"Wenn er nicht um dich kämpft wie ein Mobilfunkanbieter, bei dem du den Vertrag kündigen willst ~ dann ist er nicht der richtige"
Caitlyn
Ich sah im in die Augen und er musterte mich von oben bis unten.
,,Was meint er damit, Babe?", fragte er ruhig und ging einen Schritt zurück.
,,Ich wollte es dir sagen, aber ich hatte Angst, dass du mich anders sehen würdest", begann ich und setzte mich auf sein Bett.
,,Was meint er denn mit Vampirgeschichte?", fragte er mich skeptisch.
Ich hatte so sehr Angst ihn zu verlieren. Uns zu verlieren und das, was ich mir immer gewünscht hatte.
,,Weißt du.. meine Eltern sind Lord und Lady Winchester", begann ich und er starrte mich mit offenem Mund an.
,,Die Elitevampirlordschaften?", fragte er um sicherzugehen, dass wir von denselben Winchesters sprachen.
,,Ja genau die. Und mein Vater, der übrigens ein kompletter Idiot ist, wollte mich nach Jahrhunderten der Geselmschaft vorführen. Aber nur um mich mit Gabriel Sinclair, du weißt schon, dem König zu verheiraten. Dann bin ich geflohen", erklärte ich langsam und warf ihm einen vorsichtigen Blick zu, doch seine Miene war unlesbar.
,,Und er hat dich nie gefunden? Wie? Ist er doch nicht so stark?", fragte er leise und schaute mir nicht mehr in die Augen.
,,Nein ich habe mich mit den Hexen in New Orleans hervorragend verstanden und Agatha, eine der mächtigsten Hexen des damaligen Jahrhunderts hat mir ein Ortungsschutzamulett gegeben. So konnte er mich nicht mehr lokalisieren lassen", antwortete ich und versuchte einen Blick in seine Augen zu erhaschen doch er drehte sich leicht von mir weg.
,,Also bist du jetzt was?", fragte er ruhig aber ohne jegliche Wärme.
Scheiße.
,,Körperlich so ziemlich ein Mensch. Außer, dass ich schon bisschen länger lebe und Caitlyn eigentlich mein Name ist. Und außerdem kann ich die Vorgänger dessen, was eigentlich Vampirzähne werden würden ausfahren", sagte ich und machte es kurz vor.
Er sah kurz hin, bevor er aufstand und nickte.
,,Hast du vor ein Vampir zu werden und kannst du das überhaupt entscheiden?", fragte er mich kurz angebunden.
,,Ja kann ich und nein werde ich nicht", sagte ich bestimmt, doch bevor ich das mit dem Tod erwähnen konnte, verschwand er aus dem Appartment.
Tränen sammelten sich in meinen Augen.
,,Ethan, warte doch mal", rief ich und wollte ihm hinterher stürmen, doch als ich im Flur war, war von ihm keine Spur mehr zu sehen.
Weinend ging ich auf die Knie.
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Destiny of Blood ~ Die Rebellin
Fantasy,,Du bist mein, Kleines. Ich denke, wir werden viel Spaß haben", raunte er in mein Ohr und küsste mich auf die Wange. Ich lächelte ihn an, schaute in seine Augen und flüsterte : ,,Ich werde dein Untergang sein." Caitlyn war dem Vampirkönig versproch...