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Kapitel Fünf, Regulus Black und seine geistige Gesundheit
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„JAMES POTTER HAT DICH UM EIN DATE gebeten und du hast nein gesagt? Hast du den Verstand verloren, Regulus?", rief Barty völlig entsetzt aus, als Regulus ihm, Evan und Pandora von den Ereignissen nach dem Quidditch Training erzählte.
„Ich denke, dass mein Verstand noch völlig intakt ist, aber danke der Nachfrage, Bartemius", erwiderte Regulus völlig ungerührt, wobei er in Gedanken selbst seine geistige Gesundheit hinterfragte, obwohl er seine Antwort noch immer nur ganz minimal bereute. Dabei wusste Regulus eigentlich ganz genau, dass James nur wegen Sirius gefragt hatte und trotzdem gab es einen kleinen Teil seines Gehirnes, der ihn vom Gegenteil überzeugen wollte.
„Wieso sagst du dann nein zu einem Date mit deinem Traumtypen?", schrie Barty völlig unbeirrt von seinem vollen Vornamen weiter, während er aufgebracht mit den Händen in der Luft gestikulierte und Regulus auf diese Weise völlig verrückt machte (nicht auf die gute, James Potter Art).
„Weil es doch sowieso nur wegen Sirius getan hatte, damit dieser auch auf ein Date gehen kann", erklärte er seine Bedenken schließlich völlig gelangweilt, als würde er eigentlich nur über das Wetter sprechen, dabei war es eigentlich eine von Regulus' größten Ängsten.
Vielleicht hatte James es ernst gemeint, aber vielleicht auch nicht und Regulus wollte es nicht riskieren sein Herz gebrochen zu bekommen, wenn es das Letztere war. Also lebte er viel lieber mit der Frage, was wäre gewesen, wenn..., anstatt mit einem gebrochen Herzen ausgerechnet über James fucking Potter in sein Kissen zu weinen.
„Woher willst du das bitte wissen?" frustriert warf Barty seine Arme in die Luft und schlug dabei fast der armen Pandora ein Auge aus (die das jedoch nicht im geringsten zu stören schien) und langsam fing Regulus an Bartys Verstand anzuzweifeln, denn dieser konnte definitiv nicht in Ordnung sein.
„Woher willst du wissen, dass es nicht so ist?", konterte Regulus schließlich, wobei er in seinem Bett höher rutschte und sich dabei den Kopf leicht am Bettpfosten stieß.
„Ihr hört jetzt beide auf. In dieser Diskussion kann sowieso keiner von euch gewinnen", trat Evan ein, weil er genau das immer tat. Er schritt zwischen Barty und Regulus, damit ihre albernen und auch gar kindischen Diskussionen nicht aus dem Ruder liefen. Denn sagen wir es Mal so, Barty und Regulus waren beide sture und wenn es darauf ankam auch ziemlich offensive Menschen und konnten auf Grund dessen sehr oft aneinander geraten. Doch zum Glück gab es da noch den leicht reizbaren, aber sonst völlig ruhigen Evan und die streithassende und kompromissfindende Pandora die, die Situation immer im Griff behielten und die beiden vor einem richtigen Streit bewahrten. Denn ein Streit zwischen Barty und Regulus, der wäre eher ein Krieg um Leben oder Tod.
„Gewinnen ist nicht alles", murmelte Pandora (eigentlich völlig zusammenhanglos mit der Situation), während sie verträumt vor sich hin blinzelte. Sie war schon immer eher in ihrer eigenen Welt unterwegs gewesen als in der Wirklichkeit und irgendwie fand Regulus genau das so besonders an ihr. Denn Pandora tat einfach das und sagte das, was Pandora eben wollte und war mit genau dieser Verhaltensweise alles was Regulus sein wollte, jedoch nicht war (was wohl auch einer der vielen Gründe war, weshalb Pandora seine beste Freundin war).
„Aber ein Date mit Potter! Dann müssten wir uns endlich nicht mehr all dieses Gelaber anhören. Oh, ich würde so gerne durch seine Haare wuscheln, sie sind so toll. Merlin Barty, siehst du das, er atmet, wow...", imitierte Barty Regulus' Schwärmereien völlig übertrieben (eigentlich ja nicht, aber Regulus würde das niemals zu geben), woraufhin er auch schon ein Kissen an den Kopf geworfen bekam und Evan nur genervt aufseufzte.
„So kling ich gar nicht!", behauptete Regulus defensiv in einem viel zu spöttischen Tonfall, wobei er sich so ziemlich wie ein Kleinkind vorkam, vor allem nach Bartys nächster Handlung.
„Tust du wohl!", entgegnete er, ehe er Regulus die Zunge heraus streckte und Pandora dazu brachte (aus welchem Grund auch immer) leicht zu kichern.
„Ihr seid wie Kleinkinder", stöhnte Evan genervt auf und übereinstimmte somit mit Regulus' vorherigen Gedankengängen.
„Und du bist dann der viel zu überforderte Vater, dem alle Haare schon grau geworden sind, aber was bin ich?", sagte Pandora darauf und zeigte dabei fragend auf sich selbst.
„Die viel zu beruhigte Tante, von der man denkt, dass sie Gras oder so geraucht hat", antwortete Barty fast schon augenblicklich, worauf Pandora kurz nachzudenken schien, ehe sie scheinbar zufrieden mit dieser Aussage nur nickte. Manchmal da verstand Regulus sie nicht wirklich, doch niemals würde er Pandora hinterfragen (warum, dass wusste er selbst noch nicht einmal so genau).
„Gut, wenn ich die drogierte Tante bin, dann bist du der undankbare Schläger Sohn und Reggie ist der geisteskranke Stalker Sohn", beschloss Pandora, was Regulus schnauben ließ. Wieso dachten nur alle seine Freunde, dass etwas mit seinem Gehirn nicht stimmen würde, oder so etwas in der Art?
„Meiner geistigen Gesundheit geht es gut, vielen Dank auch", grummele er schließlich mit vor der Brust verschränkten Armen.
„Ach, aber die Stalker-Sache streitest du nicht ab? Stellst du Potter etwa in der Dusche nach dem Quidditch Training nach, du kleiner Perversling?", erwiderte Barty und wackelte dabei anzüglich mit den Augenbrauen, woraufhin Regulus sein Kissen mit Hilfe von Magie zurück zu sich rief, nur um es anschließend ein weiteres Mal geschickt in Bartys Gesicht zu schleudern.
„Korrektur, Barty ist das undankbare Weichei, welches immer einstecken muss und Reg ist der Geisteskranke, Stalker und Schläger", korrigierte Pandora sich anschließend selbst.
„Wow, danke dir, Dora."
„Sehr gerne, Reggie." sie lächelte ihn so herzlich an, dass Regulus ihr einfach nicht den Sarkasmus hinter seiner Aussage erklären konnte.
Seht ihr, so schlimm war er eigentlich gar nicht!„Ich bin kein undankbares Weichei!"
„Natürlich bist du das nicht."
„Evan, wieso höre ich da Sarkasmus in diesem Satz? Denkst du etwa ich bin ein Weichei? Sag mir, dass das nicht stimmt. Oh, ich fühle mich betrogen, von der Liebe meines Lebens!", plapperte Barty plötzlich los, wobei er sich gegen's Ende dramatisch nach hinten auf sein Bett fallen ließen und Evan nur die Augen über ihn verdrehte. In Momenten wie diesen fragte Regulus sich dann immer, wie Evan eigentlich mit Barty in einer Beziehung klar kommen konnte.
„Oh, halt die Klappe, Barty." und... sie knutschten. Wisst ihr was, vergesst einfach Regulus' vorherige Frage...
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1.046 Wörter, ich mag das Kapitel irgendwie, obwohl ich das Ende irgendwie viel zu plötzlich finde, aber egal.
Naja, ich hoffe es hat euch gefallen und bis zum nächsten Mal!
~Ina🐝
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𝐏𝐇𝐈𝐋𝐎𝐏𝐇𝐎𝐁𝐈𝐀. || 𝘫𝘦𝘨𝘶𝘭𝘶𝘴&𝘸𝘰𝘭𝘧𝘴𝘵𝘢𝘳
Fanfiction𝙥𝙝𝙞𝙡𝙤𝙥𝙝𝙤𝙗𝙞𝙖, 𝖿𝖾𝖺𝗋 𝗈𝖿 𝖾𝗆𝗈𝗍𝗂𝗈𝗇𝖺𝗅 𝖺𝗍𝗍𝖺𝖼𝗁𝗆𝖾𝗇𝗍; 𝖿𝖾𝖺𝗋 𝗈𝖿 𝖻𝖾𝗂𝗇𝗀 𝗂𝗇, 𝗈𝗋 𝖿𝖺𝗅𝗅𝗂𝗇𝗀 𝗂𝗇 𝗅𝗈𝗏𝖾 Ein Date, mehr wollte Sirius Black nicht, doch natürlich musste sein kleiner Bruder Regulus ihm einen St...