𝐱𝐯. 𝘑𝘢𝘮𝘦𝘴 𝘗𝘰𝘵𝘵𝘦𝘳 𝘶𝘯𝘥 𝘴𝘦𝘪𝘯 𝘬𝘰𝘮𝘱𝘭𝘪𝘻𝘪𝘦𝘳𝘵𝘦𝘴 𝘓𝘪𝘦𝘣𝘦𝘴𝘭𝘦𝘣𝘦𝘯

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Kapitel Fünfzehn, James Potter und sein kompliziertes Liebesleben

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      „SAG NICHTS." REGULUS' GESICHTSAUSDRUCK schien völlig genervt und doch war da dieses seltsame, kleine Funkeln in seinen grauen Augen, welches James so sehr liebte.

„Ich habe doch gar nichts—", fing er schließlich an und wurde auch schon im nächsten Moment von Regulus unterbrochen.

„Gut und so soll es auch bleiben." James musste sich stark um die Zunge beißen um sich auch wirklich davon abzuhalten etwas zu dieser wirklich bezaubernden Blumenkrone zu sagen, die sich derzeitig doch tatsächlich auf Regulus Blacks Kopf befand.

„Ich mag's. Es steht dir, betont deine Augen", sagte er schließlich doch, denn James Potter hatte in der Tat keinerlei Selbstbeherrschung und vor Regulus Black erst recht nicht, wie es schien.

„Merlin, bist du ein Idiot, James", erwiderte Regulus daraufhin und verdrehte zusätzlich auch noch die Augen, doch dabei fielen James genau zwei überaus wichtige Details auf. Erstens, Regulus' Mundwinkel hatten sie leicht gehoben und zweitens, er hatte ihn James genannt, nicht Potter.

Ein breites Grinsen schlich sich auf sein Gesicht und dass ohne das James es wirklich verhindern konnte. Es passierte praktisch wie von selbst.

„Was?", fragte Regulus seine Stimme noch immer ein klein wenig genervt, doch dass interessierte James kein kleines bisschen mehr, wenn er noch vor wenigen Sekunden dieses bezaubernde kleine Lächeln auf den Lippen hatte.

„Du hast mich James genannt." Regulus' Augen schienen auf diese Aussage hin sich ein kleines bisschen zu weiten.

„Das—", setzte er mit einer seltsam hohen Stimme an, woraufhin James nur seine Augenbrauen hoben und Regulus sich anschließend räusperte, ehe er mit einer ruhigeren Stimme noch einmal ansetzte.

„Das stimmt gar nicht."

„Und wie es stimmt, Reggiekinns."

„Reggiekinns? Okay, du verbringst eindeutig zu viel Zeit mit Sirius, Potter", meinte Regulus schnaubend, wobei er das „Potter" besonders betonte.

„Und da ist es wieder, gerade wo ich dachte, dass wir Fortschritte machen." mit einem kleinen Seufzen musterte James ihn, während Regulus auf solch eine fucking liebenswerte Art und Weise die Nase kräuselte.

„Fortschritte?", fragte er schließlich eher skeptisch.

„Ich habe dich geküsst, du hast es erwidert—" James war eigentlich im Begriff noch mehr zu sagen, wurde jedoch unhöflicher Weise von Regulus' erneuten spöttischen Schnauben unterbrochen.

„Und du und dein übermäßig großes Ego bilden sich jetzt etwas darauf ein." mit einem kleinen Lachen auf den Lippen schob James sich Regulus schließlich in den Weg und sorgte somit dafür, dass dieser direkt vor ihm stehen blieb.

Mit vor der Brust verschränkten Armen und einem bissigen Gesichtsausdruck sah Regulus also zu ihm auf, wobei die Blumenkrone auf seinem Kopf das Ganze ein klein wenig ins Lächerliche zog.

 𝐏𝐇𝐈𝐋𝐎𝐏𝐇𝐎𝐁𝐈𝐀. || 𝘫𝘦𝘨𝘶𝘭𝘶𝘴&𝘸𝘰𝘭𝘧𝘴𝘵𝘢𝘳Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt