Zuhause

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Hallo ihr, viel spaß mit dem Kapitel!

Im restlichen Schuljahr kam ich Fred immer näher, aber sonst geschah weitestgehend nichts.

Am Abend vor der Abreise kam auf einmal Professor McGonagall zu mir.

"Wenn sie mir bitte folgen würden? Der Schulleiter möchte mit ihnen sprechen", sagte sie.

In Dumbledore's Büro sagte sie mir, ich solle kurz warten, er würde gleich kommen.

Als ich alleine war, sah ich mich im Raum um. Plötzlich erhob sich ein Phönix, der die ganze Zeit auf einer Stange gesessen hatte.

Er flog auf mich zu und landete auf meiner Schulter.

"Könntest du vielleicht lieber auf meinem Arm sitzen? Auf der Schulter ist es ein bisschen ungünstig.", Fragte ich ihn.

In der Nacht bei der peitschenden Weide, während ich und Dad mit Remus gekämpft hatten, hatte mich letzterer an der Schulter verletzt.

Ich hatte niemandem etwas davon erzählt, weil ich weder wollte, das Remus eine Strafe bekam, noch dass er sich schlecht fühlte.

Ich streckte meinen Arm aus, und der Phönix nahm darauf Platz. Durch seine Krallen war die Wunde an meiner Schulter wieder aufgeplatzt.

Misst. Das Blut begann meine Schuluniform zu färben. Ich zog mit der freien Hand meinen Zauberstab um die Verletzung notdürftig zu heilen und das Blut verschwinden zu lassen, aber der Phönix war schneller.

Er neigte seinen Kopf über meine Schulter und ließ drei seiner tränen auf meine Wunde regnen.

Die Wunde verschloss sich nahtlos und mit einem Wink meines Stabes ließ ich auch die Blutflecken verschwinden.

Ich streichelte den Kopf des Tieres: "Danke."

In diesem Moment betrat Dumbledore das Büro: "Sie haben offenbar eine seltene Verbindung mit Tieren, Miss Black. Fox hätte zweifellos nicht für jeden geweint, und noch weniger wäre er überhaupt zu ihnen gekommen."

Ich lächelte: "Das war schon immer so. Ich verstehe mich mit fast jedem Tier. Weshalb wollten sie mit mir sprechen, Sir?"

"Nun, es geht um den Orden des Phönix. Das ist...."

(Ich bin mir sicher das ihr wisst was das ist)

"... und hat deshalb gestattet, dass wir das Haus im Grimmauldplatz als Hauptquartier nutzen dürfen. Morgen werden Sie mit der Familie Weasly und Nymphedora Tonks vom Bahnhof dorthin reisen."

Ich freute mich sehr. Nicht nur dass ich endlich Mal wieder Dora sehen würde, ich hatte ihr bisher auch noch nichts davon erzählt dass ich auch ein Metamorphagus war.

Ich verließ sein Büro und machte mich auf den weg in unseren Schlafsaal. Im Gemeinschaftsraum war niemand mehr, es war immerhin schon spät.

Plözlich legten sich von hinten Hände auf meine Augen. Ich musste lachen: "Ach Fred! Du hast mich erschreckt!"

Fred nahm seine Hände weg und küsste mich. "Wieder besser?",fragte er mich schelmisch. "Dumbledore hat dir gerade gesagt dass du morgen mit uns mit gehst, oder?"

Ich nickte. "Gute Nacht"

"Gute Nacht Prinzessin"

Ich gieng in den Schlafsaal und schlief bald ein.

Als ich am nächsten Morgen erwachte herrschte Aufbruchstimmung. Nach dem Frühstück gieng ich in die Eulerei um Xena zu hohlen.

Ich fand sie Recht schnell und als ich sie in ihren Käfig gesteckt hatte, sah ich etwas rotes auf mich zu fliegen.

Es war Fox und er landete, wie gestern Abend auf meiner Schulter. Ich stellte den Käfig von Xena ab und Fragte Fox:

"Was machst du hier? Ich glaube nicht das Professor Dumbledore möchte, dass du hier in dem ganzen Aufbruch's Chaos hier herrum fliegst. Komm mit, ich bring dich zurück."

Mit Xenas Käfig und Fox machte ich mich auf den weg zu Dumbledore's Büro. Ich klopfte und nach der Antwort trat ich ein.

"Guten Tag Professor, Fox ist im Eulenturm gewesen und ich dachte es wäre besser wenn ich ihn zurück bringe.", sagte ich.

"Es ist gut das du schon mal hier bist, es gibt nämlich eine kleine Planänderung. Du wirst in einer halben Stunde mit Professor Lupin mitgehen, und nicht wie geplant mit dem Hoghwartsexpress."

Ich verabschiedete mich und gieng in den Schlafsaal. Ich erklärte noch kurz Fred die Lage und machte mich dann mit meinem Koffer und Xena auf den weg zu Remus.

In einem Gang traf ich auf Severus und er sagte: "Ah, Luna. Ich bin mir zwar sicher das wir uns in den Ferien wegen des Ordens öfter sehen werden, aber trotzdem: Schöne Ferien."

Mir viel etwas ein und ich erwiderte: "Dir auch schöne Ferien... Halbblutprinz."

Er schien überascht: "Woher...?"

Ich lachte: "Fred und George hatten das Buch gefunden und ich hab eben deine Schrift erkannt. Hier."

Ich reichte ihm das Buch. Die Zwillinge hätten es ab dem nächsten Jahr sowieso nicht mehr gebraucht und haben es mir gegeben.

Als ich schließlich in Remus Büro ankam, war ich genau rechtzeitig dran. Ich und Remus begrüßten uns gegenseitig und er reichte mir Flohpulver. Deutlich sagte ich:

"Grimmauldplatz 13"

Als ich aus dem Kamin stieg wurde ich gleich als erstes von Dad begrüßt. Er zeigte mir mein Zimmer und begann es einzurichten.

Währenddessen würde ich unterbrochen, weil ich kurz in das Zimmer gieng in dem Seidenschnabel war, um auch ihn zu begrüßen.

Danach gieng ich wieder in mein Zimmer und gestaltete es weiter um.

Ich kannte einige Zaubersprüche die dabei hilfreich waren und am Ende war ich zufrieden.

Es sah alles in allem sehr bequem aus und ich wusste das ich mich hier wohl fülen würde. Das ich mich hier Zuhause fühlen würde.

Ich hörte wie es an der Tür klingelte und gieng hinunter um zu sehen wer gekommen war.

Luna Black (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt