be each others company. -Tom kaulitz

Vierunddreißig

Plötzlich betritte die Polizei das Krankenhaus Zimmer.
Es sind die selben Polizisten wie die von der Befragung meines unfalls.

„Chanel Wagner?"

„Ja, hier. Das bin ich."

„Hallo Frau Wagner! wir wurden alarmiert weil sie belästigt wurden.
Wir bräuchten von ihnen bitte eine Aussage."

„Ehm ja klar!"

Also fing ich an zu reden und erklärte was passiert ist.
Ich setzte mich aufs Bett und neben mir saßen Tom und Mona.
Beide hielten meine Hände um mir seelische Unterstützung zu geben.
Wow das alles laut auszusprechen ist echt verletzend.

„Okay! Ja von ihrem Unfall wissen wir Bescheid.
Gibt es denn sonst noch etwas was sie melden möchten?"

„Ja."
Antwortet meine Mutter bevor ich es kann.

„Sie sind Frau Wagner? Die Mutter von Chanel?"

„Genau. Richtig! Es war kein Unfall sondern ein Mord versuch!"

Die plolizisten rissen ihre Augen auf und schauten uns schockiert an.

„Sind sie sich sicher Frau Wagner? Das ist eine krasse Unterstellung.
Ohne Beweise können wir da nichts machen."

„Wir haben die Beweise!"
Erklärt Tom und zuckt sein Handy.

Die Polizisten nehmen das Handy und fotografieren die Chats ab.
Sie schauen sich einen Moment an und sagen

„Es tut uns leid ihnen das sagen zu müssen aber ohne einen richtigen Beweis wie eine Zeugen aussage können wir leider nichts machen..."

„Meine Tochter wurde fast umgebracht und diese Schweine kommen einfach so davon?
Ihnen ist doch wohl selbst bewusst das niemand von denen es zugeben wird oder?!"

„Frau Wagner, wir verstehen ihre Wut doch leider ist es eine ernste Situation.
Die Chats könnten gefälscht sein.
Genau deswegen brauchen wir aussagen!"

Toll! Ich werde fast umgebracht und die?
Die kommen einfach so davon!
Was soll das!
Es wäre besser, für meine Psyche, einfach abzuschließen doch so würde ich nie wieder meinen Seelenfrieden finden.
Wie soll es jetzt weiter gehen?

Auf einmal versucht Mona ein Wort raus zu bekommen.

„Ich....ich denke ich könnte ihnen eine besorgen..."

Wir alle schauen sie schockiert an.

„Mona? Was meinst du?"
Frage ich Sie verwundert.

„ich denke ich könnte es hinbekommen Damian dazu zu bringen das er redet. Doch ich brauche ihre Hilfe!"

„Natürlich! Wir würden ihnen helfen, „Mona" (?) dürfen wir dich mit Mona ansprechen?"

„Klar!"
Antwortet Mona.

„wie willst du vor gehen?"
Frägt der Polizist.

„ehm also wir müssen da bisschen hinterrücks ran gehen.
Ich würde Damian um ein Gespräch bitten.
Sie verkabeln mich und verstecken sich am Standort.
Ich bringe ihn zum reden und so haben sie das Geständnis von dem der ihr die Pillen verabreichte..."
Erklärt Mona.

„Damian? Frau Wagner sie meinten sie hatten die Pillen gefunden?"

Scheiße als die Polizei mich nach dem Unfall befragte wollte ich Damian noch in Schutz nehmen.

„Ja. Das war gelogen. Es tut mir wirklich leid aber das war mein bester Freund und ich wollte ihn nicht verraten..."

„Hm okay, alles gut. Wir sind zwar Polizisten aber immernoch Menschen. Wir verstehen das!"

„Dankeschön..."

„Also gut wann hast du vor das zutun Mona?"

„Ehm jetzt?"

„Okay! Dann machen sie mal ein Treffen klar. Lassen sie sich nichts anmerken!"

„Okay..."
Mona zuckt ihr Handy und ruft Damian an.
Ohne das es paar mal klingelt nimmt Damian direkt an.

D; „hey Mona! Lang nichts mehr gehört!"

M; „Hey Damian! Ja sorry du weißt ja Chanel hatte ein Unfall und das hat mich bisschen runtergezogen!
Ehrlich gesagt ruf ich auch genau deswegen an."

D; „oh okay! Was gibts?"

M; „Lenny und ich haben uns gestritten. Und mir geht es gerade echt dreckig.
Ich möchte Chanel nicht noch mehr belasten weil sie ihre eigenen Probleme gerade hat deshalb wollte ich fragen ob du Zeit hättest zum reden?"

D; „Ehm Ja! Natürlich!
Wann und wo?:)"

M; „18:00uhr skaterplatz?"

D; „Ich werde da sein."

M; „super! Danke! Bis dann."

D; „bis dann!"

Anruf beendet.

Mona legt das Handy zur Seite und atmet einmal tief durch.

„Super Mona! Du hast dir nichts anmerken lassen."
Beglückwünscht sie die Polizei.

„Ja ehm. Es ist nun 17:14uhr und wir müssen früher da sein! D.h wir müssen jetzt los."

„Du hast recht!"

„Ich komme mit!"
Sagt Lenny.

„Ich werde im Auto warten um für meine freundin da zu sein."
Ergänzt Lenny.

„Also normalerweise machen wir sowas nicht! Aber in diesem Fall kann man ein Auge zu drücken.
Sie und ihre Familie mussten schon viel durch machen..."

„Dankeschön!"

Mona steht vom Bett auf, verabschiedet sich noch schnell und verlässt dann mit der Polizei und Lenny denn Raum.
Mein Herz rast.

„Alles wird gut mein Engel."
Muntert Tom mich auf und streichelt meinen Ring Finger mit seinem Daumen.

„Ich hoffe es..."
Antworte ich verzweifelt.

„Das einzige was wir jetzt machen können ist warten!"
Sagt meine Mutter.

„Jap. Wollt ihr was essen?"
Frägt uns Tom.

Und ehrlich gesagt knurrt mein Magen auch schon.

„Ja. Mam, du?"

„Ja."
Antwortet meine Mam.

„Okay perfekt. Chinesische? Italienisch? Deutsch? Französisch? Was wollt ihr haben?"

„Sushi klingt gut!"
Antworte ich.

„Okay und du schwiegermama?"

Ich muss schmunzeln.
Und meine Mutter ebenso.

„Gebratene Nudeln mit Hühnchen bitte."

„Kommt sofort;)"

„Danke Tom!"
Lächelt meine Mutter ihm zu.

„Danke Schatz!"

„Für euch doch immer.."
Tom schenkt mir einen Kuss und verlässt dann anschließend denn Raum.

Meine Gedanken wenden nicht von Monas Plan ab.
Was ist wenn Damian nicht reden wird?......