be each others company. -Tom kaulitz

Dreiunddreißig

Puhhhh.
Ich hab soo gut geschlafen das ich komplett verschwitzt bin.
Doch wo ist Tom?
Hab ich das alles nur geträumt?
Ich sehe mich genau im Raum um doch er ist hier nicht.
Ich hole mein Handy raus.
Scheiße ich hatte ihn ja überall gelöscht.
Ufff.

„Tom?"
Rufe ich verzweifelt durch denn Raum.

„Bin auf Toilette. Komme gleich."

Uff okay doch nicht geträumt.
Ich bin so froh ihn wieder zu haben und bald mit ihm weg zuziehen.
Es wird aufwendig und stressig aber dennoch denke ich, das es die richtige Entscheidung ist.
Ich höre wie die Tür von der Toilette sich langsam öffnet.
Ich halte meine Arme schon für eine Umarmung bereit.
Doch es ist nicht Tom der aus der Toilette kommt sondern Marco?!

Omg. Was zum fick will er hier?!
Vor Angst drücke ich direkt auf denn roten Knopf.

„Verpiss dich marco was willst du hier?!"

„Hä? Alles gut Chanel? Was hab ich gemacht?"

„WAS DU GEMACHT HAST?"

„ehm ja?"

„Du wolltest mich umbringen du bastard! Du hast meine Reifen angeschlitzt und dann so getan als wärst du immer für mich da!"

Für einen Moment herrscht stille.

„Ich hab das doch nur getan weil ich dich zurück wollte..."
Marco kommt mir immer näher.
Langsam bekomme ich echt Angst.

„Du wirst mich nie wieder zurück bekommen du krankes Schwein."

Marco lehnt sich über mich und grad wo ich erneut auf denn roten Knopf drücken will packt er meine Hand.

„aua,lass mich loss du tust mir weh!"

Marco greift mich an meinem Kinn.

„Es ist mir egal. Du wirst mir gehören. Für immer. Und du kannst dich nicht dagegen währen"

Die heißen Tränen laufen mir übers Gesicht und schon wieder bekomme ich ein ekliges Gefühl in meinem Magen.
Ich gebe schon auf und im letzten Moment höre ich wie jemand ins Zimmer rein kommt.

„Chanel? Alles gut bei ihn...
Was ist denn hier loss?!" frägt der Arzt verwirrt.

„Bitte helfen sie mir. Er ist der Grund für meinen Unfall."

Marco lässt mich schnell los und versucht zu fliehen doch, hinter dem Arzt tritt Tom vor und hält ihn fest.

„Du bleibst hier du kranker wichser."
Faucht Tom ihn an.

„Chanel? Sollen wir die Polizei alarmieren?"
Frägt der Arzt mich.

Ich schau zu Tom rüber und er nickt mir zu.

„...ja."

„Du dumme hure! Ich hab so viel für dich getan und du?! Du rufst die Polizei?"
Schreit Marco mir entgegen.

„Sie sind jetzt mal leise!"
Sagt der Arzt zu Marco.

Ich wische mir die Tränen vom Gesicht weg und bemerke das meine hände stark zittern.
Wie konnte ich nur so dumm sein und mit Marco eine Freundschaft führen.

Der Arzt packt Marco an beiden Händen und verlässt mit ihm das Zimmer.

„Ich bringe ihn in einen Raum wo wir dann gemeinsam auf die Polizei warten. Sie können hier bei ihr bleiben, ich denke sie braucht sie jetzt."
Spricht der Arzt mit Tom ab.

Tom nickt und kommt dann auf mich zu.
Ich breche zusammen und fühle mich plötzlich so macht loss.
Tom nimmt mich in denn arm und hält mich fest.
Meine Tränen könnten gerade das ganze Krankenhaus füllen.