POV:John
Wie vorhin angemerkt schrieb ich Lestrade eine ausführliche Nachricht, in welcher ich unsere Ergebnisse und die momentanen Umstände berichte. Dabei achtete ich stets darauf mich an an die Wortwahl des Detektiven zu erinnern um keine falschen Information wiederzugeben.
Ich glaube nicht, dass Sherlock so stark ist, wie er denkt. Vermutlich will er sich der Natur seinen Körpers nicht beugen, aber ob es ihm gefällt oder nicht,er muss sich schonen. Deshalb habe ich unsere Klientin auch verfrüht rausgeschmissen. Ich hatte Sherlocks Grenze bemerkt und wollte ihm helfen. Aber ich habe irgendwie ein schlechtes Gefühl dabei, was wenn ihr Ehemann auch ihr etwas antuen möchte? Schließlich hatte er jetzt keinen nutzen mehr von ihr und zudem stellt sie für ihn eine Gefahr da. Und in dem Sinne eigentlich auch Sherlock und ich, denn wir wissen von der Erpressung und dem Mord.
Doch mein Mitbewohner ruht sich gerade aus um nötige kraft zu sammeln, und ich kann ihn nicht wieder alleine lassen.Der Situation entsprechend durften auch diese Zweifel nicht bei meinem Bericht an Lestrade fehlen, vielleicht weiß er was zu tun ist, ist ja immerhin sein job.
Ich machte mir weiterhin Gedanken, darüber wie es weiter geht, ob Maria in Gefahr ist, ob wir vielleicht in Gefahr sind. Ich machte mir Gedanken über denn Fall. Du willst Sherlock beeindrucken.
Dabei lag der Detektive friedlich auf dem sofa und ich wechselte regelmäßig die nassen Lappen meines Mitbewohners um das Fieber so gut es geht in den griff zu bekommen. Es klappt auch erstaunlich gut und ich hoffte, dass es bald zurück geht. Doch lange sollte diese Ruhe nicht halten.POV: Sherlock
"Sherlock wachen sie auf! Schnell!" Mit einem rütteln und schütteln wurde ich aus meiner Ruhe geweckt. Mit einem prüfenden Blick sah ich mich erschöpft in der Wohnung um, jedoch konnte ich nur John erblicken, welcher mich panisch ansah. Nun wachte ich vollständig auf und erfasst die gesamte Situation und verstand auch schnell die gründe für die angst in Johns Augen, welche ich zu vernehmen glaubte. Es waren laute Geräusche aus dem Flur und von der Treppe zu hören. Miss Hudson kann es nicht sein, zudem kommt keiner die Treppe herauf und es sind keine Tritte oder ähnliches.Mit einer langsamen Bewegung, bedacht darauf zu wenig Geräusche wie möglich zu machen, erhob ich mich von dem sofa und bewegte mich auf die Tür zu. jedoch hilt mich mein persönlicher Blogger mit einer hand zurück, "Passen sie auf Sherlock. Ich habe ein schlechtes Gefühl." Ich gab ihm mit einem nicken zu verstehen, dass ich mir meiner Aktionen bewusst bin. Durch mein leider immer noch vorhandenes Fieber war mein kopf doch recht zugedröhnt, weshalb es mir schwer viel die derzeitige Situation mit den vorherigen Geschehnissen zu verknüpfen. Was hatte es zu bedeuten? Drohte uns Gefahr oder ist es ganz plausibel? Ich kann nicht richtig denken.
Doch bis zu unsere Tür kam ich nicht mehr, denn ich vernahm ein leises zischen, worauf ein stechender Geruch zu vernehmen war. Der Geruch zog hoch in mein Kopf und löste einen ziehenden Schmerz aus. John wollte nun auch zur Tür eilen, jedoch schien er das Gleichgewicht verloren zu haben und stürzte. "John? Alles okay?" Auch mir wurde darauf folgend sehr schwindelig und mein Bewusstsein drohte zu schwinden. "John?"
Jedoch hatte ich keine Chance mehr die situation zu retten. Du warst zu langsam Sherlock! Jetzt seid ihr in Gefahr.————
Mal sehr kurz XD Aber ich wollte die folgende Handlung nicht hier wieder reinschreiben, weshalb ich mich lieber direkt an das nächste Kapitel mache^^auch wenn ich die letzten Tage irgendwie wenig Ideen und Motivation hatte, will ich es dieses mal durchziehen:D und ich schreibe fleißig weiter:)
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Emotions? - Yes, Emotions.
FanfictionLondon, Bakerstreet, Sherlock Holmes und John Watson. Der Detektiv Sherlock, ein Egozentriker, ein unemphatischer Mann, für den Gefühle eine Fremdsprache sind. Dagegen John, ein einfühlsamer Blogger, welcher womöglich Sherlock diese Fremdsprache bei...