Einhörner und Wehrwölfe

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(Ich weiß, die Zeitsprünge sind sehr groß)

Die Wochen vergingen und an einem Mittag war ich gerade mit Harry, Hermine und Ron in der großen Halle.

Vor wenigen Tagen, war Voldemort wieder auferstanden.

Professor McGonagall kam auf uns zu und sagte zu mir: "Professor Dumbledore erwartet sie in seinem Büro, Miss Black."

Ich folgte ihr zu Dumbledore's Büro.

Im Büro erwartete Dumbledore mich schon und er sagte gleich worum es gieng.

"Ah... Miss Black. Ich vermute dass sie nicht wissen, wieso ich mit ihnen sprechen wollte. Es ist besser, ich komme gleich auf den Punkt.

Da sie ja eine sehr mächtige Hexe sind, vermutlich die Mächtigste seit langem, will Voldemort sie in seinen Reihen wissen.

Ich möchte nur, das sie vorsichtig sind. In Ordnung?"

Ich nickte: "Auf Wiedersehen, Sir."

Ich verließ sein Büro und auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum kam etwas rotes auf mich zugeflogen. Fox.

Er ließ sich auf meiner Schulter nieder und ich fragte ihn: "Was machst du denn hier? Flieg besser zurück."

Er gab ein krächzen von sich, blieb aber sitzen.

Dann kam Professor McGonagall in den Flur, in dem ich mit Fox war.

"Was tun sie noch hier Miss Black? Seit einigen Minuten ist Nachtruhe."

"Ich würde aufgehalten von Fox. Könnten sie ihn vielleicht wieder zurück bringen?"

"Nun, natürlich. Das ist besser, wie wenn sie weiter die Nachtruhe verletzen."

Sie streckte ihren Arm für Fox aus, aber der blieb stur auf meinem Arm sitzen.

Professor McGonagall sagte ihm, dass er mitkommen sollte, aber er ignorierte sie.

Ich hatte eine Idee und sagte zu dem Phönix:

"Ich hab einen Vorschlag Fox. Entweder du gehst mit Professor McGonagall mit, oder du fliegst selbst zurück."

Der angesprochene rieb seinen Kopf an meinen und flog davon.

Professor McGonagall blickte erstaunt und sagte: "Es scheint, als würden sie sich sehr gut mit dem Phönix des Schulleiters verstehen. Aber nun machen sie, dass sie in ihren Gemeinschaftsraum kommen."

Ich zuckte mit den Schultern und antwortete: "Fox möchte mich irgendwie schon immer."

Dann gieng ich ins Bett.

Am nächsten Tag hatten wir als erstes Plege magischer Geschöpfe.

Hagrid erklärte: "Heut' zeig ich euch die Einhorn Herde. Die ham' grad' sogar n'paar Fohlen."

Er sagte uns, wir sollen ganz still sein.

Wir folgten ihm und sahen bald die Herde. 

Die Einhörner sahen wunderschön aus, und ich nahm mir vor, in der Nacht nochmal dorthin zu gehen. Natürlich als Tier.

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Als es fast zwölf Uhr war, war ich,als Hund, auf dem Weg zu den Einhörnern.

Als ich bei ihnen ankam, nahm ich nach kurzer Zeit einen komischen Geruch war.

Es roch nach...Wehrwölfen.

Ich wusste, das die Wehrwölfe bei der jagt weder vor den Einhörner, noch vor ihren Fohlen, halt machen würden.

Plözlich traten fünf Wehrwölfe auf die Lichtung und ich verwandelte mich schnell zurück.

Die Wehrwölfe umzingelten die Einhörner und ich zog meinen Zauberstab.

Ich feuerte einen Zauber nach dem anderen ab.

Ich schaffte es zwar nicht die Wehrwölfe zu verscheuchen, aber ich hielt sie auf Abstand.

Ich schaffte es, drei der Wehrwölfe bewusstlos zu machen.

Ich wusste, das ich das nur geschaft hatte, weil ich so viel macht hatte.

Die beiden anderen bekam ich nicht KO.

Während ich die Flüche weiter abfeuerte, bemerkte ich, dass die Einhörner nicht geflohen waren.

Plötzlich kamen Zentauren auf die Lichtung gerannt und die Wehrwölfe suchten das Weite.

Einer der Zentauren kam auf mich zu, während die anderen wieder giengen.

Er sagte: "Es war sehr mutig von dir, dich gegen die Wehrwölfe zu stellen, um die Einhörner zu schützen.

Hagrid ist auch auf dem Weg hierher, er sollte gleich hier sein. Ich werde nun gehen. Auf Wiedersehen."

Der Zentauer gieng und ich gieng zu den Einhörnern.

Sie liefen nicht vor mir davon.

Ich erschrak, als ich sah, das die Mutter eines der Fohlen, am Boden lag.

Das Einhorn hatte eine große Wunde, die stark blutete.

Ich gieng auf die Stute zu und berührte sachte ihr Bein.

Das Tier zuckte sofort stark zusammen, und hatte insgesamt, sichtliche Schmerzen.

Ich hatte ein T-Shirt und einen Pullover an.

Ich  zog den Pullover aus und bandt ihn um das Bein des Einhornes.

In diesem Moment kam Hagrid.

Er war außer Atem und fragte mich:

"Geht's dir gut Luna? Firenze hat mir gesagt, das hier Wehrwölfe war'n. Was macht du überhaupt hier? Und was ist mit dem Einhorn?"

Ich antwortete:

"Erstens, mir geht es gut. Zweitens, ich wollte die Einhörner einfach nochmal sehen. Und drittens, das Einhorn wurde verletzt. Die Verletzung ist relativ stark, aber vermutlich in ein, zwei Monaten verheilt."

Hagrid nickte und gieng auf das Einhorn zu. Es gieng sofort ein paar Schritte zurück.

"Lass mich doch zu dir hin! Ich hab' nen Trank dabei, der dir helfen wird."

Auf einen fragenden Blick von mir fügte er hinzu: "Wegen 'nem verletzten Bowtruckle, hat sich"

"Vielleicht kann ich es ja mal versuchen?"

"Das is' 'ne gute Idee. Du kannst gut mit Tieren."

Er reichte mir den Trank und ich sagte zu der Stute:

"So... Du trinkst das hier jetzt und dann hast du keine Schmerzen mehr. OK?"

Das Einhorn schnaubte und ich gab ihm den Trank.

Hagrid sagte: "Schöne Sache Luna. Is' besser wenn wir jetzt zurück gehn'."

Wir machten uns auf den weg zurück und mit wurde kalt.

Ich sagte Hagrid, ich würde einen anderen Weg zurück gehen und gieng.

Hinter einem Baum verwandelte ich mich in eine Katze und gieng dann zum Schloss.

Auch an diesem Tag schlief ich sofort ein.

Luna Black (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt