POV: John
Ich sag mein Leben vollständig an mir vorbeiziehen. Wie werden jetzt sterben.
„John!"
Es war Sherlocks Stimme, welche noch einen kleines Fünkchen Hoffnung in mir erweckte. Ich öffnete meine Augen, welche ich krampfhaft zusammen kniff und sah in die starren grauen Augen meines Gegenübers. Er hatte einen Plan. Mir fällt zwar nichts ein, wie man diese Situation retten könnte, jedoch schien er voller Zuversicht zu sein aus dieser Situation heil rauszukommen.Im nächsten Augenblick vernahm ich einen Geruch der auf Feuer hindeutete. Der Ehemann von Maria sah sich verwirrt um und ebenso der Mann mit der Waffe hinter uns. „Feuer?".
Sherlock drehte schlagartig seinen Kopf, um die Waffe von seinem Hinterkopf wegzubekommen, nach hinten und ebenso seinen Oberkörper. Wie auf magische Weise hatte er seine gefesselten Hande befreit, vermutlich durch das Feuer. Mit dieser gewonnen Freiheit schlug er er dem Mann heftig an die Ohren um Verwirrung und Benommenheit zu erzielen. Wie gehofft wirkt es auch. Es herrschte wilde Hektik, denn Jack schien die Situation auch zu überfordern und lief etwas verplant umher. Zwischen Sherlock und dem Mann mit der waffe herscht ein Schlagabtausch, wo Sherlock jedoch auch aus der sitzenden Position die Oberhand behielt.Nachdem er den Mann heftig mit der waffe, welche er ihm glücklicher weise entwenden konnte, gegen den kopf geschlagen hat, wurden dieser bewusstlos. Mein Mitbewohner zielte mit der Waffe auf Jack, um diesen unter Kontrolle zu halten. Mit der anderen Hand brannte er sich mit einem Feuerzeug die fesseln der Füße los. Woher hat er ein Feuerzeug?!
Er drehte sich zu mir und blickte mich an, "alles gut." Er ging hinter meinen Stuhl um auch meine Fesseln an den Händen zu lösen. Ich spürte seinen schweren atmen und seine leicht schwitzigen Hände an meinen. Der Geruch von staub und schweiß lag in der Luft, wodurch auch mir das atmen schwer viel. Weiterhin hatte Sherlock Jack im Auge und wies ihn mit der Pistole immer wieder zurecht. Fertig mit meinen Händen kniff ich mir erstmal die Augen um die gesamte Situation zu verstehen. Sherlock kam wieder nach vorne zu mir und kniete sich vor mit nieder um die fesseln auch an den Füßen zu lösen. "Danke Sherlock. Wie zur Hölle-", "Nicht jetzt John. Sobald ich sie losgebunden haben nehmen sie sich die zweite Waffe und durchsuchen das Gebäude."
Ich wusste, was auf mich zukommen würde, jedoch war ich Soldat und wusste somit auch was ich zutun hatte.
So schnappte ich mir vom Boden die Pistole, mit welcher ich eben fast getötet wurde, nickte Sherlock klar verständlich zu und fing an durch die Räume zu laufen.POV:Sherlock
John verstand schnell und folgte meinen Anweisungen. Er wusste was er machen sollte und hatte einen klaren verstand. Die Standpauke wegen dem Feuerzeug werde ich mir wohl später abholen müssen.
Weiterhin hatte ich die Waffe auf jack gerichtet. "Was ist mit Maria?"
Seine Pupillen weiten sich und die Atmung ist erhöht.
"Das hat Sie nicht zu interessieren klar?" "Nein? Sie lieben sie wirklich. Aber was ist falsch gelaufen? War es Drogenmissbrauch? Oder die Affäre?" Ich wagte es auf die provokante art, diese scheint meist am besten zu wirken. Verständnis und Mitgefühl hindern nur bei der Verständlichkeit.Langsam ging ich auf den Ehemann zu, jedoch entkam mir dabei kleiner Schmerzensschrei. Es war als würde ich meine schwäche zugeben. Mir tat alles weh. Das Fieber war noch nicht ganz verschwunden und meine Gliederschmerzen wurden durch die fesseln nur bestärkt. Molly hatte recht als sie sagte, ich würde traurig aussehen wenn John nicht da ist. Ja ich gab meine Schwäche zu. John konnte mich nicht sehen und das war gut so, ich gab ihm Sicherheit. Jedoch bin ich gerade verzweifelter, als man denken mag. Das Fieber macht mich verrückt. Es öffnet Türen in mein vermeintliches Herz, welche ich immer stets versuche geschlossen zu halten. Ich fühle zu viel.
Jack sackte zu Boden als ich bei ihm angekommen bin.
Verzweifelt sah er mich vom Boden an. "Oh sie wissen gar nichts mr Holmes. Gar nichts. Sie können sich diese Schmerzen nicht vorstellen. Immer diese schreckliche Angst zu haben von der eigenen, geliebten, Frau getötet zu werden. Ja es stimmt, sie wollten mich töten." "Ja das weiß ich, wegen der Erpressung ihrer Seite." Jedoch war das offensichtlich nicht die Antwort die er hören wollte. "Nein, also ja das stimmt, ich habe ihn wegen der fahrlässigen Tötung erpresst, er sollte sich stellen, schließlich war es ja kein Mord. Aber das war es nicht. Die beiden, also Maria und Leo, waren viel zu oft viel zu high. Er war es auch bei der Arbeit. Dadurch der Unfall. Durch die Drogen hat sich irgendein Hirngespinst bei denen gebildet. Es tat so unfassbar weh sie so zu sehen, so gar nicht mehr sie selbst. Sie hatten vor mich zu töten. Ja ich habe Maria geliebt und ich liebe sie immer noch, aber ich Bruder machte sie krank. Was hatte ich für eine Wahl? Ja das mit der Firma stimmte auch irgendwie, aber das war nur Nebenverdienst..."
Ich gab einen Seufzer von mir und rief John. Durch die ja doch recht spontane Entführung hatten wir beide kein handy dabei, und ich war zu erschöpft um ihn durch das ganze Gebäude herbei zu rufen. So musste ich ihn wohl später suchen gehen."Geben sie mir ihr Handy. Ich werde die Polizei rufen und dann erklären sie denen das ganze nochmal. Und solange versuchen sie bitte so wenig wie möglich an Emotionen zu zeigen." Eingeschüchtert folgte er meiner Anweisung und ich lotste Lestrade herbei, war gar nicht so leicht, denn ich hatte ja keine Ahnung wo wir waren.
Auch riefen wir einen Krankenwagen dazu, denn wir hatten immer noch den Bewusstlosen typen hier liegen, welcher vor ein paar Minuten versucht hat uns zu töten.
Stimmt. Wir waren kurz davor zu sterben. Johns Augen Sherlock, erinnere dich an seine Augen.Zu viel. Zu viele Emotionen.
Ich holte mir einen der Stühle und setzte mich neben den auf dem Boden hockenden und heulenden Jack Brown und sah mir prüfend das Feuerzeug an, welches uns kürzlich das Leben gerettet hat. Soviel zu, Rauchen kann tödlich sein.
Ich lächelte in mich hinein. Das war ein schöner Fall.———
Wir nähern uns so langsam dem Ende :) aber ein paar Kapitel werden es hoffentlich noch TvT
RAUCHEN IST NICHT GUT!
Ich wollte es nochmal gesagt haben ;-;
Und ja irgendwie ist meine Rechtschreibung und vor allem meine Kommasetzung bisschen verloren gegangen TwT
Ich hoffe dennoch, dass es euch gefällt ^^
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Emotions? - Yes, Emotions.
Fiksi PenggemarLondon, Bakerstreet, Sherlock Holmes und John Watson. Der Detektiv Sherlock, ein Egozentriker, ein unemphatischer Mann, für den Gefühle eine Fremdsprache sind. Dagegen John, ein einfühlsamer Blogger, welcher womöglich Sherlock diese Fremdsprache bei...