einunddreißig

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13;30 kommt die Krankenschwester rein um mich zur Physiotherapie vorzubereiten.
Alter hab ich keine Bock!
Aber irgendwie muss ich wieder auf die Beine kommen, ich vermisse es nämlich jetzt schon mit Jason laufen zu gehen.
Marco war die ganze Nacht bei mir und ehrlich gesagt hab ich das auch gebraucht.
Ich hasse es nämlich allein irgendwo zu schlafen wo ich nicht zuhause bin.

„hallo Chanel! Wie geht es dir heute?"
Frägt mich die Krankenschwester mit einem lächeln im Gesicht.

„Noch nicht so gut, mir tut immernoch alles weh und mein Kopf brummt."

„Ja das ist normal nach einer Operation.
Deshalb sollten wir auch frühst möglich mit der Physio anfangen!
Kriegst du es hin dich auf zu stützen damit ich dich in denn Rollstuhl setzten kann?"

„Ehm ja. Ich werd's versuchen."

Ich stütze mich vorsichtig mit meinen Händen von Bett ab und kriege es grad so noch hin mich ins sitzen zu befördern.
Marco springt direkt auf und hilft mir, nicht direkt wieder nach hinten zu kippen.

„Es ist schön zusehen das ihr Partner sie durch alle Zeiten begleitet!"
Sagt die Krankenschwester.

„Er ist nicht mein Freund."

„Oh das tut mir leid! Sie würden aber ein süßes Paar abgeben."

Ich schaue zu Marco rüber und er schenkt mir ein Lächeln.

„sie dürfen jetzt im Raum warten oder das Krankenhaus verlassen und später wieder kommen.
Chanel muss die physio allein antreten, tut mir leid."

„okay. Ich komm später wieder. Schreib mir wenn du was brauchst."

„Jap mach ich."

Es wird schwer jetzt wieder meinen ganzen Körper in Kraft zusetzten aber das Leben muss weiter gehen und ich möchte nicht das mein Bein einleben lang gelähmt sein wird.

Die kranken Schwester führt mich zu einem Flur wo man sich an denn Seiten festhalten kann.
Vor dem Gelände steht ein Mann.
Das ist dann wohl mein Physiotherapeut.

„Hallo Chanel! Ich bin Herr Weber, dein Physiotherapeut. Du darfst mich aber gerne Noah nennen!"

Wusste ich es doch.

„Hallo..."

„Noch keine Motivation?"

„Doch irgendwie schon aber mir tut noch alles weh."

„Das ist normal. Dürfte ich mir dein Bein einmal anschauen?"

Ich nicke und strecke mein Bein aus.
Noah schaut mein Bein vorsichtig an und fährt mit seinem Finger denn Wunden entlang.

„Durfte ich dich bitten einmal aufzustehen? Du darfst dich auch gerne am Geländer oder an mir abstützen."

„Ich kann nicht!"

„Du kannst du musst es nur wollen."

Ich schaue Noah verwirrt an. Greife dann seine Hand und versuche langsam mit meinen rechten Bein aufzustehen.
Nach und nach hol ich dann mein linkes Bein dazu.
Fuck.
Es tut so weh omg-

„Super! Du bist eine Kämpferin."

„Darf ich mich wieder setzten?"

„Wenn du noch Kraft dazu hast dann versuche doch bitte mal mit der Hilfe vom Geländer denn Flur ein Stückchen entlang zu laufen."

„Ufff. Ich hab kein Bock."

„Kein Bock zählt nicht Chanel."

Ich verdrehe meine Augen.
Dennoch greife ich nach dem Geländer und mache kleine Schritte während ich auf denn Boden schaue.
Wow. Es geht besser als ich dachte.
Ich muss lächeln,

„Chanel?"
Frägt Noah mich verwirrt.

„Ich glaub da ist jemand für dich."

Ich drehe mich zu ihm um und er zeigt mit dem Finger auf eine Stelle.
Als ich mich zu der Stelle umdrehte sah ich ihn.
Mit einem Strauß voller Rosen.
Wie an unserem ersten Treffen.
Tom.
Ich versuche ihm entgegen zu humpeln doch er kommt auf mich zu und schließt mich fest in die arme.
Ihm fließen Tränen und mir auch.
Er hält mich so fest das es von denn Verletzungen sogar schon weh tut.

„Aua Tom. Meine Verletzungen."

Tom lässt mich leicht loss.

„Sorry. I-i-ich hab nur solange jetzt darauf gewartet!"

„Aber warum Tom? Du bist doch mit Katy zusammen warum kommst du dann zu mir."

„Chanel hör mir bitte zu! Es gibt einiges worüber wir reden müssen.
Ich schlage vor du machst deine Physiotherapie zu Ende und ich hole uns was zu essen und dann reden wir."

„Okay, klingt gut.
Ich darf aber bisher nur Flüssigkeiten essen.."

„ok also Suppe! Ich besorg dir was vom Asiaten."

„Zimmer Nummer hast du?"

„jap."

„Okay."

„Ich liebe dich Chanel. Für immer ich hab es dir versprochen."

„...."
Ich kann nicht zurück drauf antworten weil ich Angst habe das er mich wieder verletzt.

Tom Presst seine Lippen an einander. Macht denn Kopf runter und läuft dann wieder zum Ausgang.

„Warte mal? Tom kaulitz ist dein Freund?" frägt mich Noah verwirrt.

„Er war mein Freund ja."

„Also bist du auch ein Promi?"

„Nein ach Quatsch."

„Ahso okay."

„Kennst du Tokio Hotel?"

„Klar! Ich war ewigkeiten unsterblich in bill verliebt."

„Warte mal ? Du bist sch-....."

„Ja! Sieht man mir das nicht an!?"

„Nein..."
Ok ehrlich gesagt schon ein bisschen. Trotzdem hätte ich nicht damit gerechnet.

„Also wenn du magst laufen wir jetzt gemeinsam zu deinem Zimmer und dann können wir die physio beenden damit du mit deinem Freund/ ex , mehr Zeit zum reden hast."

„Soo weit? Ich? Laufen? Jetzt schon?"

„Du schaffst das süße! Ich helfe dir ja auch, und notfalls nehme ich denn Rollstuhl mit."

„Uff okay...."

be each others company.  -Tom kaulitzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt