𝐞𝐩𝐢𝐥𝐨𝐠𝐮𝐞. 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘞𝘦𝘪𝘭𝘦 𝘴𝘱𝘢̈𝘵𝘦𝘳

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Epilog, eine Weile später

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PART I.
R E G U L U S B L A C K,
J A M E S P O T T E R
und das Geschenk

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DORT LAG SIE. EINE VERDAMMTE GITARRE auf seinem Bett und Regulus konnte sie nur völlig fasziniert anstarren. Vorsichtig streckte er schließlich die Hand aus und fuhr mit seinen Finger über den Gitarrenhals, so lange zu mindestens bis sich ein paar starke Arme um seinen Bauch legten und Regulus fast schon augenblicklich in diese Berührung hinein zu schmelzen schien.

„Nicht schlecht, hm?", murmelte James in sein Ohr und Regulus konnte daraufhin nur den Kopf schütteln, ehe er sich anschließend leicht zu James umdrehte, ohne jedoch dabei ihre Position in irgendeiner Art und Weise zu verändern.

James' Grinsen war breit, während Regulus einen zittrigen Atemzug ausstieß.

„Eine verdankte Gitarre, James", sagte er fast schon unglaubwürdig und James grinste nur noch etwas breiter.

„Falls das was wird mit der Band." vorsichtig lehnte James sich noch etwas zu Regulus vor. Fuhr mit seiner Nase Regulus' Kieferlinie entlang und sorgte somit für eine Gänsehaut.

„Und es ist noch eine zusätzliche kleine Entschuldigung für die ganze Scheiße, die Sirius und ich gebaut haben", fügte James schließlich noch hinzu und Regulus konnte nur seufzen. Fast schon die ganze verdammte Zeit lang konnten James und Sirius gar nichts anderes tun außer sich bei Regulus entschuldigen und so langsam ging es ihm etwas auf die Nerven, doch trotz dessen beschwerte er sich nicht drüber (oder zu mindestens nicht so viel), denn wenigstens konnten sie sich ihren Fehler eingestehen.

„Du kannst mir nicht jedes Mal, wenn du Scheiße gebaut hast eine Gitarre kaufen!", erinnerte Regulus ihn schließlich mit einem gewissen Nachdruck in der Stimme und nahm anschließend James' Hände wieder von seinen Hüften um sich vernünftig zu ihm herum zu drehen und seine Hände daraufhin wieder an ihren gebührenden Platz zu legen.

„Ja, schon klar." mit Bedacht strich James ihm eine der losen Locken aus der Stirn und Regulus konnte gar nichts dagegen tun als seine Augen leicht zu Flattern begangen, denn es war noch immer James Potter und Regulus' Körper schien sich bei diesem immer fast schon völlig selbstständig zu machen. Doch wenn er wirklich ehrlich war so, so spielte diese Tatsache keine Rolle mehr, denn James war dort und eine seiner Hände ruhte noch immer auf Regulus' Hüfte, während die andere ihm vorsichtig über die Schläfe strich und Regulus wollte dich einfach nur in diesem wunderbaren Gefühlen, die nur James allein in ihm auslösen konnte, verlieren.

„Aber in einer richtigen Band braucht man Schlagzeug, Bassgitarre, oder eine Mundharmonika", bemerkte James schließlich schelmisch lächelnd und Regulus konnte daraufhin nur den Kopf schütteln, während an seinen eigenen Mundwinkeln vorsichtig ebenfalls ein Lächeln zupfte und er es einfach nicht zu unterdrücken wusste.

Noch immer sichtlich zufrieden vor sich hin lächelnd lehnte James sich also zu ihm vor und drückte vorsichtig ihre Lippen zu einem zarten Kuss aufeinander, doch noch bevor der Kuss irgendeine richtige Wendung nehmen konnte und Regulus sich vollständig in ihm verlieren würde, so schubste er James etwas von sich weg.

„Glaub ja nicht, dass du-" doch natürlich konnte er mit seinem Protest nicht wirklich weit kommen als James sich wieder zu ihm beugte und Regulus schließlich beschloss, dass es völlig egal war. Sollten sich James und sein blödes Ego doch einbilden was auch immer sie wollten.

 𝐏𝐇𝐈𝐋𝐎𝐏𝐇𝐎𝐁𝐈𝐀. || 𝘫𝘦𝘨𝘶𝘭𝘶𝘴&𝘸𝘰𝘭𝘧𝘴𝘵𝘢𝘳Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt