Behind the scenes | sebastian stan x reader

•part 19•

Am nächsten Morgen müssen wir mal wieder früh aufstehen und uns für den heutigen Drehtag fertig machen. Als unser Wecker losgeht, ist Sebastian als erstes wach und weckt mich ganz sanft. „Y/n, komm, du musst aufstehen" leicht rüttelt er an mir und drückt mir einen Kuss auf meine Wange. Langsam öffne ich meine Augen und fange an zu grinsen, als ich Sebastian über mir sehe. Er drückt mir noch einen Kuss auf meinen Mund, bevor er auch schon aufsteht. Ich hoffe, dass dieses Kribbeln nie aufhört. „Treffen wir uns dann gleich am Buffet?" „Ja klar" und schon verlässt er meinen Trailer. Langsam stehe ich auf und richte mich für den heutigen Tag. Also was heißt richten, das meiste passiert sowieso erst in der Maske. Ich ziehe mir aber für das Frühstück erstmal noch etwas Bequemes an. Mit meinem Teller setze ich mich nun also zu Sebastian und Liz, die bereits an einem Tisch sitzen. „Guten Morgen Y/n" „Morgen" Wir unterhalten uns noch etwas über den heutigen Drehtag, bevor wir alle zur Maske müssen. Als Erstes wird das Make-up sowie die Haare gemacht und danach kommt dann das Outfit. Fertig gerichtet, stehe ich inzwischen am Set und warte auf meine Kollegen. Leider neigt sich der Film so langsam zu Ende. Also halt eher gesagt meine Szenen sind so langsam vorbei. Ich habe nur eine Nebenrolle in dem Film und spiele eine alte bekannte von Bucky. Aus diesem Grund bin ich hauptsächlich nur im Hauptteil in diesem Film. Doch mir wurde bereits gesagt, dass es gut sein kann, dass sich meine Person zur Hauptfigur entwickelt. Die Szene für heute ist eigentlich relativ schnell abgeschlossen und ich habe somit den restlichen Tag eigentlich frei. Bedauerlicherweise haben alle anderen noch Szenen zum Drehen, weswegen ich komplett alleine bin. Doch die Zeit kann ich nutzen, um mal wieder meine Social-Media-Kanäle abzuchecken. Denn seid dem die Fans mitbekommen haben, dass ich in einem Marvel Film mitspiele, habe ich noch viele Fans dazubekommen. Davor war ich nämlich eher die kleine Schwester von den Olsens.

Der Tag neigt sich so langsam zu Ende. Ich habe jetzt noch diese und nächste Woche an Drehtagen, danach ist für mich die Zeit am Set leider vorbei. Die anderen haben dann noch knappe 2/3 Monate, je nachdem wie gut sie mit dem Drehen durchkommen. Mein Manager und ich sind aber bereits in Kontakt, dass ich dann in der Zwischenzeit bis die Galas und Interviews mit den anderen anfangen, dass ich dort wieder ein paar Photoshoots in Angriff nehme. Ich bin einfach mal gespannt wie mein Leben sich jetzt noch entwickelt und wie die nächsten Monate meines Lebens aussehen werden.

Die Sonne ist bereits untergegangen und die anderen sind immer noch am Drehen. Da ich aber bereits echt müde werde, entscheide ich mich einfach dazu etwas anzuschauen und währenddessen einfach einzuschlafen. Ich mache es mir also in meinem Bett bequem, suche mir was zum Anschauen raus und kuschel mich in meine Decke ein. Das letzte Mal auf die Uhr geschaut, habe ich gegen 22:30 Uhr.

Der nächste Morgen. Ein freier Tag von mir sogar. Da heute andere Szenen gedreht werden, werden wir heute erstmal nicht gebraucht und wir haben alle erstmal unsere Ruhe. Dennoch stehe ich nun automatisch um 8 Uhr auf, richte mich und gehe zum Frühstück. Dort angekommen, treffe ich auch schon direkt auf die anderen. Wir unterhalten uns viel über den Drehtag gestern und wie lange die gestern eigentlich noch gedreht haben. Liz hat gesagt, als sie endlich im Bett lag, war fast 1 Uhr. Doch sie musste viele Szenen noch drehen, wo es dunkel sein musste und da bietet sich die natürliche Dunkelheit an. Fertig gefrühstückt laufe ich zurück zu meinem Trailor und setze mich an meinem Laptop um ein paar E-Mails zu beantworten. Keine halbe Stunde später klopft es aber an meiner Trailor Tür. „Ist offen", rufe ich, bevor auch schon die Türe aufgeht. „Hey Y/n" Sebastian läuft zu mir an den Tisch und setzt sich zu mir. „Hey, alles gut bei dir?", frage ich ihn, da er etwas müde aussieht. „Ja alles gut, nur etwas erledigt, es wurde echt spät gestern" „Das glaube ich dir" „Aber aus diesem Grund bin ich nicht zu dir gekommen, sondern wenn wir schon einmal einen freien Tag haben. Wie wäre es, wenn wir zusammen den Tag verbringen? So zusagen unser zweites offizielles Date" Ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen, bevor ich Sebastian antworte. „Das würde mich freuen" „Dann ist das ja geklärt, dann richte dich und wir machen uns in einer halben Stunde bereit zum Losgehen" „Hast du denn schon einen Plan?" „Nein. Aber so lange wir den Tag zusammen verbringen, ist es mir egal, was wir machen" Schnell bekomme ich noch einen Kuss auf die Stirn, bevor er auch schon wieder meinen Trailor verlässt. So schnell wie er da war, war er auch schon wieder weg. Ein leichtes Kribbeln macht sich in meinem Bauch bemerkbar und ich fange leicht anzulächeln. Ich bin zur Zeit wirklich glücklich. Ich bin mal gespannt wie unser Date heute abläuft.