7. Kapitel

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Wer liest diesen scheiß eigentlich?
Naja, egal

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Cyno POV:

Es tat gut ein Bad zu nehmen. Ich hatte meine Augen geschlossen und versuchte mich zu entspannen aber es gab einfach zu viele Fragen.
Was wollten diese Weirdos von Tighnari?
Wusste er es wirklich nicht oder wollte er es mir nur nicht sagen?
Warum hatte ich so ein komisches Gefühl im Bauch?
Warum war er rot geworden?
Warum waren seine grün-braunen Augen so tief?
Was hatte es mit seinen Ohren und seinen Tail auf sich?
Warum hatte dieser Weirdo so abfällig gesprochen?
Kannten sie sich?

Und noch viel mehr schwirrte mir im Kopf herum. Ich öffnete meine Augen und sah direkt in die, des Fuchses. Starrte er mich etwa an? Naja, ich starrte ihn auch manchmal gerne an. Als er sah dass meine Augen offen waren kuckte er schnell weg. „Nari, kennst du diese Typen?", fragte ich ernst, während ich ihn anschaute.

„Nein, ich habe die noch nie gesehen", antwortete er. Es klang irgendwie ehrlich. Er zog seine Knie an die Brust und schlang seine Arme drum, so als wollte er nicht dass ich etwas sehe. (Also seinen Oberkörper. Die haben Hosen an hehe) Warum?
Er ist schon irgendwie süß. Also wenn er ein Mädchen wäre, dann hätte ich mich in ihn verknallt.

Wir kannten uns zwar noch nicht lange aber ich mochte ihn. Ich mochte ihn wirklich gerne. Ob er mich anlog? Ich musste mir noch überlegen was ich als Gegenleistung, für meine Hilfe, wollte. Eigentlich war es schön mit ihm durch die Wüste zu wandern und dass wir Freunde waren. Das reichte mir eigentlich schon. Ich brauchte garnicht mehr.

Es herrschte eine Weile stille und jeder war in seinen eigenen Gedanken versunken. Tighnari saß die ganze Zeit genauso da, wir am Anfang. Ich hatte ihn die ganze Zeit angestarrt. Ob ihn das störte?

~TIME SKIP~

Ich saß auf meinem Bett und Tighnari auf dem Stuhl am Schreibtisch. „Was soll das eigentlich mit der Feuerstelle in einer Höhle? Wie soll denn der Rauch abziehen?", fragte er mich. „Dafür habe ich noch keine Lösung gefunden aber da ich die meiste Zeit sowieso nich hier bin stört es mich nicht", antwortete ich. Er zog die Augenbrauen hoch, „ernsthaft?".

„Ja". Gab ich zu. Es war wirklich etwas nervig mit dem Rauch. „Und wie kochen wir dann?", seine Arme verschränkte er, während er fragte.
„Erstmal garnicht. Ich habe viele getrocknete Früchte und anderes was wir essen können ohne kochen zu müssen", sagte ich und fragte, „Hast du jetzt Hunger oder wollen wir schlafen gehen?".

„Ich habe Hunger, las uns etwas essen und dann schlafen gehen", antwortete er. Ich nickte, stand auf, ging an eine Schublade der Kommode und zog eine mittelgroße Box heraus. Diese legte ich auf den kleinen Tisch und öffnete sie. In der Box befanden sich getrocknete Birnen, Äpfel und Bananen. Ich nahm mir etwas heraus und setzte mich auf das Bett. Wir fingen an zu essen.

Ich überlegte was ich sagen sollte und mir viel etwas ein, „warum ist der Pinsel blau?". „Cyno, bitte lass es. Deine Witze sind nicht witzig", sagte er genervt. „Weil, wenn keine Farbe am Pinsel wäre, könnte man ja nicht mit malen", beendete ich meinen Witz und lachte. Der war doch witzig. Also ich fand den gut.

„Cyno, es ist nicht witzig", er verschränkte die Arme und rollte mit den Augen. Da viel mir noch ein Witz ein. Den musste er einfach witzig finden, „hüpft ein Dreieck umher und rollt weg". Ich musste noch mehr lachen. Er schaute mich nur ernst an und aß weiter. „Verstehst du? Weil das Dreieck erst hüpft und dann rollt aber ein Dreieck kann ja garnicht rollen und hüpfen auch nicht..." „Ich verstehe es schon. Es ist halt einfach nicht witzig Cyno", unterbrach er mich.

Er hatte kein Humor. Meine Witze waren super. Naja ist ja auch egal. „Kennst du denn einen besseren Witz?", fragte ich ihn. Er schien kurz zu überlegen, „nein". Während wir aßen unterhielten wir uns. „Schlaf du im Bett", sagte ich. „Und du?", fragte er. Ich sah zu Boden, um dadurch seine Frage zu beantworten. „Nein, Cyno", widersprach er, „Ich vertreibe dich nicht aus deinem Bett".

Das war doch kein vertreiben. Er war doch mein Gast, da konnte ich ihn doch nicht auf dem Boden schlafen lassen. Ich stand vom Bett auf, machte die Decke zurecht, ging zu Tighnari und hob ihn kurzerhand im Brautstil von Stuhl hoch. „Hey! Was machst du da!", rief er empört.
Ich trug in zum Bett und legte ihn drauf. „Du bist mein Gast. Ich lasse dich doch nicht auf dem Boden schlafen", beantwortete ich seine Frage.

Er verschränkte die Arme und sah zur Seite, „na gut, wenn es sein muss". „Ja, muss es", bestätigte ich. Er drehte sich auf die Seite und rollte sich zusammen. Seine Arme schlang er um seinen Tail. Er sah wirklich müde aus. Sein Tail da sooo weich aus... Ich drehte mich um und setzte mich, ans Bett gelehnt, auf den Boden. Ich hörte wie Tighnari sich zu mir umdrehte.

„Ähm, Cyno also du musst wirklich nicht auf dem Boden schlafen", sagte er und rutschte ein Stück nach hinten an die Wand, so dass genug platz für mich war und klopfte mit der Handfläche neben sich. Ich sah ihn kurz an und stand dann auf. Ich legte mich an die Bettkante, und schloss die Augen. Im Bett war es definitiv gemütlicher.
Nach ein paar Minuten war ich eingeschlafen.

895 Wörter

Idk
Den Witz mit dem Dreieck hat sich meine fünf-jährige Schwester ausgedacht, nur so
Sorry für Rechtschreibfehler
Freue mich über Kommentare
Ich find Cynos Witze witzig
Hehe

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