Hoffnung ihn mit dieser Lüge retten zu können aber da hatte ich wohl falsch gedacht. „Also dann stört es dich bestimmt nicht wenn ich ihn hier und jetzt umbringe", er zog ein Messer aus einer Tasche an seinem Gürtel und hielt es Cyno an den Hals.

Scheiße! Was sollte ich jetzt tun? „Stopp!", rief ich. Egal was war, Cyno durfte ich nicht verlieren. Ich mochte ihn sehr gerne... Dieses Arschloch fing an zu lachen. „Also bedeutet er dir doch was", sagte er und lies das Messer sinken. „Mmh, also ich will ja nicht unfair sein", es war definitiv ironisch gemeint und auch wenn er das Messer jetzt nicht mehr direkt an Cynos Hals hielt, hatte er es immer noch bereit in der Hand.

„Ich gebe dir eine Stunde darüber nach zu denken was du willst. Entweder mit uns kooperieren und wir lassen deinen Freund in Ruhe oder...", er führte das Messer langsam zu seinem Hals hoch und schaute mich so an als dächte er, er hätte schon gewonnen. In dieser Stunde musste ich mir etwas einfallen lassen.

Das Arschloch schubste Cyno zurück in den Käfig, schloss ihn ab und nickte den Typen zu, dir mich immer noch fest hielten. Ich hoffte dass Cyno gemerkt hatte dass das mit den
,Mein Freund? Er ist nur jemand der mich durch die Wüste führt, er bedeutet mir nichts. Mit ihm könnt ihr mich nicht erpressen, mir ist egal was mit ihm passiert'
nicht ernst gemeint war und ihn eigentlich beschützen sollte.

Meine Arme waren hinter dem Rücken gefesselt und durch den festen griff der Typen war eine Flucht zu diesem Zeitpunkt unmöglich. Die Frau ging zu einem weißen, naja eher ehemalig weißen Tuch unter dem etwas verborgenen war. Sie zog das Tuch davon runter und ein zweiter Käfig kam zum Vorschein.

Sie öffnete die Holztür und die Männer zogen mich dorthin, dann schupsten sie mich hinein, banden meine Fußgelenke zusammen, machen die Tür zu und schlossen anschließend noch ab. „Also, wie gesagt du hast eine Stunde zeit darüber nach zu denken was du willst", er lachte bescheuert während er mit den anderen drei die Höhle verließ. 

Ich sah ihnen hinterher. Die Dämmerung hatte schon eingesetzt also würde es wohl bald dunkel werden. Ich versuchte meine Arme über meinen Po zu stülpen damit meine Arme vor meinem Körper waren aber es funktionierte nicht da das Seil zu weit oben befestigt war.

Ein paar Minuten wartete ich weil ich mir eigentlich sicher war dass wir belauscht wurden aber dann sagte ich doch etwas, „Es tut mir leid Cyno, das war nicht ernst gemeint. Du bedeutest mir viel, sogar sehr viel. Ich dachte dass, wenn ich so etwas sage dass sie dich dann vielleicht gehen lassen".

„Du weißt schon dass wir höchstwahrscheinlich belauscht werden, oder?", wies er mich darauf hin. „Ja, aber es kann ja jetzt gerne jeder wissen dass wir Freunde sind", sagte ich. Irgendwie mochte ich Cyno sehr gerne. Immer wenn ich an ihn dachte kribbelte es in meinem Bauch und wenn ich ihn an sah wurde es mehr.

„Wenn wir herausfinden könnten was wir gegen das Betäubungsmittel machen könnten, hätten sie einen großen Vorteil weniger", merkte er an. „Mmmh, ich hätte da so eine Idee...", ich sah ihn in die Augen, „wenn das Gift noch in deinem Blut ist könnte ich vielleicht erschmecken woraus es besteht und somit wissen was dagegen helfen könnte".

Er sah mich kurz etwas überrascht an dich dann antwortete er, „okay, aber wie schaffen wir das? Ich meine wir sind gefesselt, in Käfigen und die stehen ungefähr vier Meter von einander entfernt". „Mmmh, lieber nicht zu viel reden", murmelte ich. Er nickte und sah mich weiterhin gebannt an. Ich fing an das Seil, was meine Hände verbannt an den rauen Holzstäben des Käfigs zu reiben.

Cyno x Tighnari Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt