Weihnachten

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1. Sorry, aber das Trimagische-Tunier wird in meiner Fanfiktion nicht stattfinden
2. Sorry wegen des großen Zeitsprunges.

In den ersten Monaten des Schuljahres passierte nicht viel, aber seit einem Gespräch mit Dumbledore wusste ich, das ich offenbar sehr mächtig war. Vielleicht sogar mächtiger als Voldemort.

Narzissa hatte mich nichtmehr auf meinen Arm angesprochen.

Außerdem hatte Draco bereits seine Animagusform gefunden. Es war ein Frettchen.

Die Monate verstrichen und bald stand Weihnachten vor der Tür.

Am Abend des 23. Dezembers saß ich in unserem Schlafsaal und packte eine Tasche.

Morgen würde der Hoghwartsexpress für Weihnachten nach London fahren.

Mein Blick glitt aus dem Fenster, über die Landschaft auf der noch immer nicht das übliche weiß zu sehen war.

Ich legte mich ins Bett und schlief gleich darauf ein.

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Gemeinsam mit Draco stieg ich aus dem Zug und wir liefen zu Narzissa.

"Hallo Luna, Hallo Draco. Los geht's."

Wir ergriffen beide ihren Arm und fanden uns im nächsten Moment vor der Tür des Grimmauldplatzes 13 wieder.

Xena gab ein kreischen von sich und ich ließ sie mit einem lachen aus ihrem Käfig.

Wir giengen zu dritt ins Haus und würden auch sofort von Dad begrüßt.

Es war schon fast Mitternacht, als ich nach oben in mein Zimmer gieng.

Ich zog mich um und weil mein Schlafanzug kurze Ärmel hatte, würde ich mal wieder daran erinnert was auf meinem Arm stand.

Niemand wusste etwas von der Narbe und ich konnte mit niemandem darüber sprechen.

Jedesmal wenn ich die Narbe sah, fieng ich an zu weinen und so auch diesesmal.

Stille tränen liefen meine Wangen hinunter. Am offenen Fenster meines Zimmers hörte ich ein Geräusch und ich drehte mich um.

Eine weiße Katze kletterte durch das Fenster und setzte sich neben mich auf den Boden.

Es war nicht verwunderlich, wie sie hier rein gekommen war, denn direkt neben meinem Fenster war ein großer Baum.

Während meine tränen noch immer still zu Boden tropften, begann die Katze meinen Arm zu begutachten.

Es wirkte fast so als suchte sie etwas und als sie die Narbe bemerkte, sah es fast so aus als ob sie ihre Augenbrauen nach oben ziehen würde.

Ich musste unbewust lächeln und fragte die Katze:

"Ich geh' in den Wald. Kommst du mit?"

Die Katze sprang als Antwort auf die Fensterbank und ich gieng ihr nach.

Vorsichtig ließich mich auf den Ast unterhalb meines Fensters fallen.

Ich sprang vom Baum und verwandelte mich im Sprung.

Als Hund kam ich federnd auf dem Boden auf. Direkt neben mir landete auch die Katze und zusammen rannten wir zum Wald.

Auf einer Lichtung kamen wir zum stehen. Ich verwandelte mich zurück, und mit meiner Menschlichen Gestalt kamen auch meine Tränen zurück und meine Haare färbten sich wegen meiner Traurigkeit blau.

Leise, fast unhörbar, flüsterte ich: "Vielleicht stimmt es, was Bellatrix geschrieben hat. Vielleicht bin ich wirklich minderwärtig."

Auf einmal verwandelte sich die Katze und vor mir stand Narzissa.

Luna Black (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt