Nach dem Markus mein zimmer verließ, ging ich immernoch weinend in das badezimmer und hollte mal wieder den augenbrauen rasierer raus. Mit pflastern über meinen armen ging ich wieder in mein zimmer und schmiss mich aufs Bett, es fiehl mir schwer einzuschlafen da mir die ganze zeit gedanken wie "Es ist meine Schuld" oder "Markus hat recht" durch den kopf gingen. Stunden später schaffte ich es dann aber dennoch an schlaf zu kommen.
Eigentlich hätte ich schule aber ich hatte keine kraft aufzustehen weswegen ich zuhause blieb. Um 13 uhr stand ich aus meinem bett auf um mir ein glas wasser zu hollen, in der küche füllte ich ein glas mit Wasser auf. Ich merkte das Markus nicht im Haus war was mich sehr erleichterte, ich ging also wieder hoch und verbrachte so gut wie die ganze Zeit in meinem Bett. Bis ich nach einigen Stunden das Klingeln der Haustür hörte, schnell lief ich runter mit der Vermutung das es Markus sei doch als ich die Tür öffnete sah ich Tom. „Hey y/n" sagte dieser lächelnd, ich ließ ihn daraufhin rein und wir setzten uns auf das Sofa im Wohnzimmer „Du warst nicht in der Schule und bist auch letztens sehr früh aus dem Club gegangen ich wollte nur mal nach dir schauen" erklärte er mir sein plötzliches kommen „außerdem siehst du echt fertig aus aber dennoch siehst du echt verdammt gut aus" fuhr er mit einem grinsen fort. Mit meinen komplett roten Augen vom vielen weinen schaute ich in seine braunen „Aus dem Club bin ich nur weil du mit so einem Mädchen rumgemacht hast und ich allein war" sagte ich nun auch etwas, verwirrt sah Tom mich an „Welches Mädchen?" fragte er „Keine Ahnung irgendeine schwarzhaarige" antwortete ich monoton „Kann ich mich nicht dran erinnern, hab mich scheinbar echt betrunken und tut mir leid das ich dich allein gelassen habe. Dennoch glaub ich nicht das das der Grund ist das du heute nicht in der Schule warst, sag schon was ist passiert?" sagte er besorgt und legte sein Arm um mich. Mir kamen die Tränen an den Gedanken zu meiner Mutter, aber ich vertraute Tom weswegen ich beschloss es ihm zu sagen „M-Meine Mutter...sie ist bei einem Autounfall...ums Leben gekommen. Markus hat nun das Sorge recht über mich." stammelte ich vor mich hin. Es selber auszusprechen verletzte mich nur noch mehr „Y/n das...tut mir leid" sagte er und umarmte mich fest „Wenn du möchtest kannst du eine Zeit lang bei mir bleiben" bot er mir an, froh über sein Angebot lächelte ich ihn an und nickte „Danke Tom" sagte ich leise und legte meinen Kopf auf seine Schulter.
„Y/n!!!" schrie Markus als er gerade die Tür rein kam „fuck...Tom du gehst jetzt in den zweiten Stock und sperrst dich im Bad ein" befiehl ich ihm leise, er tat nach einem langen Zögern was ich sagte und ging hoch. Ich stand auf und ging zu Markus, ich machte mich mit einem leisen „ja" aufmerksam und wartete nur förmlich darauf das er mich anschrie. Es ließ auch nicht lange auf sich warten bis er das erste Bier öffnete und mich zur Seite schubste „Du hast zugenommen wann hast du das letzte mal gegessen?" fragte er mit einem angewiderten Blick „vor 1,5 Wochen" antwortete ich mit dem Kopf auf den Boden gerichtet „Hm naja bist trotzdem hässlich und deine Ellenbogen sieht man, ist ja ekelhaft an den Ellenbogen hast du nichts aber deine Beine sind dick. geh mir aus den Augen!" schrie er und trat mir ins Knie so das ich zu Boden viel. Er zog mich wieder an meinen Haaren auf die Füße und schlug mir mit der flachen Hand ins Gesicht und ließ mich wieder fallen. Als er nach einigen weiteren Schlägen in mein Bauch oder Gesicht fertig war rannte ich ohne nur eine Träne zu verlieren hoch um Tom raus zu lassen. Ich klopfte leise an der Tür „Tom? Kannst kommen" sagte ich, worauf sich das Tür Schloss öffnete „Alles Okay?" sagte Tom und legte beide Hände an meine Schultern „ja alles gut aber können wir vielleicht raus aus diesem Haus?" fragte ich mit einer leicht gebrochenen Stimme „klar und es ist sicher alles gut?" fragte er nochmal besorgt nach, ich nickte als Antwort und zog ihn leise hinter mir her.
Endlich aus meinem Haus raus ließ ich von Tom ab und schaute ihm in die Augen „und was machen wir jetzt?" fragte ich immer noch mit den Augen auf ihn gerichtet „Wir könnten kurz in einen 24 Stunden Shop gehen und dann bei mir mit Bill oder allein was machen, wenn du willst" schlug er lächelt vor und sah mich nun auch an „klingt gut" antwortete ich. Wir machten uns also auf den Weg zu dem 24 Stunden laden, auf dem Weg schaute ich die meiste Zeit in den Himmel oder in Toms braune Augen. Auch er sah mich sehr oft an und lächelte hin und wieder „endlich da meine Beine tun ja schon weh" meckerte ich und schlenderte in den Laden. Wir holten uns jeweils ein red Bull, eine Ofen Pizza und für mich Kaugummi, wir legten das Zeug auf das Kassen Band und Tom gab der Frau hinter der Kasse das Geld und wir machten uns wieder auf den Weg zu ihm nachhause.
Gerade als Tom die Tür öffnen wollte kam Bill aus dem Haus „oh hey Tom, hey Y/n" sagte er „wohin gehst du?" fragte Tom seinen Bruder „ich gehe mit Georg, Gustav und Ashley aus meiner klasse zum Strand, ihr könnt mitkommen wenn ihr wollt" antwortete Bill, daraufhin sah Tom mich an und ich nickte als Antwort auf sein fragendem Blick „Gut Bill in 5 Minuten kommen wir, ich muss kurz die Sachen weg bringen und y/n noch irre Sachen holen" erklärte Tom. Ich ging also rüber in mein Zimmer um mich umzuziehen und das mitzunehmen was ich brauchte, ich zog mir also mein schwarzen Bikini an und zog mir ein enganliegendes Langarm Oberteil drüber damit man meine Arme nicht sah. Ich holte mir noch ein Handtuch und lief wieder rüber zu Tom und Bill.„Fuck y/n du siehst verdammt gut aus" gab mir Tom ein Kompliment, er grinste was ich nur erwidern konnte „Wer ist eigentlich diese Ashley, wo du gesagt hast kommt auch?" fragte ich mit meinem Blick auf Bill gerichtet „Ein Mädchen welches ich echt nett finde und wir verstehen uns auch sehr gut" sagte Bill mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. Tom sah nun sein Bruder grinsend an „Hört sich interessant an" sagte er. Den Rest des Weges unterhielten wir uns noch ein bisschen bis wir Schlussendlich am Strand ankamen. Georg, Gustav und ein sehr hübsches braunhaariges Mädchen kamen auf uns zu „Hey Bill!" sagte das Mädchen und umarmte Bill liebevoll „Hey Ashley! das sind Y/n und mein Bruder Tom" sagte Bill und zeigte auf mich und Tom „freut mich sehr euch kennenzulernen" Ashley lief auf uns zu und schüttelte meine wie auch Toms Hand. Wir begrüßten auch noch Georg und Gustav und suchten uns dann ein freien Platz am Ufer des Strandes, wir legten eine Decke aus und setzten uns alle hin, ich neben Tom, Ashley neben Bill und Gustav neben Georg. Ashley war wirklich nett, nach meinem Geschmack ein wenig hyperaktiv aber man konnte sich gut mit ihr unterhalten „Kommt lasst uns ins Wasser gehen, bei dem Sonnenuntergang muss man einfach eine Runde schwimmen" sagte Georg und zog sich das Oberteil aus was ihm Gustav und Bill gleich Taten. Auch Ashley zog ihr Oberteil aus, unter welchem sich ein perfekter Körper befand, ihre Kurven waren wie von einer Barbie Puppe, ihr Körper beschrieb das Wort perfekt. Ein wenig unwohl fühlte ich mich bei dem Anblick schon da ich wusste das ich weder so Kurven noch so Oberschenkel hatte wie sie. Die vier rannten ins Wasser und spritzen sich gegenseitig mit Wasser ab „wollen wir auch ins Wasser?" fragte Tom der noch immer neben mir saß „klar" sagte ich und wollte gerade mein Oberteil ausziehen als mir das mit meinen Armen in den Sinn kam, ich vertraute ihm und aber ich hatte Angst das er was da gegen sagen würde. Doch in dem Moment war mir das egal ich zog also mein Oberteil aus und versteckte schnell meine Arme hinter dem Rücken „ich liebe dein Körper Y/n" sagte Tom grinsend und legte sein Hände an meine Hüfte „wirklich?" fragte ich verwirrt nach „jaa, er ist perfekt...du bist perfekt" sagte Tom mit einem breiten grinsen und zog nun auch sein Oberteil aus „wow..." sagte ich leise bei dem Anblick „haha komm wir gehen ins Wasser" sagte er und nahm meine Hand „Y/n was ist das?" fragte Tom mit einem traurigen Unterton „hingefallen?" versuchte ich irgendeine Ausrede zu finden
„y/n..." sagte Tom erneut meinen Namen und zog mich in eine enge Umarmung „ich bin für dich da ja?" sagte er und nahm mein Gesicht in seine Hände „ich weiß" lächelte ich ihn an „wir reden zuhause darüber" sagte er noch und nahm mich an der Hand. Ich war froh das er nicht weiter auf meine Wunden einging, die anderen sahen sie nur kurz an aber sie sprachen mich glücklicherweise nicht drauf an. Die Zeit am Strand war wirklich wunderschön und der Sonnenuntergang der sich im Wasser spiegelte nahm meine Augen in einen Band auf „komm Y/n wir gehen nachhause" sagte Tom der lächelnd hinter mir stand, ich nickte ebenfalls mit einem Lächeln und wir liefen zu sechst zu den Zwillingen nachhause da Ashley heute Übernacht bei Bill blieb und die G's noch ein paar Stunden bleiben.Angekommen gab mir Tom ein Hoddie und eine eine Baggy Jeans mit Gürtel aus seinem Schrank „Dankeschön" lächelte ich ihn an „immer gerne" sagte er mit einem grinsen „kann ich mich kurz hier umziehen ich habe keine Lust ins Bad zu laufen, und du hast mich heute im Bikini gesehen ist eh fast so wie Unterwäsche „klar hübsche" sagte Tom mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Ich zog mich also bis auf die Unterwäsche aus und zog mir als erstes die Baggy an gerade als ich den Gürtel schließen wollte kam Tom von hinten, legte seine Arme um meine Hüfte und schloss den Gürtel „Danke Tom, wirklich sehr charmant" sagte ich grinsend „tja so charmant wie ich doch bin helfe ich dir auch gerne den Hoddie anziehen" sagte er grinsend und zog mir den Hoddie über „danke" sagte ich und ging ein kleines Stück näher an seinen Körper, ich sah nach oben in seine wunderschön braunen Augen und lächelte. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und lächelte mich ebenfalls an „dein Lächeln ist wunderschön" sagte er und strich mit seinen Daumen über meine Wangen „kann ich nur zurückgeben" sagte diesmal ich. Durch ein lautes Klopfen an der Tür wurden wir unterbrochen doch Tom ging kein Schritt zurück wie die meisten Jungs die ich kannte es jetzt getan hätten, nein er legte sein Arm um meine Hüfte und zog mich noch näher an ihn ran „Kommt wir wollten bevor Georg und Gustav gehen noch alle ein Film schauen!" rief Bill und lief wieder nach unten zu den anderen.
Tom und ich sahen uns nochmal kurz in die Augen und gingen dann aber runter und setzten uns auf die Couch.

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Tom Kaulitz x Y/n
FanfictionEin Mädchen namens Y/n muss aufgrund der neuen Beziehung ihrer Mutter mit zu dem neuen Mann ziehen, nach Magdeburg wo sie den Jungen Tom Kaulitz kennenlernt und sie mit ihm so einiges durchmacht... Dies ist meine erste Story, Grammatik und Rechtschr...