Sechzehn

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Nun steh ich hier, bei der Kanzel und suche Tom, doch er ist nicht hier.
Man das ist alles komplizierter als ich dachte!
Bevor ich zurück fahre setzte ich mich noch auf die Bank um einfach bisschen Zeit für mich allein zu haben.
Und schon wieder hole ich mir eine Zigarette aus der Tasche...

„Kann ich auch eine haben?"

Ich drehe mich um und da steht er.
Tom sieht traurig aus und wenn ich mich nicht irre hat er auch leichte Tränen in denn Augen.

„Wenn du dich dann zu mir setzt und mit mir redest." schildere ich ihm.

Tom läuft langsam zu mir und guckt dabei auf denn Boden.

Als er sich hinsetzte nimmt er mich direkt in die arme.
Ich umarme ihn und spüre an meinem Kopf seinen herz Schlag.
Tom greift mir mit einer Hand in die Haare und schenkt mir einen Kuss auf die Stirn.

„Ich werde niemals zulassen das dich irgendjemand verletzt, Chanel."

Ich Blick zu Tom hoch.

„Und ich werde dir niemals weh tun, tom!"

Tom fließt eine Träne die Wange runter.
Ich sage nichts denn ich weiß genau was ihm durch denn Kopf geht.
Es tut mir so weh zu wissen was er durch machen musste das sogar bei mir die Tränen anfangen zu fließen.
Ich stehe auf und ziehe Tom mit mir.
Ich führe ihn hoch auf die Kanzel denn von dort hat man die schönste Aussicht.
Tom weigert sich nicht und läuft einfach mit mir.

Von oben betrachten wir die Aussicht doch ich kann meine Augen nicht von tom abwenden.
Niemals hätte ich gedacht das er sowas durch machen musste.
Es interessiert mich nur
Wer ist Katy?
Ich kenne keine Katy und hab hier auch noch nie eine gesehen.
Und Vorallem war nie irgendwas von tom und Katy zu sehen.
Keine Bilder
Keine Videos
Keine Dates.
Naja vielleicht doch und ich war einfach zu sehr mit meiner Beziehung mit Marco beschäftigt.
Wäre es dumm mal nach zu schauen? Ach Quatsch ich sollte mich lieber auf die Zukunft als auf die Vergangenheit konzentrieren.

„Woher wusstest du das ich hier bin?"

„Bill"

„Bill?"

„Naja als du aus dem Haus gestürmt bist wollte ich dir deine Ruhe geben und hab mich bei bill erkundigt wo du jetzt sein könntest um alles face to face zu klären."

„Also hast du dir all die Mühe gegeben nur damit wir reden können?"

„Ja tom, weil du es mir wert bist..."

„chanel."

„..."

„Du bist das beste was mir jemals passieren könnte und das ist mein Ernst!"

„Tom lass es uns tuen!"

„Lass uns zusammen sein Chanel."

Ich muss lächeln noch dazu falle ich Tom in die Arme.
Tom nimmt mich hoch und küsst mich.
Ich kann meine Emotionen nicht zurück halten.
Die Tränen in meinen Augen fangen an weh zutun.
Ich spüre wie die heißen Tränen meinem Gesicht runter laufen.

„Weine nicht mein Schatz, nicht deshalb und niemals wegen mir." flüstert tom mir zu.

„Ich bin nur so unendlich glücklich mit dir."

„Und ich werde dich noch glücklicher machen!"

Ich fange an zulachen und Tom auch.

Wir setzten uns auf die Kanzel hin und langsam geht schon die Sonne unter.

„tom?"

„Ja?"

„Wie sagen wir es Lenny?"

„Ich weiß nicht..."

„Ich will das ehrlich nicht geheim halten, die Versteck Spielchen werden uns kaputt machen und unsere Beziehung auch."

„Lass uns jetzt zu ihm und einfach alles auf eine Karte setzten!"

„Bist du dir sicher?"

„Ja bin ich."

Ich nicke und tom und ich laufen zu unseren Motorrädern.
Der erste Große schritt in unserer Beziehung und wir gehen ihn gemeinsam.

Tom fährt vor mir und ich ihm hinterher.
Wie wird Lenny wohl reagieren.
Ich habe echt Angst.
Doch ich hoffe es wird nicht zu schlimm.

*20min später*
Tom und ich stehen Hand in hand bei dem Treffpunkt denn wir mit Lenny ausgemacht hatten.
Er kann jeder Zeit kommen und ich zittere am ganzen Körper.

„alles wird gut mein Engel, dafür sorge ich."

Ich atme tief aus und schon sehe ich Lenny.
Aus Angst lasse ich toms Hand loss aber er lässt nicht loss.

„Chanel? Tom? Was zum f!ck ist hier loss?" sagt lenny in einem wütenden Ton.....

be each others company.  -Tom kaulitzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt