𝐃𝐞𝐚𝐭𝐡-𝐄𝐚𝐭𝐞𝐫

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Ehe ich weiter über Mattheo nachdenken konnte, erinnerte ich mich an meinen Brief.Ich musste zu Vater.

Ich rannte die metallisch hallenden Treppen des Astronomieturms runter und begab mich in mein Zimmer.Dort angekommen versuchte ich zu dissaperieren, ich war erwas aus der Übung.Vorallem innerhalb von Hogwarts war es ja nicht mal erlaubt da man sich hin apperieren konnte wo man will.

Nach dem 3. Versuch hatte ich es geschafft, alles dreht sich und es wird schwarz.

Und schon stehe ich in meinem Haus, in unserem Versammlungsraum.Ich drehe mich um und sehe in Augen vieler Todesser.Mein Vater war einer von ihnen.

Ich höre ein räuspern.Ich hatte wohl mal wieder viel zu lange in die leere gestarrt und nachgedacht.
Ich schaue mich nochmal genauer um.Bellatrix, Lucius Malfoy und Snape waren da andere kannte ich nicht.

Warte mal, ich sehe eine mir sehr bekannt vorkommende Person.Und diese gewisse Person hat keine Nase.Na super, und Mattheo steht gleich daneben.

Ich setze mich zu dem leeren Platz meines Vaters.
Langsam bekomme ich ein komisches Gefühl, Voldemort und Todesser bei mir zuhause.Ich kann mir eigentlich schon denken warum ich unbedingt da sein muss.

„Ah endlich Yn" quietscht die ekelhafte Stimme von Voldemort.„Dein Vater hatte dir bestimmt schon davon erzählt"
„Lasst mich vorstellen unser neues Mitglied" fährt er fort.

Mein Atem bleibt stehen.Klar war es offensichtlich das es jetzt passiert aber irgendwie hatte ich noch Hoffnung gehabt das Vater mir wenigstens davon erzählt.Aber natürlich nicht.

Ich blicke meinen Vater in die Augen.Er sah mich nur kalt an.

Reiß dich zusammen.Das wird schon

Ich unterdrücke meine Tränen und atme tief ein.
Ich lächle und nicke den Todessern zu.
„Komm zu mir liebes" befahl mir der dunkle Lord.

Ich stehe auf und gehe langsam zu ihm.Ich habe keine Angst nur Respekt.
Vor ihm angekommen nimmt er meinen Rechten arm und richtet seinen Zauberstab darauf.

Schmerzen durchströmen meinen Körper.Ich muss mich zurück halten um nicht zu schreien.Ich verkrampfe mich und muss mit Tränen kämpfen.

Nach einer weile lassen die Schmerzen nach.Ich blicke  auf meine Arm und erkenne das dunkle Mal.

Jetzt bin ich eine von ihnen, wenn ich nur einen Fehler machen würde währe ich tot.Vor allem wenn ich sie verraten würde.Ich blicke ungewollt zu Mattheo.Unsere Blicke treffen sich.

Mir ist noch nie aufgefallen das er so attraktiv ist.Klar wusste ich das er der totale Mädchenschwarm war. Aber für mich hat das ihn unsympathisch gemacht.

Manchmal ist er ja ganz ok.

Ich bemerke ein Grinsen.Ich hatte ihn wohl zu lange angestarrt.Ich schüttle den Kopf und setze mich wieder auf den alten hölzernen Stuhl der an dem  Tisch steht.

„Nächste Woche am Mittwoch steht ein Todesser Treffen an, kleidet euch bitte angemessen.Und nicht vergessen, nur schwarz ist erlaubt" gab nun Voldemort von sich.

Ich nicke.Alle stehen auf und dissaperieren.

„Warum hast du mir nichts davon gesagt?" werfe ich nun meinen Vater vor.Meine Augen waren noch feucht von dem Schmerz wegen des Males.
„Du hättest es nicht gewollt" gab er kalt von sich.

„Du hast ja nicht gefragt, nicht mal bescheid gesagt, das währe mir genug gewesen"

„Mach nicht so ein Drama draus, du wusstest das es irgendwann dazu kommen wird" gab er von sich.
„Ich hätte aber trotzdem von meinen alt zu guten Vater erwartet dass er wenigstens noch etwas Empathie in sich hat" gab ich harsch zurück

„Yn es reicht, oder willst du so wie deine Mutter enden?!" schrie er mich jetzt schon beinahe an.

Ich muss lachen, aber nicht aus freude, ich war enttäuscht.Meine Mutter wurde von Voldemort getötet da sie einen Auftrag nicht erfüllt hatte.Ich hatte es mit 7 vor meinen Augen gesehen.Und Vater wusste wie schlimm dieses Thema für mich war.

Mir steigen erneut Tränen in die Augen.
„Ist das dein ernst? Du warst der einzigste den ich noch hatte, und jetzt sagst du sowas?"-

Ich schluchzte.
-„Aber nein du bist genau so wie du bist nicht ansatzweise besser als alle anderen!"

„Mir bist du doch eh egal, dir geht es nur um deinen drecks job, und nein nicht mal ein normaler job, Menschen töten, was ein schöner job." gab ich ironisch von mir.

„YN es reicht" gab er nun von sich.
Er zog seinen Zauberstab.Ich bekam Panik.Ich versuchte zu disaperieren.

Es dreht sich alles, aber mich trifft etwas.Schmerz zieht sich durch meinen Körper, mein Herz wird schnell.Ich zucke, und falle zu Boden.

Um mich erkenne ich den Astronomieturm.
Meine Sicht wird unklar.Ich verkrampfe immer mehr.Mir kommt es.Mein Vater hatte mir den crutios fluch aufgehetzt.Mein eigener Vater hatte mich mit einen der unverzeihlichen Flüche angegriffen.

„Degalius" ist das letzte was ich höre

So das war der nächste Teil, ich habe bald Praktikum also hab ich dann auch mehr Zeit fürs weiter schreiben:)

18.06.23
814 Wörter

𝐷𝑒𝑒𝑝 𝑎𝑠 𝑡ℎ𝑒 𝑂𝑐𝑒𝑎𝑛Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt